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Für die Ausbildung von rund 11.000 Auszubildenden in der Krankenpflege, der Geburtshilfe und weiteren Gesundheitsberufen im Südwesten bringt die AOK Baden-Württemberg in diesem Jahr mehr als 96 Millionen Euro auf. „Wir dürfen den steigenden Pflegebedarf und die seit Jahren rückläufigen Zahlen beim Pflegepersonal nicht ignorieren. Es wird immer wichtiger, dass wir nachhaltig in den Nachwuchs investieren und so möglichen Engpässen entgegentreten“, sagt Dr. Christopher Hermann, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg. Insgesamt beträgt der Ausbildungsfonds für nichtärztliche Heilberufe mehr als 215 Millionen Euro. Den Hauptanteil trägt die AOK Baden-Württemberg und stellt damit die vollständige Finanzierung der zu erwartenden Kostensteigerungen für 2015 sicher.
„Wir haben ein großes Interesse an einer qualitativ hochwertigen Ausbildung in den nichtärztlichen Heilberufen“, so Hermann weiter. Insgesamt bleibt die Anzahl der Auszubildenden in den nichtärztlichen Heilberufen auch im Jahr 2015 konstant auf hohem Niveau. Dennoch wird der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften in den Pflege- und Gesundheitsberufen in den kommenden Jahren weiter steigen.
Die gesetzlichen Krankenkassen in Baden-Württemberg finanzieren zwölf verschiedene Ausbildungsgänge. So wird im Südwesten neben der Ausbildung von Krankenpflegerinnen und Krankenpflegern zum Beispiel auch der Fachkräftenachwuchs in der Diätassistenz und der Physiotherapie mit den bereitgestellten Finanzmitteln ausgebildet.
Insgesamt geht die AOK Baden-Württemberg davon aus, dass sie im Jahr 2015 rund 3,8 Milliarden Euro für die Patientenbehandlung im Krankenhaus ausgeben wird. Sie sorgt damit für eine weiterhin qualitativ hochwertige Krankenhausversorgung in Baden-Württemberg.
Pressemitteilung der AOK Baden-Württemberg