Dortmund setzt auf Osteopathie. Das zeigt eine aktuelle Erhebung der BIG direkt gesund: Um rund 20 Prozent stieg die Zahl der osteopathischen Behandlungen bei den Dortmunder Versicherten der Direktkrankenkasse im ersten Halbjahr 2014 gegenüber 2013. Bundesweit verzeichnet sie einen Anstieg von 12 Prozent.
Natürliche Behandlungsformen nachgefragt
„Es besteht ein großer Bedarf an dieser natürlichen Behandlungsform“, beobachtet Peter Kaetsch, Vorstandsvorsitzender von BIG direkt gesund. Sie hat die Leistung 2012 eingeführt und damit direkt auf Nachfragen ihrer Versicherten reagiert. Aktuell lassen sich monatlich insgesamt rund 900 Versicherte der Direktkrankenkasse beim Osteopathen behandeln, rund 800 waren es noch im Vorjahr.
Spannungen und Fehlstellungen lösen
Osteopathie ist eine manuelle Therapie, bei der durch Ertasten von Muskeln, Nerven und Gelenken die Spannungen oder Fehlstellungen identifiziert und gelöst werden. Sie verzichtet komplett auf Medikamente, Spritzen und Technik. „Vor allem Patienten mit oft jahrelangen Leidensgeschichtenz.B. bei Rückenschmerzen berichten uns, dass die Osteopathie hilft“, so Kaetsch. Auch bei Säuglingen vertrauen viele Eltern auf die Kraft der heilenden Hände.
Qualität der Behandlung gesichert
Während andere Krankenkassen den Zuschuss wieder senken, zahlt die BIG mit bis zu 400 Euro im Jahr einen der höchsten Zuschüsse für Osteopathie in der gesetzlichen Krankenversicherung. Um die Qualität der Behandlung zu sichern, muss der Therapeut Mitglied in einem Berufsverband der Osteopathen sein oder eine Ausbildung absolviert haben, die ihn zum Beitritt berechtigt.
Therapie abseits von Gerätemedizin
„Unsere Versicherten sind vermehrt an Therapien abseits von Gerätemedizin und Medikamenten interessiert“, stellt Kaetsch fest. Eine osteopathische Behandlung dauert circa 50 Minuten; der Körper kann noch bis zu drei Wochen auf die Behandlung reagieren.
Pressemitteilung der big direkt
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