Der Verwaltungsrat der IKK classic hat heute den Haushaltsplan der Kasse für das Jahr 2015 verabschiedet. Dieser sieht einen Anstieg der Leistungsausgaben um rund 427 Millionen Euro auf insgesamt rund 9,2 Milliarden Euro vor. Dies entspricht einem Plus von 5,21 Prozent je Versicherten.
Die Aufwendungen für ärztliche Behandlung wachsen bei der größten IKK im kommenden Jahr um rund 67 Millionen Euro auf insgesamt 1,6 Milliarden Euro. Ein ebenso hoher Betrag ist für Arzneimittel vorgesehen (plus 74 Millionen Euro). Für die Krankenhausversorgung ihrer Versicherten stellt die IKK classic 126 Millionen Euro mehr als im Vorjahr und insgesamt rund 3,2 Milliarden Euro zur Verfügung.
„Die kommenden Jahre bringen dem Gesundheitswesen eine dynamische Kostenentwicklung“, erklärt Verwaltungsratsvorsitzender Ulrich Hannemann.
„Deswegen bleibt vorausschauende Finanzplanung das Gebot der Stunde. Die IKK classic ist durch ein solides Finanzpolster für diese Herausforderung gerüstet. Wir werden diese wertvolle Basis mit Bedacht nutzen, um unser hohes Leistungsniveau auch in schwieriger werdenden Zeiten zu sichern und auszubauen.“
Den ab 1. Januar 2015 geltenden Beitragssatz der IKK classic legte der Verwaltungsrat auf 15,4 Prozent fest.
„Gegenüber dem bisherigen Beitragssatz wird es für unsere Versicherten günstiger“, sagt Matthias Triemer, Verwaltungsratsvorsitzender der IKK classic.
„Zugleich setzen wir ein Signal der Solidität. Die IKK classic wird sich nicht als Billiganbieter profilieren. An einem Wettbewerb um den raschesten Abbau von Rücklagen nehmen wir nicht teil. Das wäre gegenwärtig alles andere als zeitgemäß. Wir bauen weiterhin auf nachhaltig finanzierte Qualität.“
Das umfangreiche Portfolio an Satzungs- und Extra-Leistungen bleibt nach Triemers und Hannemanns Worten auch künftig ohne Abstriche erhalten.
Pressemitteilung der IKK classic
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