Ich bin ein bekennender Anhänger der Küchengeologie, also dem Versuch, geologische Abläufe mit normalen Haushaltsmitteln zu modellieren. Denn vieles in der Geologie ist ja unseren Augen verborgen oder spielt sich über sehr lange Zeiträume ab, so dass wir es nicht direkt wahrnehmen können. Und doch ist es oft ziemlich wichtig, über die hinter den geologischen Erscheinungen stehenden Mechanismen zu verstehen.
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Hartz IV macht nicht glücklich
Viele meiner Artikel beruhen einzig auf der Erfahrung als Hausarzt. Die hausärztliche Sicht ist mir in diesem Fall ganz besonders wichtig. Ich betone das, weil ich kein Interesse daran habe, auf dieser Blogseite parteipolitische Meinungen breitzutreten oder ideologische Sträuße zu fechten. Es geht mir um die ärztliche Sicht zu diesem Thema. Wir Hausärzte haben, im […]
Das heutige APOD für die Freundinnen von Pony-Postern
Das heutige APOD zeigt den Pferdekopfnebel, eine 1500 Lichtjahre entfernte Dunkelwolke, die einen Teil des rötlich leuchtenden Emissionsnebels IC 434 verdeckt. Weshalb der Pferdekopfnebel so heißt, ist ziemlich offensichtlich. IC 434 findet man am linken der drei Sterne, die den auffälligen Gürtel von Orion bilden.
Komet ISON jetzt mit zwei Schweifen
Wirklich hell ist ISON immer noch nicht – aber immerhin ist er inzwischen mit einem guten Fernglas sichtbar. Heute morgen gelang mir die bislang erste Sichtung im November. Der Himmel war leicht dunstig und natürlich enorm lichtverschmutzt (typische Beobachtungsbedingungen also), dennoch war der Komet C/2012 S1 sowohl mit einem 14×80 als auch mit einem 10×50 zu erkennen. Man muss allerdings genau wissen, wo er sich befindet, denn ins Auge springt ISON (noch) nicht.