Jedes Jahr entstehen beim Betrieb von Kernkraftwerken weltweit ungefähr 12.000 Tonnen hochradioaktive Abfälle. In einem mittelgroßen Land wie Deutschland mit einigen Kernkraftwerken fallen etliche Zehn- bis Hunderttausend Kubikmeter an leicht- und mittelradioaktiven Abfällen an und ungefähr ein Zehntel hiervon an hochradioaktiven. In verbrauchten Brennstäben sind nicht nur unbrauchbare radioaktive Stoffe, sondern auch spaltbares Uran und Plutonium enthalten, die sich noch einmal in neuen Brennstäben einsetzen lassen. Wiederaufbereitungsanlagen können diese beiden Elemente aus verbrauchten Brennstäben zurückgewinnen. Diese werden zu diesem Zweck… weiter
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Delegierter am Deutschen Ärztetag in Hamburg
Ein spannender Ärztetag mit interessanten Beschlüssen. Siehe dazu Pressemitteilungen der Bundesärztekammer. Ein Interview dazu auf http://www.aerzteblatt.de Montag bis Freitag viele Kolleginnen und Kollegen, noch mehr Meinungen, viele Statements von Entscheidern und leider auch eine Peinlichkeiten: Ein Abwahlantrag für gegen den amtierenden Präsidenten, der natürlich nicht zur Abstimmung kam. Auch wenn man nicht mit allem einverstanden […]
Ein “Cousin” der Erde?
Nach langer, familienbedingter Pause geht das “Strange New Worlds” Blog in die nächste Runde… Und was gibt es besseres als Einstieg als die kürzlich veröffentlichte Pressemitteilung der NASA, dass die Kepler Mission einen “Cousin” der Erde gefunden hat? (Die Originalmitteilung der NASA in englisch, inkl. einiger, netten Bilder, ist hier.) Der Planet mit dem Namen Kepler-452b is ca. 60% größer als die Erde und umläuft seinen Mutterstern alle 385 Tage. Damit ist er von allen Planeten, die Kepler bisher gefunden… weiter
Das Liebgewordene loslassen
Mitunter gehen mir Dinge nah, zu nah. Der Schmerz dringt tief unter die Haut, setzt sich fest und geht nicht mehr weg. Mitleid ist dann das richtige Wort, aber das bringt ja nicht viel. Und ich bewundere einmal mehr die Verantwortlichen der peruanischen Kinderheime, die das Liebgewordene so viel besser loslassen können als ich und weiter machen. Da haben diese Jungen und Mädchen schlimmste Vernachlässigung und Misshandlung erlebt, bekommen nun einen Schutzraum, Schule und endlich genügend zu essen. Und doch… weiter