Zwei wichtige Faktoren, die über den Erfolg jedes Pharma-Außendienstmitarbeiters entscheiden, sind die von ihm realisierte Betreuungsqualität und das Ausmaß an Unterstützung durch sein Unternehmen bzw. von den mit ihm kooperierenden Abteilungen. Die Kurz-Präsentation „Matchment für den Pharma-Außendienst“ aus der Publikations-Reihe „Fünf-Minuten-Facts&Figures aus der Gesundheitswirtschaft“ zeigt, welche Ausprägungen diese beiden Größen aktuell haben und wie groß […]
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Merck Schering-Plough & Co.
Merck & Co. will den Konkurrenten Schering-Plough schlucken. In den deutschen Medien hat diese Nachricht ein wenig Ratlosigkeit ausgelöst. Die FAZ verweist auf die “deutschen Wurzeln” beider Konzerne, jedoch lässt die Auwirkungen für Deutschland offen. Die ZEIT meint es besser zu wissen:
Ein Grund dafür ist, dass durch die deutschen Wurzeln beide Unternehmen in Deutschland, bzw. Europa nicht unter ihrem Namen auftreten, um Namensähnlichkeit zu vermeiden. Merck & Co firmiert in Deutschland unter “MSD Sharp & Dohme” mit 1200 Mitarbeitern und fast 600 Millionen Euro Umsatz. Schering-Ploughs deutsche Tochtergesellschaft trägt den Namen “Essex Pharma”, mit 1000 Mitarbeitern, die im Jahr 2007 300 Millionen Euro Umsatz erwirtschafteten.
Immerhin betrifft die Fusion 2200 Mitarbeiter in Deutschland. Gerade im Marketing, Vertrieb und Verwaltung liegt das Einsparpotential, das durch eine Übernahme gehoben werden soll. Beide Unternehmen haben ihre Deutschlandzentrale in bzw. bei München. Ideal um in kurzer Zeit die Kosten zu drücken.
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Hier der Live-Blog von der Analysten-Telefonkonferenz.
Tweetup auf dem Gesundheitswirtschaftskongresses
„Tweetup“ – Dialog mit dem Präsidenten des 13. Gesundheitswirtschaftskongresses Am 20. und 21. September findet in Hamburg der Gesundheitswirtschaftskongress schon zum 13. Mal statt. In diesem Jahr geht es vor allem darum, wie die Interessen der Patienten in Zukunft in der … Read more →
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Deutsche Medien ignorieren Wissenschaftsskandal
Weit über eine Woche ist vergangen, seit die internationale Presse in breiter Front über den vielleicht spektakulärsten und folgenreichsten Wissenschaftsskandal der vergangenen Jahrzehnte berichtet hat.
Nicht so die deutschsprachigen Medien. Außer im Deutschen Ärzteblatt fand sich lediglich in der Wiener Zeitung ein Bericht.
Die Autorin dieses Artikels zeigt sich denn auch in einem Blogkommentar verwundert:
Weiterhin werden in Deutschland täglich vermutlich tausende von Patienten postoperativ auf der Grundlage von Leitlinien mit teuren Medikamenten wie Celebrex® behandelt, deren Nutzen-Risiko-Profil nicht zuletzt anhand von frei erfundenen Studiendaten ermittelt wurde.