Zum Verständnis der Religionsdemografie und der durchschnittlich höheren Nachkommenzahl religiös praktizierender Menschen gehört, dass nicht “die” Religion(en) kinderreich sind, sondern dass religiöse Gemeinschaften ein kooperatives und reproduktives Potential aufweisen, das sich kulturell sehr verschieden ausprägen kann. So gehören zur christlichen Religionsgeschichte die betont kinderlosen Shaker ebenso wie die betont kinderreichen Old Order Amish – die sich in der (bio-)kulturellen Evolution schließlich auch durchgesetzt haben und ohne aktive Mission exponentiell wachsen. Nun habe ich in einem hervorragenden Sammelband-Artikel von Thomas Schmidinger auch eine islamische Religionsgemeinschaft kennengelernt, die sich gegen die Zeugung von Kinder entschied und einige Jahrzehnte überdauerte: Die Heme Suri. Credit: Grafik: Blume, M. (2014) “Religion und Demografie. Warum es ohne Glauben an Kindern mangelt.” sciebooks
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Wahnsinnswoche 2017:38
In dieser Woche 144 Patientenkontakte und 13 Terminausfälle.
Die Vorstände der Kranken Kassen haben in den letzten Jahren pro Jahr etwa 3% mehr Jahresgehalt bekommen.
Die Angestellten der Kranken Kassen bekommen 2 bzw. 2,4% mehr, manche sogar 3%.
Medizinische Fachangestellte bekommen 2,5 Prozent mehr.
Die Kranken Kassen insgesamt horten derzeit knapp 24 Milliarden Euro.
In Deutschland haben wir eine Inflationsrate von 1,8 Prozent.
Der Orientierungswert für Ärzte steigt um 1,18 Prozent.
Radiofeature am Sonntag, den 08.10.2017 um 11.05 Uhr auf WDR 5: “Pharmafirmen versprachen psychische Krankheiten mit Medikamenten zu heilen – und sind gescheitert. Jetzt steigen sie aus der Forschung aus.” Hmm. Liest sich etwas tendenziös. Ob’s trotzdem hörenswert ist?
Bis vor kurzem hätte ich bei einer Marketingfirma noch positive Bewertungen für Ärztebewertungsportale einkaufen können. Jetzt kann ich nur noch für 139 Euro im Monat bei dem Portal selbst eine bevorzugte Platzierung auf der ersten Seite kaufen.