Rezension: “Heilbronn 37 Grad”

Ich freue mich immer, wenn ich Bekannte treffe.
In diesem Fall eine Bekannte aus dem Forum, welches ich regelmäßig mit meiner Anwesenheit beehre.
Und da lag sie also, in der Buchhandlung meines Vertrauens, ganz vorne, auf einem hohen Stapel und blitze mich an. Jawohl, sie blitzte: aus einer düsteren Gewitterwolke schoss ein…. sagte ich schon!
Also: zugegriffen, an der Kasse vorbei und ab ins nächste Café.
Heute früh um halb drei hatte ich ausgelesen.
Also: was gibt’s zu erzählen:
Zuerst einmal: Hier wurde gemogelt! Das Buch ist ein spannender Psycho-Thriller mit Elementen von Mystery und Suspense – aber ob man es als Kriminalroman bezeichnen kann, wage ich doch zu bezweifeln, denn auf 256 Seiten taucht nirgendwo ein Kommissar auf und ermittelt wird auch nicht.
Es geht um eine junge Künstlerin aus Heilbronn, die sich im drückend-schwül-heißen Hochsommer auf ihre erste Ausstellung vorbereitet – und plötzlich von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Irgend jemand verfolgt sie…. oder bildet sie sich das bloß ein? Was hat der erfolgreiche Rechtsanwalt und Bürgermeister-Kandidat mit der Ganzen Sache zu tun? Und dann ist da noch diese geheimnisvolle Katze, die immer wieder an verschiedenen Orten auftaucht….
Der Plot ist rund und spannend und trotz einiger “loser Enden” toll umgesetzt. Die Auflösung wird natürlich nicht verraten. Nur soviel: ich habe es zweimal lesen müssen, aber, wie gesagt, es war ja auch schon spät…

p.s.: Nein, hier steht kein Link zum großen A – Bücher gibt’s in der Buchhandlung!

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