Akklimatisierung im ewigen Eis

Nach einer ausgiebigen Erholungsphase in Wellington / Neuseeland, gelangten wir mit Axels C-17 sicher nach Patriott Hills / Antarktis. Der Aufenthalt im Basislager war nur kurz und so brachen wir rasch mit einer Twin Otter in Richtung Gletscher des Mount Vinson auf. Der Cheffe durfte fliegen und nach einem ordentlichen Schneesturm wurden die Rückwärtsesstüten rasch gefüllt.
Am Fuße des Gletschers auf 2000m Höhe trafen wir auf Carlos, der nach dem (Dauer)Zoff mit Tanja, hier eine kleine Huskie Hundezucht etabliert hatte. Nach einer kurzen Begrüßungsrunde landete plötzlich noch eine Maschine. Sven, ein Schweizer Banker und Topkletterer, den wir noch vom Mount Everest her kannten, stieg selbstbewusst aus. Was machte er hier? Zufall?

Nachdem sich Sven zurückgezogen hatte las ich dem Team aus Elenas Tagebüchern vor. Nur soviel: Nachdem wir Big Boss vom Mars eliminiert hatten, ist die GAHL gestorben. Doch bleibt noch ein einzelner hasserfüllter Einzelkämpfer, vor dem uns Elena warnte. Vermutlich war er schon auf einer unserer Expeditionen mit dabei. Sven? Doch das war zu simpel!

-40 Grad, kristallklares Blau über uns, windstill. Wir treten hinaus ins Freie, die Sonne scheint eiskalt. Mein Riechkolben friert ein. Wir gehen mit den Hundeschlitten auf eine Akklimatisierungsrunde bis 2800m. Dort gibt es wohl ein kleines Zwischenlager, um 13.30 Uhr sollten wir dort ankommen … Sven bleibt unten …

„Mount
Quelle: Wikipedia

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