Als vor vielen Jahren die ersten “Kopftuchverbote” in Deutschland beschlossen wurden, war ich (auch als Christdemokrat) dagegen: Meines Erachtens gehört es zu den Grundwerten unseres Grundgesetzes und unserer Gesellschaft, dass niemand aufgrund seiner Herkunft oder seines Glaubens diskriminiert werden darf. Einem Rechtsstaat auf Basis der Menschenrechte stünde es daher meines Erachtens zwar frei, generell religiöse Kleidung etwa bei staatlichen Lehrerinnen und Lehrern zu verbieten – aber nicht, dabei Religionen unterschiedlich zu behandeln. Ich kenne als Religionswissenschaftler auch keinen Fall, in dem die dauerhafte Diskriminierung bestimmter Religionen irgendwelche Gräben überwunden hätte – normalerweise hat sie sie verschärft. In Kenntnis meiner Haltung haben mich nun einige Leute gefragt, was ich denn von der religiösen Gesichtsverschleierung wie der Burqa oder Niqab halten würde. Und einige sind dann überrascht, wenn ich klar sage – die Gesichtsverschleierung sehe ich mit Sorge – und zwar nicht nur im Islam. Lassen Sie mich begründen, warum…
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Enttäuscht vom Wahl-O-Mat
Die Bundeszentrale für politische Bildung (http://www.bpb.de) hat mit dem Wahl-O-Mat (http://www.wahl-o-mat.de) einen Fragebogen ausgearbeitet, der dem Teilnehmer helfen soll, eine Partei zu finden, die seinen Interessen am besten entspricht.
Natürlich haben wir da schon mitgemacht. Und siehe da: die größten Übereinstimmungen hat man durchgängig mit den Antworten der kleineren Parteien. Kleiner meint hier kleiner als FDP, Grüne oder Linke.
Der Wahl-O-Mat enttäuscht aber auch.
Denn bei der Auswertung werden nicht automatisch alle zur Bundestagswahl zugelassenen Parteien berücksichtigt. Man kann nur 8 von 25 Parteien auswählen und sich die Ergebnisse des Fragebogens anzeigen lassen. Hervorgehoben bei der Auswahl sind die großen fünf. Das führt dazu, dass sicher viele Teilnehmer die Ergebnisse der anderen Parteien nicht sehen werden. Denn dazu müssten sie mehrmals hin- und herklicken, um jede kleine Partei mal anzuwählen.
Für eine Webseite der Bundeszentrale für politische Bildung finde ich diesen Aufbau nicht objektiv genug.
Die Parteien Volksabstimmung und CM stehen nicht zur Auswahl, da sie den Fragebogen nicht beantworteten und somit keine Vergleichs-Antworten zur Verfügung stellten.
Es grüßt der Wald
. Der Tag begann heute schon verspätet, denn die Bahn, die uns zu unserem Ziel bringen sollte, hatte Verspätung. Als wir auf dem Berg ankamen, wollten Caroline und ich uns sofort auf die Kiste stürzen … Weiterlesen
Wahnsinnswoche 2022:51
In dieser Woche 208 Patientenkontakte und 9 Terminausfälle.
Ich wünsche Ihnen erträgliche Feiertage!
In der letzten Dezemberwoche ist die Praxis am Donnerstag zwischen 15 und 16 Uhr, am Freitag von 10 bis 11 Uhr geöffnet.
2006 wurde für gesetzliche Krankenkassen erstmals die gesetzliche Möglichkeit geschaffen, Rabattverträge mit pharmazeutischen Herstellern abzuschließen. Im GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz wurde 2007 ein Abgabevorrang für rabattvertragsgeregelte Arzneimittel festgelegt. Das ist auf dem Mist von Gesundheitsministerin Schmidt (SPD) und Karl Lauterbach gewachsen. 15 Jahre danach will er jetzt seine eigene “Discounter-Politik” bei Medikamenten wieder beenden:wegen strategischer Abhängigkeiten von Drittstaaten und wegen Lieferengpässen. Wer hätte das bloß ahnen können?
Inzwischen muss sich auch das Bundeskartellamt mit den Konnektoren – speziellen Routern im Gesundheitswesen – befassen.
Konnektoren: Bundeskartellamt beschäftigt sich mit Routern im Gesundheitswesen. heise.de 22.12.2022
There is little good reason to consider DSM-III’s concept of ADHD as empirically confirmed.
The scientific integrity of ADHD: A critical examination of the underpinning theoretical constructs. Front. Psychiatry, 21 December 2022
Soulfood: JOLLY – Christmas Horror Short Film