Mount Vinson 2014 – die Zusammenfassung

Mount Vinson 2014 – die Expedition Die sechste Expedition führte uns diesmal ins ewige Eis der Antarktis zum höchsten Berg dort: Mount Vinson (ca. 5000m). Axels Militärmaschine C-17 der US Air Force (mit Whirlpool, Küche, German-TV und Fitnessraum) brachte uns sicher nach Neuseeland. Nach einer ausgiebigen Erholungsphase in Wellington gelangten wir sicher nach Patriot Hills […]

Missverständnis (9)

beim Durchsehen meiner Mails ist mir ein lustiges Ereignis unter gekommen, das mir Mélanie (schon länger her) mal geschickt hat: Da sind letztens 2 Herren in die Apotheke gekommen und meine Pharma-Assistentin begrüsst Sie freundlich. Da sie nicht sicher war, ob beide zusammen gehören, oder noch jemand zum Bedienen nach vorne kommen sollte, fragt sie […]

Präventionskongress 2014: Gute Ansätze im Präventionsgesetz

Das von der Bundesregierung vorgelegte Präventionsgesetz enthält viele gute Ansätze, um Gesundheitsförderung und Prävention besser in der Gesellschaft zu verankern. Allerdings verpflichtet es nur die Kranken- und Pflegekassen, Prävention und Gesundheitsförderung zu finanzieren. Hier müsse der Gesetzgeber nachbessern und zum Beispiel auch andere Sozialversicherungsträger, Länder und Kommunen einbeziehen. Diese Forderung wurde heute auf dem Kongress „Zukunft Prävention 2014“ laut, zu dem sich rund 200 Experten aus Politik und Gesundheitswesen in Berlin getroffen hatten. BARMER GEK Vorstandsvize Dr. Rolf-Ulrich Schlenker begrüßte, dass das geplante Präventionsgesetz die gemeinsame Verantwortung für Prävention und Gesundheitsförderung betont. „Gesamtgesellschaftliches Denken darf aber nicht nur für Ziele gelten. Wir müssen gemeinsam für die Kosten einstehen, die zum Beispiel ein sinnvoller Ausbau der lebensweltbezogenen Prävention erfordert“, so Schlenker. Nach den Plänen der Bundesregierung sollen die Krankenkassen einseitig Präventionsleistungen finanzieren. Pressemitteiliung der BARMER GEK

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Pflegereform bringt auch Privatversicherten mehr Leistungen – bei moderaten Beitragsanpassungen

Die vom Bundestag beschlossenen Mehrleistungen für Pflege­bedürftige machen Beitragsanpassungen sowohl in der Gesetz­lichen Pflegeversicherung als auch in der Privaten Pflegepflicht­versicherung erforderlich. Dazu erklärt der Vorsitzende des Ver­bandes der Privaten Krankenversicherung (PKV), Uwe Laue: „Mit dem Pflegestärkungsgesetz erhalten Pflegebedürftige zum Jahreswechsel 2015 mehr Geld. So steigt etwa die Zuzahlung der Pflegeversicherung für Sachleistungen in der Pflegestufe III von 1.550 Euro auf 1.612 Euro. Insgesamt steigen die Leistun­gen um vier Prozent. Die Reform bringt eine deutliche Ausweitung der Pflege-Leistungen. Aus diesem Grund hebt die Bundesregierung zum 1. Januar 2015 den Beitragssatz für die Gesetzliche Pflegever­sicherung um 0,3 Prozentpunkte an – das entspricht einer Erhö­hung des Zahlbetrags um rund 17 Prozent. Dadurch steigt der Höchstbeitrag dort von 83,02 Euro auf 96,94 Euro. Da die Mehrleistungen auch für die Private Pflegepflichtversi­cherung gelten, muss sie ebenfalls ihre Beiträge anpassen. Sie erhöhen sich im Durchschnitt aller Versicherten nur um etwa 11 Prozent. Die prozentuale Steigerung kann je nach Alter und Versicherungsbeginn im Einzelfall auch höher oder niedriger ausfallen. Für Privatversicherte bleibt es weiterhin bei der Beitrags-Deckelung auf maximal den Höchstbeitrag der Gesetzlichen Pflegeversicherung. Allerdings gilt auch nach der Pflegereform für alle Versicherten, dass die gesetzlich definierten Leistungen im Falle der Pflege­bedürftigkeit vielfach nicht ausreichen werden, um die tatsäch­lich anfallenden Kosten zu decken. Die Pflegepflichtversiche­rung bietet auch in Zukunft nur einen ‚Teilkasko-Schutz‘. So betragen etwa die durchschnittlichen monatlichen Kosten für eine Betreuung im Heim mehr als 3.300 Euro in Pflegestufe III. Nach Abzug der Leistungen aus der Pflegepflichtversicherung bleibt ein Restbetrag von über 1.700 Euro, der von den Pflege­bedürftigen oder ihren Angehörigen gezahlt werden muss. Eine ergänzende private Vorsorge ist daher nach wie vor unver­zichtbar. Dazu bieten die finanziellen Zuschüsse zur staatlich geförderten Pflegezusatzversicherung einen sehr guten Ein­stieg. Gerade für junge Leute ist diese private Pflegevorsorge ein attraktives Angebot, denn immerhin bekommen sie bis zu einem Drittel Staatszuschuss, also 5 Euro Zulage bei 10 Euro Eigenbeitrag. Schon für diesen Mindestbeitrag können sie monatlich mindestens 600 Euro Pflegetagegeld für Pflegestufe III zusätzlich absichern. Je früher man mit der Vorsorge beginnt, desto geringer ist der Beitrag. Damit setzt die Förderung der privaten Pflegezusatzversicherung starke Anreize, dass mehr Menschen für die absehbare Vorsorgelücke in der Pflege vorbeugen. Pressemitteilung des Verbandes der Privaten Krankenversicherung e.V.

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Brett

Dieses Jahr wird´s mal wirklich spannend, und aus medizinischer Sicht erfolgsversprechend: Die Vergabe für das “Goldene Brett 2014″. Nominiert sind diesmal (Texte von der Homepage): “Barbara Steffens: Die Gesundheitsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen ist eine deklarierte Anhängerin von Alternativmedizin (…) Besonders problematisch ist (…), dass sie als Politikerin die Alternativmedizin auch an Universitäten verankern will. Außerdem […]

Smart Relaxen: Entspannungs-Apps 11/2014 im Test

Suchen Verbraucher im Google-Store nach Hilfen bei „Burnout“, Stress, Erschöpfung, Anspannung, Verspannung oder nach Apps mit Yoga-Übungen, zur Meditation, für mehr Ausgeglichenheit und Wohlbefinden dann verbleiben bei genauerer Betrachtung von 600 angezeigten Treffern noch 26 Apps, die tatsächlich die versprochene Entspannung liefern und in den Kategorien „Gesundheit & Fitness“ bzw. „Medizin“ in deutscher Sprache und für den Verbraucher kostenlos angeboten werden.

  • Zwei von drei dieser Apps (65%) bieten zur Entspannung oder Mediationen beruhigende Musik bzw. Audio- oder Videodateien. Der Nutzer spielt sie auf seinem Smartphone ab, um sich damit zu entschleunigen, ob im Büro, auf der Zugfahrt oder im häuslichen Wohnzimmer.
  • Ein Drittel der Apps (27%) hilft visuell unterstützt Entspannungsübungen durchzuführen, bzw. den persönlichen Stress-Level zu erkennen.
  • Jede siebte App (15%) hilft mit einer Weckfunktion (n = 3) dabei, nach der gewünschten Zeit wieder wach zu werden und die Entspannungsübung zu beenden, bzw. erinnert an die regelmäßige Durchführung von Meditationsübungen (n = 1).
  • Hintergrundinformationen zu den Entspannungstechniken oder Tests zur Feststellung des eigenen Stress-Levels bieten nur wenige Apps (27%), auch Erklärungen zur Wirksamkeit dieser Entspannungsmethoden finden sich in den untersuchten Apps kaum.

Unter Qualitätsgesichtspunkten beleuchtet, fällt Folgendes auf:

  • Nur eine App macht Angaben zum Schutz bzw. zur Verwendung der Nutzerdaten. Und das obwohl der Datenhunger der untersuchten Apps insgesamt enorm ist: die 26 Apps fordern 119 Berechtigungen von ihren Nutzern, sie erklären nicht, warum sie für das Abspielen von Musik- oder Videodateien umfassende Berechtigungen ihrer Nutzer einfordern, z. B. den Zugriff auf Speicher, das Lesen des Netzwerkstatus, die Deaktivierung des Stand-by-Modus etc.
  • Auch wenn die Apps zunächst überwiegend werbefrei sind (65%), finanzieren sie sich zum großen Teil über sog. „In-App-Käufe“, d. h. durch den Verkauf kostenpflichtiger Entspannungsübungen, die der Nutzer nach Download der kostenlosen App erwirbt.
  • Nur jede dritte App (27%) verfügt über ein Impressum.
  • Angaben zu Autoren finden sich in jeder dritten App (27%), überprüfbare Quellen, auf die sich die gesundheitsbezogenen Aussagen beziehen, finden sich in keiner der untersuchten Apps.

Zum Download der Testübersicht mit insgesamt 26 Entspannungs-Apps.

Zur Methodik des Screenings.

Entspannungs-Apps im Test 11/2014: Verwendete MethodenEntspannungs-Apps im Test 11/2014: Qualität und Transparenz, HealthonApp-EhrenkodexEntspannungs-Apps im Test 11/2014: Anwendungsgebiete

 

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Werdende Väter sind auch ein bisschen schwanger

Joachim Retzbach, Diplom-Psychologe und Redaktionsmitglied bei “Gehirn und Geist” hat sich auf die Spur eines merkwürdigen Phänomens gemacht: Männer in anderen Umständen. Kommt es doch gar nicht so selten vor, dass werdende Väter unter körperlichen und psychischen Beschwerden leiden.   Wie kommt man dazu, über “Männer in anderen Umständen” zu recherchieren? Ganz einfach: Meine Frau ist schwanger. Irgendwann, noch ziemlich am Anfang der Schwangerschaft, war mir mal zwei Tage am Stück ein bisschen übel. Das war ungewohnt. Wir haben dannweiter

Grüne Weihnachten

Weihnachten rückt näher und damit auch die alljährlichen Vorbereitungen auf das Fest der Liebe: Ein Weihnachtsbaum muss her, die Geschenke noch gekauft und verpackt werden und nicht zuletzt soll auch der Festtagsbraten den Gaumen erfreuen. Doch das Thema Nachhaltigkeit hat mittlerweile auch Weihnachten erreicht: Immer mehr Menschen versuchen, dem Fest einen ökologischen Sinn zu geben. […]