Die Elektrozeutika des vorletzen Beitrages und die Computermodelle für Schmerzentstehung des letzten Beitrages gehen Hand in Hand. Denn Modelle braucht man, um gezielt die Stimulation des Gehirns zu entwerfen, sprich Elektrozeutika zu designen. Gerade in der Kombination wird es ein schwieriges Thema, zumal weitere Anwendungen hereinspielen, wie z.B. das Verlernen (Extinktionslernen) von krankhaften Angstzuständen.* Es wäre jedoch falsch, diese Verbindungen der letzten beiden Beiträge nicht einmal extra herauszustellen. Denn die Grenzen der Fantasie liegen ohnehin irgendwo bei schmerz- und angstbefreiten Übersoldaten und der Übertragung des… weiter
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Es gab Zeiten, da galt es als erstrebenswert, in der Wissenschaft zu arbeiten – auch wenn dies nicht in den „Olymp“ der verbeamteten Professur führen würde. In diesen Zeiten war zwar das Hierarchiegefälle zwischen den Professor(inn)en und „normalsterblichen“ Wissenschaftler(inne)n auch schon sehr groß.[1] Aber es blieben Freiräume für eigene Ideen und Vorstellungen auch für letztere. Deshalb galt trotz geringerer Einkommen, geringerer Beschäftigungssicherheit und Karrierechancen, dass in der Wissenschaft die Arbeitszufriedenheit von Promovierten höher war als in der Wirtschaft. Damit sprachen immerhin „weiche“ Faktoren… weiter