Ein Weihnachtsartikel der Bloggerin Metamädchen, Überprüfe deine Feindbilder, zeigt sehr schön ein Problem, das aus irrationaler Angst vor Strahlung entsteht. Kürzlich habe ich begründet, warum WLAN-Strahlung nicht schädlich sein kann. Die Frequenzen, über die sich Smartphones, Tablets und Laptops mit den Telekommunikations-Providern verbinden, liegen in ganz ähnlichen Frequenzbereichen und sind damit ebenso unschädlich, wie die WLAN-Strahlung.
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Politikferne Staatsgründer – Die Quäker und Pennsylvania (Part 2)
Es gehört zu den seltsamen Ironien der Geschichte, dass ausgerechnet den politik- und staatsfernen Quäkern (vorgestellt in Part 1 dieser kleinen Blogserie) ein Staatswesen zufiel. Auslöser dafür war der evangelische Theologe und Jurist William Penn (1644 – 1718), benannt nach seinem Vater Admiral Sir William Penn (1621 – 1670). Dieser hatte sich in der Marine einen Namen gemacht und König Charles II. nach einem Umsturz wieder ins Amt geholt. Für seine Verdienste war er zum Ritter und Admiral erhoben worden. Dass sich ausgerechnet sein Sohn diesen vermeintlich aufrührerischen, schwärmerischen Quäkern anschloss, erschütterte den alternden Kriegshelden sehr – und dennoch holte er William zweimal aus dem Gefängnis. Kurz vor seinem Tod versöhnten sich die beiden; William senior begann zu akzeptieren, dass sein Sohn seinen eigenen Weg zu Heldentaten des Friedens eingeschlagen hatte. Als der Admiral verstorben war, stand der König bei ihm dennoch in einer großen, finanziellen Schuld. Doch statt Geld erbat William junior Land in den neuen Kolonien, um dort (s)ein Ideal eines friedlichen, freien und naturnahen Staates mit dem Namen „Sylvania“ (etwa: Land der Baumlichtungen) zu ermöglichen. König Charles II. sprach ihm daraufhin 1681 ein enormes Gebiet – deutlich größer als Portugal – in Nordamerika zu und fügte den Namen des geschätzten Admirals hinzu: Pennsylvania war geboren!
Super Planet Crash: Daddeln im Sonnensystem
Vor einigen Jahren habe ich mal untersucht, was passieren würde, wenn ein weißer Zwerg das Sonnensystem kreuzt. Das Ergebnis war ziemlich niederschmetternd, wenn auch nicht unerwartet. Ebenso interessant ist es, die Stabilität eines Sonnensystems auch ohne äußere Einflüsse zu untersuchen.