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11. GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS diskutiert ohne Scheuklappen “Was täglich in den Krankenhäusern die Gemüter erregt, steht auf der Agenda des 11. GESUNDHEITSWIRT-SCHAFTSKONGRESSES”, betont Kongressleiterin Ines Kehrein. Den Teilnehmern werde deshalb Gelegenheit gegeben, sich zu den sie betreffenden Fragen direkt auszutauschen. Neben vielen anderen Veranstaltungen seien dazu insbesondere die “Dialogwerkstätten” geeignet. In diesem Format bestimmten die Besucher des … Weiterlesen →
Cem Efe: Von Babelsberg 03 zur Gesundheitskasse
Der bisherige Trainervon Babelsberg 03, Cem Efe, startet am 1. Juli seine neue Tätigkeit als Sportkoordinator bei der AOK Nordost: „Ich freue mich sehr auf die Aufgabe und will hier meine Erfahrungen als Fußballprofi und Trainer mit einbringen“, so der 39-Jährige. Er hat in den vergangenen fünf Jahren den Babelsberger Kiezclub trainiert. Cem Efe engagiert sich seit langem für Respekt, Toleranz und friedliches Zusammenleben und gegen Fremdenfeindlichkeit in Sport und Gesellschaft. Cem Efe, in Berlin aufgewachsen, übernahm den Verein nach dem Abstieg in die Regionalliga Nordost, rettete sie zunächst vor dem Abstieg und belegte mit ihr in der abgelaufenen Saison einen sehr guten fünften Platz. „Jetzt wollte ich allerdings etwas Neues machen“, sagte Cem Efe. Er selbst spielte für die Babelsberger in der bisherigen einzigen Zweitligasaison 2000/2001. Auch mit dem SV Meppen und dem VfL Osnabrück spielte er in der 2. Liga. Vor seinem Wechsel nach Babelsberg war er mehrere Jahre Trainer im Nachwuchsbereich von Hertha 03 Zehlendorf. Cem Efe wird sein großes Netzwerk im Sport nutzen, um als Koordinator von sportlichen Aktivitäten in Berlin tätig zu werden. Lars Mrosko: Vom FC Internationale zur AOK Nordost Zweiter neuer „Mitspieler“ bei der AOK Nordost ist Lars Mrosko (39). Der gebürtige Neuköllner war Scout bei Bayern München, dem FC St. Pauli und dem VfL Wolfsburg sowie Nachwuchstrainer bei Tennis Borussia Berlin. Bevor er zur AOK kam, engagierte er sich ein Jahr beim englischen Drittligisten Bradford City und war in der abgelaufenen Saison Coach des Berliner Landesligisten FC Internationale. Für den VfL Wolfsburg mit Felix Magath als Trainer trug er seinerzeit mit anderen dazu bei, dass der nun seit vielen Jahren bekannte Fußballstar Edin Dzeko aus dem tschechischen Teplice nach Wolfsburg wechselte. Bei der AOK übernimmt er in Brandenburg ähnliche Aufgaben wie Cem Efe in Berlin: „Ich stelle mich gerne neuen Herausforderungen und bin sehr froh, bei der AOK „anzuheuern“, so Lars Mrosko. Die AOK Nordost als Gesundheitskasse ist bereits seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner des Sports in der Region. In der Präventionsarbeit – eine wichtige Aufgabe der gesetzlichen Krankenkassen – setzt die Dreiländerkasse auf enge Kooperationen mit Sportvereinen. Verbänden und weiteren Institutionen. Die Vereine sind für Kranken-kassen wichtige Partner in der Gesellschaft, um gemeinsame Präventionsarbeit in allen Bereichen und Altersgruppen der Gesellschaft zu leisten. „Cem Efe und Lars Mrosko sind hervorragende Sportexperten mit einem großen fachlichen Wissen. Ich bin überzeugt davon, dass wir mit ihrer Unterstützung zahlreiche neue Impulse bei der Entwicklung von Präventionsansätzen insbesondere bei den Bewegungsangeboten in Berlin und Brandenburg setzen können“, betont Frank Michalak, Vorstand der AOK Nordost. „Unser Ziel ist, die Menschen für Sport und ein bewegtes Leben zu begeistern und für das Thema Gesundheit zu sensibilisieren.“ Pressemitteilung der AOK NorOst
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BARMER-Pflegereport 2017: Zu wenige Betreuungsplätze für junge Pflegebedürftige
In Deutschland fehlen bundesweit tausende Betreuungsplätze für junge Pflegebedürftige. Das geht aus dem Pflegereport der BARMER hervor, der heute in Berlin vorgestellt wurde. Demnach gibt es laut einer repräsentativen BARMER-Umfrage bei Pflegebedürftigen unter 60 Jahren, beginnend mit dem frühen Kindesalter, etwa 4.000 teilstationäre und rund 3.400 Kurzzeitpflegeplätze zu wenig. Zudem können junge Pflegebedürftige häufig nicht so wohnen, wie sie es bevorzugen, weil die entsprechenden Angebote fehlen. „Für junge Pflegebedürftige geht das Angebot an geeigneten Pflegeplätzen an deren Bedürfnissen vorbei, Wunsch und Wirklichkeit klaffen häufig auseinander. Die Situation der jungen Pflegebedürften muss dringend verbessert werden, und zwar kurzfristig. Hier sind Politik, Pflegekassen und Leistungserbringer gleichermaßen gefragt“, forderte Prof. Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER. Junge Pflegebedürftige haben andere Wünsche als ältere Laut dem BARMER-Pflegereport gab es im Jahr 2015 insgesamt 386.000 Pflegebedürftige unter 60 Jahren. Das entspricht 13,5 Prozent der 2,86 Millionen Pflegebedürftigen mit den Pflegestufen I bis III.Sie unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von älteren Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind. Während der weitaus größere Teil aller Pflegebedürftigen weiblich ist, verhält es sich bei den jüngeren genau entgegengesetzt. So gab es unter ihnen im Jahr 2015 „nur“ 175.000 weibliche, aber 211.000 männliche Pflegebedürftige. Insgesamt haben die jüngeren Betroffenen andere Krankheitsbilder und leiden eher selten an Demenz oder den Folgen von Schlaganfällen. Nach der Analyse des Reports haben 35 Prozent Lähmungen, 32 Prozent Intelligenzminderungen, 24 Prozent eine Epilepsie und zehn Prozent das Down-Syndrom. „Junge Pflegebedürftige haben ganz andere Bedarfe als ältere. Dem müssen Pflegeeinrichtungen künftig verstärkt Rechnung tragen“, sagte der Autor des BARMER-Pflegereports, Prof. Dr. Heinz Rothgang von der Universität Bremen. Zu wenig geeignete Plätze für pflegebedürftige Kinder und Jugendliche Gerade für pflegebedürftige Kinder und junge Erwachsene bleibt der Wunsch nach einem selbstbestimmten Wohnen häufig unerfüllt. Wie die eigens durchgeführte Umfrage von mehr als 1.700 Versicherten ergeben hat, würden gerne 35 Prozent der Zehn- bis 29-Jährigen in eine Wohngruppe ziehen. Jedoch hat etwa jeder zweite Pflegebedürftige in dieser Altersklasse angegeben, dass sich sein Wechsel in eine Wohngruppe, aber auch in ein Pflege- oder Behindertenheim, deswegen zerschlagen hat, weil kein Platz in der Einrichtung vorhanden war. „Die unerfüllten Wünsche nach einem selbstbestimmten Wohnen vieler junger Pflegebedürftiger müssen für Politik, Bauwirtschaft und Interessensverbände ein Ansporn sein, gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Erforderlich sind mehr ihrem Alter angepasste Wohnplätze für Kinder, Jugendliche und sehr junge Erwachsene“, sagte Straub. Wunsch nach Kurzzeitpflege gut doppelt so hoch wie derzeit machbar Vor allem bei der Kurzzeitpflege gibt es massive Versorgungslücken. So nutzen derzeit neun Prozent der jungen Pflegebedürftigen mindestens einmal im Jahr die Kurzzeitpflege. Tatsächlich aber würden gerne 19 Prozent auf dieses Angebot zugreifen. Damit ist der Wunsch nach Kurzzeitpflege um mehr als 100 Prozent höher, als er tatsächlich realisierbar ist. Defizite gibt es auch bei der Tagespflege, die lediglich 13 Prozent in Anspruch nehmen, wobei 20 Prozent den Wunsch danach hegen. Als wesentlichen Grund, warum die teilstationäre Pflege und die Kurzzeitpflege nicht wie gewünscht genutzt werden, gaben 43 beziehungsweise 40 Prozent der Betroffenen den Mangel an entsprechenden Angeboten für die jeweilige Altersgruppe an. Für 31 beziehungsweise 27 Prozent der betroffenen Befragten waren keine Angebote für die eigene Erkrankung vorhanden. „Die ergänzenden Pflegeleistungen, die die häusliche Pflege stärken sollen, würden insgesamt mehr genutzt werden, wenn die alters- und erkrankungsspezifischen Angebote gegeben wären“, sagte Rothgang. Aus dem BARMER-Pflegereport 2017 Eigenanteile: Der Gesamteigenanteil für Heimbewohner liegt im Durchschnitt bei monatlich 1.691 Euro. Dabei ist die Streuung beachtlich. Für ein Viertel der Einrichtungen liegt der Gesamteigenanteil unter 1.286 Euro, bei einem weiteren Viertel dagegen bei über 2.053 Euro und für ein Prozent der Einrichtungen sogar bei über 3.000 Euro. Auch auf Länderebene gibt es massive Unterschiede. So reicht der Gesamteigenanteil von 1.107 Euro in Sachsen-Anhalt bis hin zu 2.252 Euro in Nordrhein-Westfalen (Report Seite 30f.). Pflegebedürftige: Die Zahl der Pflegebedürftigen ist von insgesamt 2,02 Millionen im Jahr 1999 um 51 Prozent auf 3,04 Millionen im Jahr 2015 angestiegen. Hier sind alle Personen mit den Pflegestufen null bis drei beinhaltet. Davon waren 1,93 Millionen weiblich und 1,11 Millionen männlich. Zuletzt waren 79,5 Prozent der männlichen Pflegebedürftigen 60 Jahre und älter, während 90,5 Prozent der weiblichen Pflegebedürftigen zu dieser Gruppe gehören. 41,2 beziehungsweise 64,1 Prozent waren 80 Jahre und älter (Seite 65). Stellen in der Pflege: In der ambulanten Pflege hat sich die Zahl der Vollzeitstellen, wenn man Teil- und Vollzeitstellen zusammenrechnet, zwischen den Jahren 1999 und 2015 um 84 Prozent erhöht, von 125.400 auf 238.800 Personen. Im selben Zeitraum ist die Anzahl der Pflegebedürftigen, die sie versorgen, um 67 Prozent gestiegen, und zwar von 415.300 auf 692.300 Personen (Seite 131 f.). Heimplätze: Im Jahr 2015 gab es 13.600 Pflegeheime in Deutschland mit insgesamt 928.900 Heimplätzen. Davon entfielen 877.100 Plätze auf die vollstationäre Pflege, 51.400 auf die Tagespflege und 400 Plätze auf die Nachtpflege (Seite 136 f.). Pressemitteilung der BARMER
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