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Sich seiner Gesundheit bewusst werden
Zunehmendes Gesundheitsbewusstsein, aber auch Funktionsstörungen des menschlichen Bewegungssystems, sind der Grund dafür, dass Physiotherapie in der modernen Human-Medizin immer stärker an Bedeutung gewinnt.
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Abkehr vom Provinzkönig, hin zu mehr Patientenservice
Schwachstellen des Datenschutzes in der Arztpraxis
Interview With Denise Silber On European Startups, Facebook And Best Practices In Pharma
As we have announced in our last post, MedCrunch will be supporting some very selected events as a media partner in 2012. One of them is Doctors 2.0 & You in Paris. An event which we have been attending last year and which nicely captured the current status of medical professionals on the web and how social media is more and more becoming a part of medicine. Doctors 2.0 & You is continuing this year and takes place in Paris from May 23-24, 2012 (You can grab a ticket here). We did an interview with its founder and head Denise Silber, who also announced a strategic partnership with Larry Chu’s Medicine 2.0 at Stanford only recently. Here we go. MC: Hi Denise, thanks for your time. So it’s the 2nd time you are organizing the Doctors 2.0 & You in Paris this year. What will be the main focus of the event? DS: Our focus at Doctors 2.0 & You will be Web 2.0, Social Media, and Mobile Apps for Healthcare around the World; we’ll have some truly amazing speakers from Europe, US, and Asia. We’ll be featuring practical examples and providing time for networking and interaction. MC: It’s […]
Buchtipp: Risiken durch medizinische Freeware
Die IT entwickelt sich extrem schnell. Neue Paradigmen fordern alle Branchen kontinuierlich heraus.
Sie bieten Chancen, bringen aber auch Risiken mit sich.
Wie gehen Kliniken mit der Verfügbarkeit kostenloser (medizinischer) Software um?
Gesundheitseinrichtungen agieren in einem regulierten Umfeld. Die europäische Medizinprodukteregulierung legt fest, dass Produkte, die in Diagnose und/oder Therapie eingesetzt werden, als Medizinprodukte gelten und damit bestimmten Anforderungen unterliegen. Die deutsche Gesetzgebung bestimmt, dass von Krankenhäusern und Anwendern nur solche konformen Produkte für die Diagnose/Therapie betrieben bzw. angewendet werden dürfen. Dies umfasst auch medizinischen Software.
Aus der praktischen Erfahrung wissen die IT-Leiter, dass dem gegenläufig auch nicht-konforme
Software – insbesondere Freeware – eingesetzt wird.
Aus der Situation ergeben sich für die Verantwortlichen folgende Fragen:
- Welche Mechanismen sollen den nicht-gesetzeskonformen Einsatz von Medizinprodukten verhindern und warum sind diese bezogen auf medizinische Freeware nicht effektiv?
- Welche Risiken ergeben sich für die Beteiligten und welche Handlungsoptionen haben sie?
- Wie kann schließlich ein Gesamtkonzept aussehen, das auch zukünftige IT-Trends adressieren kann?
Im Rahmen der dazu durchgeführten Internet-Befragung wird offensichtlich, dass in den meisten Krankenhäusern der Beschaffungsprozess das maßgebliche Compliance-Instrument ist, um ausschließlich konforme Produkte einzusetzen. Sämtliche innerhalb des Beschaffungsprozesses vorhandenen Einzelmechanismen sind aber hinsichtlich kostenloser Software, die im Internet per Download verfügbar ist, nicht wirksam. Auch Maßnahmen, mit denen zumindest im Schadensfall der Einsatz nicht-konformer Software als Ursache identifiziert und abgestellt werden könnte, erweisen sich als nicht effektiv.
Aus der Tatsache, dass nicht-konforme Software für Diagnose und/oder Therapie – in den meisten Fällen ohne das Wissen von Führungskräften und Management – eingesetzt wird, ergeben sich umfassende Risiken für die Beteiligten. Das Buch beschreibt ein Konzept, mit dem Kliniken einerseits den Umgang mit kostenloser medizinischer Software, aber andererseits auch kommende IT-Trends beherrschen können.
Das Buch richtet sich an Krankenhaus-Entscheider wie Geschäftsführer und IT Leiter.
Weblinks:
Buch: Risiken durch medizinische Freeware