Zwei wichtige Faktoren, die über den Erfolg jedes Pharma-Außendienstmitarbeiters entscheiden, sind die von ihm realisierte Betreuungsqualität und das Ausmaß an Unterstützung durch sein Unternehmen bzw. von den mit ihm kooperierenden Abteilungen. Die Kurz-Präsentation „Matchment für den Pharma-Außendienst“ aus der Publikations-Reihe „Fünf-Minuten-Facts&Figures aus der Gesundheitswirtschaft“ zeigt, welche Ausprägungen diese beiden Größen aktuell haben und wie groß […]
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Konsumentenschützer verliert Abgeordnetenmandat
Noch einmal Österreich. Einer der wenigen, die sich auf höchtser Ebene kritisch mit der Pharmaindustrie beschäftigt haben, war der Nationalratsabgeordnete SPÖ, Johann Maier. “War”, denn er hat bei der Wahl am Sonntag sein Mandat verloren.
Fehlanzeige! Dienstleistungs- und Kundenorientierung im Krankenhausbereich
Die Dienstleistungs- und Kundenorientierung ist für Krankenhäuser ein zentraler strategischen Wettbewerbs-Parameter. Im Mittelpunkt steht dabei eine gezielte Positionierung und Differenzierung des Leistungsangebots, um die gesetzten Ziele schneller, effizienter und effektiver zu erreichen, vielleicht sogar zu überschreiten. Praxisbeispiele belegen immer wieder, welche positive Wirkung eine professionelle Dienstleistungs- und Kundenpolitik auf den Krankenhauserfolg hat. Das zeigt auch […]
Doping ohne Ärzte in Österreich
Ein legendäres Zitat des Präsidenten des Österreichischen Skiverbandes im Februar 2006. Bei den Olympischen Winterspielen im selben Jahr hat sich gezeigt, dass Doping auch in Österreich läuft. Zwei Jahre später, Anfang 2008, ist die Öffentlichkeit durch Meldungen aufgeschreckt worden, nach denen dass Doping in der Alpenrepublik mittlerweile gut genug für deutsche Spitzensportler sein soll. Damals soll ein auf Blutbanken spezialisiertes Unternehmen in Wien Sportlern beim Dopen geholfen haben.
Wenn es um Doping in Österreich geht, wird immer wieder in den Medien ein Sportmediziner erwähnt, der seine Ausbildung im Sport-Institut von Leipzig gemacht hat und nun in Wien niedergelassen ist. Am Wochenende wurde bekannt, dass der Arzt gegen die von einem Wiener Leichtathletik-Funktionär erhobenen Vorwürfe, er sei Bestandteil eines mafiosen Netzwerkes, gerichtlich vorgehen wird.
Ein anderer Arzt ist aktuell in den Verdacht gekommen, Doping zu fördern. Dem leitenden Arzt aus einem Kinderspital wird vorgeworfen, EPO und andere Medikamente ohne medizinische Notwendigkeit an Sportler weitergegeben zu haben. Der Tageszeitung “Kurier” liegen entsprechende eidestattliche Versicherungen vor. In einem Interview mit der Zeitung bestreitet er die Vorwürfe. Seine Klinik hat ihn bis zur Klärung der Sache vom Dienst freigestellt.
Ist eine ziemliche Schlammschlacht, die da zur Zeit ausgestragen wird. Der Kinderarzt deutet an, dass er auch Pfeile im Köcher hat. “Aber wir können uns gerne auf einen Kaffee treffen und ich kann Ihnen Sachen erzählen, die ich sonst so mitbekommen habe.” Könnte eine indirekte Warnung sein.
In Österreich sind immer Sportler wegen Dopings gefasst worden, nie Hintermänner wie Importeure, Dealer oder Mediziner. Einer der Auslöser, der des Dopings überführte Radprofi Bernhard Kohl, hatte angekündigt über die Hintermänner auszupacken, aber hatte seinen Worten bisher keine Taten folgen lassen.
Das alles wird IOC-Präsident Rogge gar nicht freuen. Hat er doch erst vor 10 Tagen im “Standard” erklärt, das IOC sei glücklich, wie man mittlerweile in Österreich gegen Doping vorgehen würde.