Die Wolkenkammer, erfunden um 1900, war das erste Gerät, mit dem sich ionisierende Strahlung in Echtzeit abbilden ließ. Die Kammer ist mit übersättigtem Alkoholdampf gefüllt, und ein Teilchen erzeugt im Gas eine Spur von Ionen, die als Kondensationskeime dienen. Die ersten Modelle der Wolkenkammer arbeiteten mit Wasserdampf, und damit das Gerät überhaupt teilchen detektioerte, musste das Gas durch Ausdehnen abgekühlt werden – im Sekundentakt. 1936 erfand Alexander Langsdorf dann die hier gezeigte Variante mit Isoprop und Trockeneis, die ohne die… weiter
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19 Vorträge über Migräne und Mathematik
Der Workshop “Cortical Spreading Depression (CSD) und verwandte neurologische Phänomene” im Fields Institute in Toronto, Kanada, ist zu Ende. Alle Vorträge sind hier online verfügbar. Als historischen Einstieg kann ich den ersten Vortrag von Bernice Grafstein empfehlen. Dr. Graftsein ist eine ehemalige Präsidentin der Gesellschaft für Neurowissenschaften, z.Z. ist sie Vizepräsidentin der Grass Stiftung und Professorin für Physiologie und Biophysik (Vincent und Brooke Astor Distinguished Professor) am Weill Cornell Medical College, New York City, USA. Dr. Grafstein spricht über die… weiter
Klimaschutz
Wie ist eigentlich die CO2-Bilanz von Panzern und Kampfhubschraubern?
Ist es heutzutage überhaupt noch verantwortbar, solche Geräte zu betreiben? Oder soll es sich in der Art ausgleichen, daß sich mit jedem getöteten Kind ein Mensch weniger Sorgen um seine Zukunft machen muss?
Medizinrechts-Beratungsnetz: Vergrößerung des Gutachterpools
Der Medizinrechtsanwälte e.V. hat seinen Gutachterpool vergrößert. Den Vertrauensanwälten des Medizinrechts-Beratungsnetzes stehen ab sofort weitere fünfhundert Ärzte als medizinische Gutachter zur Seite. Damit hat sich der Fundus an medizinischen Experten, die unsere Juristen in medizinischen Fragen beraten, mehr als verdoppelt. Beim Medizinrechts-Beratungsnetz können Ärzte und Patienten einen Beratungsschein beantragen. Der ermöglicht ihnen ein kostenfreies medizinrechtliches Orientierungsgespräch mit einem Vertrauensanwalt in ihrer Nähe.
In den Orientierungsgesprächen geht es vielfach um vermeintliche Behandlungsfehler, um eine Frühverrentung aus medizinischen Gründen, die Ablehnung von Leistungen durch die Krankenkasse, um berufsrechtliche oder Gebührenfragen der Ärzte – um nur einige der Beispiele aufzuzählen, in denen Medizinrechtsanwälte für Patienten und Ärzte tätig werden können. In einem Orientierungsgespräch geht es zunächst einmal darum, den Sachverhalt zu erfassen, nach ersten Antworten zu suchen und die Frage zu klären, ob eine Weiterverfolgung der Angelegenheit überhaupt sinnvoll ist.