Nein, ich bin nicht Charlie. Darf man es noch? Dann bin ich es eben nicht. Wozu auch? Für mich wäre ein solches Bekenntnis kein Zeichen von Mut, weil auch kein weiteres Risiko als das, in dem ich ohnehin lebe. Denn ich bin als Jude ohnehin vom Feind dem Tode geweiht, ganz ohne Bezug zu irgendwelchen Karikaturen. Manche Kommentatoren versuchen seit den Geschehnissen zu erklären, dass die jüdischen Opfer ebenso wichtig sind wie die Journalisten. Das ist falsch. Der Mord an… weiter
Related Posts
Sprach-Pegida und der Deutsche Hochschulverband
Ein Sturm der Entrüstung hat sich gerade unter germanistischen Sprachwissenschaftlern erhoben. Was ist passiert? Anfang Juli war eine neue Ausgabe der Zeitschrift „Forschung & Lehre“ (F&L) erschienen, die vom Deutschen Hochschulverband (DHV) in einer Auflage von mehr als 30.000 Exemplaren … Weiterlesen
Hausärzte geben Contra
Gesundheitsminister Philip Rösler mag keine Hausärzte. Jedenfalls würde er nicht im Traum daran denken, seine (zwei Jahre alten) Kinder vom Hausarzt behandeln zu lassen, wie er öffentlich kund getan hat. Kein Wunder, dass er sich damit bei den Kollegen nicht unbedingt beliebt gemacht hat. Ein Hausarzt aus Ostfriesland hat dem Herrn Minister einen Brief geschrieben. […]
Faire Medizin?
Siegfried Spernau, seines Zeichens Hausarzt in Neu-Isenburg, wurde von der KV Hessen zu einer Zahlung von 110.000 Euro verdonnert. Grund: Zu viele Patienten behandelt! Soweit so gut, doch seine Patienten konnten dies gar nicht begreifen, und gingen daher für ihren Hausarzt im Oktober 2010 auf die Straße (siehe Patienten Demo). Gegen den Bescheid von der […]
Artikel von: Monsterdoc