“Impfungen sind sicher und ein Segen für die Menschheit!” – so jedenfalls wird es uns immer wieder erzählt. Und das ist auch anscheinend der Grund, warum eine Reihe von neuen Impfungen auch ohne die sonst vorgeschriebenen Prüfungen zugelassen werden.
Jetzt kommt die Impf-Gemeinde aber gehörig ins Wanken, denn in Italien gibt es den Verdacht, das es zu nach einer Grippe-Impfung mit Fluad® von Novartis zu verschiedenen Todesfällen gekommen ist. Sowohl medizinische Fachjournale berichten davon, wie zum Beispiel die „DAZ.online“ oder sogar Wirtschaftszeitungen, wie das „Handelsblatt“.
Derzeit spricht man natürlich noch von „ungeklärten Todesfällen“. Und auch davon, dass ein „Zusammenhang zwischen dem Mittel Fluad und den Todesfällen noch nicht bewiesen ist. Jetzt könnte man glauben, dass die drei Todesfälle und ein in Lebensgefahr schwebender weiterer Patient kein Grund seien, die Impfseren nicht weiter zu geben. Denn Impfungen sind ja sicher. Aber man schnitzt aus der Not eine Tugend, zieht vorsichtshalber die in Italien produzierten Chargen des Impfstoffs aus dem Handel und demonstriert “Verantwortungsbewusstsein”. Gleichzeitig gibt man für Deutschland Entwarnung, dass diese speziellen Chargen nicht in Deutschland auf dem Markt sind. Man könnte auf den Gedanken kommen (auch bei mir war das so), dass bei der Produktion der Impfstoffe “Verunreinigungen” aufgetreten sind, was aber der Hersteller gleich zu Beginn verneinte.
Tja, und damit stehen die “Impf-Fans” der Schulmedizin vor einem deutlichen Dilemma: Sie wollen keine Kausalitäten akzeptieren, aber auch keine Probleme bei der Herstellung. Woran sind dann die drei Patienten unverschämterweise gestorben und ein weiterer schwer erkrankt? Wenn es nicht die Impfung war, nach der die Probleme unmittelbar auftraten und auch keine Unregelmäßigkeiten bei der Herstellung, woher kamen dann die Probleme? Da kann man als Impf-Freund nur noch hoffen, dass diese Fälle schnell unter den Teppich gekehrt werden und in Vergessenheit geraten.
Fluad ® – Ein Impfstoff mit Wirkverstärker
Die Schulmedizin hat anscheinend entdeckt, dass ihr altes Gießkannenprinzip (ein Medikament macht alle glücklich), nicht immer funktioniert. So wurde dann dieser Impfstoff konzipiert, der „gezielt“ (Peng!) bei über 65-Jährigen zum Einsatz kommt. Dieser Impfstoff enthält einen Wirkverstärker, den man wie im Sciencefiction MF59C.1 genannt hat. Grund für den Einsatz des Wirkverstärkers ist die Behauptung, dass im Alter das Immunsystem schlechter reagiert. Aber worauf? Auf Viren oder auf eine Impfung? Beides ist auf keinen Fall gleichzusetzen. Für die Hersteller der Impfung geht es auf jeden Fall um die Immunantwort auf die Impfung und seine Bildung von Antikörpern. Und die soll angeblich unter MF…blahblahblah Punkt 1 signifikant besser sein.
Aber was genau ist MF und so weiter Punkt 1? Es handelt sich hier um Squalen. Squalen gehört zur Familie der Triterpene und spielt im Stoffwechsel des Menschen eine Rolle. Damit könnte man meinen, dass Squalen kein Problem für den Geimpften darstellen sollte. Es handelt sich ja um eine fast körpereigene Substanz. Es gibt Arbeiten, die die Unbedenklichkeit und Sicherheit plus Wirksamkeit dieser Impfung eindeutig belegen. Beispiel: MF59 is a safe and potent vaccine adjuvant that enhances protection against influenza virus infection und MF59-adjuvanted versus non-adjuvanted influenza vaccines: integrated analysis from a large safety database. Beide Arbeiten stammen von Novartis. Und in beiden Arbeiten stellt Novartis sich ein selbst beweihräucherndes Zeugnis für das aus, was es als verkaufsförderndes Argument für den eigenen Kram erachtet.
Eine neue Studie gestaltete sich fast als Schuss ins eigene Knie. In Instituten in den USA, Philippinen und Kolumbien ging man unter der Leitung von Novartis der Frage nach, um wie viel stärker der Wirkverstärker eine Impfantwort bei älteren Leuten macht als eine Impfung ohne Verstärker: Comparison of the safety and immunogenicity of an MF59®-adjuvanted with a non-adjuvanted seasonal influenza vaccine in elderly subjects. Man impfte insgesamt 7082 65-Jährige und älter mit und ohne MF… – Sie wissen schon – und beobachtete deren Produktion von Antikörpern. Das Resultat: Mehr Antikörper unter dem Wirkverstärker. Prima! Aber es gab keine „superiority“, also Überlegenheit in der Wirkung. Pech! Dafür waren aber die Nebenwirkungen in der Gruppe mit Wirkverstärker häufiger. Immerhin etwas, was man berichten konnte…
Dabei gibt es bereits eine Studie aus dem Jahr 2004, die dieser Frage schon nachgegangen war: Influenza vaccine with squalene adjuvant: new preparation. No better than available products. Es gibt eigenartigerweise kein Autorenverzeichnis. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass Impfungen mit und ohne Squalen alias MF59C.1 bei älteren Menschen mit chronischen Leiden gleich gut oder schlecht Immunantworten provozieren. Dafür gab es mehr Nebenwirkungen in der Squalen-Gruppe.
Fazit: Wenn also mit und ohne Squalen die gleiche Immunantwort auf eine Impfung erfolgt, Squalen aber dazugegeben wird, da bei den älteren Herrschaften kein durchschlagender Impferfolg zu sehen ist, dann ist die gesamte Impfung nutzlos. Denn Immunantwort = Bildung von Antikörpern hat nichts mit einer Immunisierung zu tun. Oder mit anderen Worten: Antikörperbildung = Immunisierung, das ist eine Verkürzung, die mit dem Immunsystem und seiner Arbeitsweise nur wenig zu tun hat.
Wie verkürzt hier gedacht und unterstellt wird, habe ich bereits in einem anderen Beitrag beschrieben: Grippeschutzimpfung – Lassen Sie es lieber! Hier werden Arbeiten zitiert, die gezeigt hatten, dass ältere Menschen überhaupt keinen Nutzen von einer solchen Impfung hatten – eher Schaden, da sie anfälliger für deren Nebenwirkungen waren. Die Autoren dieser Arbeiten beschwerten sich sogar über die mangelnde Qualität der Jubel-Studien, die Grippe-Impfungen für Kinder und alte Leute empfehlen. Daher liegt die Vermutung nahe, dass die Grippeimpfung – nichts als ein schlechter Marketingwitz ist.
Die Apotheker-Zeitung kommt zu einem tollen Schluss, wenn es darum geht, Impfungen, auch wenn es Tote gegeben hat, zu verteidigen: „Es ist durchaus naheliegend, dass für Todesfälle, die in zeitlichem Zusammenhang mit einer Impfung bei hochbetagten, oft schwer kranken Menschen auftreten, die Grunderkrankung verantwortlich sein kann. Das werde derzeit in Italien geprüft.“
Genau! Die Gestorbenen sind selber schuld, zusammen mit ihren schweren Grunderkrankungen. Wenn man so dreist ist, so alt zu werden und dann auch noch krank ist, dann darf man sich also nicht wundern, wenn eine segenbringende Impfung die Grunderkrankung für den eigenen Tod verantwortlich macht. Für mich stellt sich die Frage, warum eine hilfreiche Behandlung, wie die Impfung, eine Grunderkrankung so verschlimmert, dass der Besitzer dieser Grunderkrankung das Zeitliche segnen muss? Ohne diese Impfung wären die Leute zwar noch krank, aber auch noch lebendig. Trotzdem ist es die „Grunderkrankung“ und nicht die Impfung, die hier das Unheil angerichtet hat. Bei so viel pharmazeutischem Zynismus darf ich schon mal nach der Logik fragen…
Fazit
Ich rate weiterhin: Hände weg von Grippe-Impfungen und Wirkverstärkern. Es gibt bessere Wege, sich gegen eine Grippe zu wappnen, auch für ältere Meschen mit „Grunderkrankungen“.
Dieser Beitrag Grippe-Impfstoff aus Italien mit Todesfolge wurde erstmalig von Heilpraktiker René Gräber auf NaturHeilt.com Blog veröffentlicht.