Suni ist tot. Damit hat sich die Zahl jener noch zur Fortpflanzung fähigen Tiere der nördlichen Unterart der Breitmaulnashörner mit dem Männchen Sudan und den beiden Weibchen Fatu und Najin auf drei reduziert. Am Samstag fand ich die traurige Nachricht in meinem Postfach. Für den Newsletter der Ol Pejeta Conservancy hatte ich mich damals 2009 angemeldet, als die letzte große Anstrengung zur Rettung unternommen wurde. Unabhängig von der Art sind sämtliche Populationen der Nashörner weltweit durch Wilderei und den Verlust… weiter
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Arten, Mengen und Zwischenlagerung radioaktiven Abfalls
Jedes Jahr entstehen beim Betrieb von Kernkraftwerken weltweit ungefähr 12.000 Tonnen hochradioaktive Abfälle. In einem mittelgroßen Land wie Deutschland mit einigen Kernkraftwerken fallen etliche Zehn- bis Hunderttausend Kubikmeter an leicht- und mittelradioaktiven Abfällen an und ungefähr ein Zehntel hiervon an hochradioaktiven. In verbrauchten Brennstäben sind nicht nur unbrauchbare radioaktive Stoffe, sondern auch spaltbares Uran und Plutonium enthalten, die sich noch einmal in neuen Brennstäben einsetzen lassen. Wiederaufbereitungsanlagen können diese beiden Elemente aus verbrauchten Brennstäben zurückgewinnen. Diese werden zu diesem Zweck… weiter
ich auch, ich auch, frau von der leyen
frau von der arbeit regt momentan eine diskussion an, dass arbeitgeber nicht ständig – auch in urlaub oder gar krankheit – per smartphone und/oder email erreichbar sein sollen. finde ich einen netten ansatz. da habe ich auch eine anekdote beizutragen: ich: “hallo? hier kinderdok, hallo?” sehr schlechte verbindung. mutter: “ja, sie müssen dann mal kommen.” […]
MEX/Siding Spring: Wohin gucken?
Ein neuer Beitrag im MEX-Blog, der vom Kontrollteam der Mars-Sonde “Mars Express” am europäischen Weltraumkontrollzentrum ESOC in Darmstadt geführt wird, zu den Vorbereitungen auf die Begegnung mit Komet C/2013 A1 (Siding Spring). Diesmal setzt sich das Team mit der gar nicht trivialen Frage auseinander, wie man die Raumsonde orientieren muss, um das Risiko der Beschädigung durch kometaren Staub zu minimieren.