Für die Abergläubischen unter euch hab ich diesmal eine Reaktion ausgesucht, die tatsächlich ziemlich übel ausgehen kann – wenn man zum falschen Zeitpunkt den Finger in den Mund steckt. Quecksilber(II)salze sind nicht so lecker. Außerdem entsteht aus Hg(SCN)2 unter Hitzeeinwirkung ein organisch wirkendes Gestrüpp, das mehr so nach ner Kulisse eines billigen Alien-Horrorstreifens aussieht als nach Weihnachten. Hier gilt mal wieder: Kids, don’t try this at home.
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Berge… Pulverschnee… Sonne….
Strahlend blauer Himmel… sibirisch klirrende Kälte… kitschig postkartenschönes Bergpanorama… das Klackern der Sesselliftsessel an den Stützpfeilern… das sanfte Knirschen des pulverigen Pulverschnees… das Glitzern der Schneekristalle in der Sonne… der Duft nach Frittenfett und alkoholischen Heißgetränken auf der Skihütte samt zugehörigem Soundtrack…
Mehr zu bloggen gibt’s heute nicht.
Ach ja, eine Kleinigkeit doch:
Sowohl das Doppelbettzimmer als auch […]
Islam, Fundamentalismus und Wissenschaft – Eine Aufklärung
Kurz vor Weihnachten hatte ich einen Blogpost über die gezielt geschürten Ängste rund um Pegida eingestellt – der inzwischen bereits über 100.000 Zugriffe erzielt hat! Vielen Dank für Ihr ermutigendes Interesse! Nach dem Einstellen der ersten Folge des Audioblogs von “Natur des Glaubens” zum Thema “Was ist Religionswissenschaft?” stieß ich jedoch auf das Video eines islamischen Fundamentalisten mit dem YouTube-Namen “Nida Salam” – und beschloss, als nächstes einmal über die fiesen Tricks dieser Gruppen einmal aufzuklären. Die furchtbaren Terrortaten von… weiter
Von einem T-rex, der hungrig blieb
Wenn man von vergangenen Lebewesen nur meist kümmerliche Überreste findet, ist es meist recht schwer, auf ihr Verhalten und ihre Lebensweise zu schließen. OK, manches mag vielleicht mehr trivialer Natur sein. Man kann einiges aus Skelettbau und Zahnform herauslesen. Aber es geht um die Feinheiten. Ein sehr gutes Beispiel ist die Frage, ob der König der Tyrannenechsen nun ein mehr harmloser Aasfresser war oder ein furchterregendes und blutrünstiges Raubtier, vor dem die kreidezeitlichen Steppen nur so zitterten. Mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass es heute nur wenige reine Aasfresser (Geier zum Beispiel) gibt, hingegen kaum ein echtes Raubtier eine Mahlzeit für Lau verschmäht. Oder hat, was ja auch verschiedentlich angedacht wurde, der T-rex seine schiere Größe und Kraft nur eingesetzt, um andere und erfolgreichere Jäger von ihrem Riss zu verscheuchen? Wäre ja möglich, Löwen zum Beispiel sind dafür (zumindest in Hyänenkreisen) durchaus berüchtigt.