Es gibt Anzeichen dafür, dass zwei Kommunikationssatelliten des Iridium-Systems im Laufe des letzten Jahres von Weltraumschrott getroffen worden sind. Allerdings führten diese Treffer, wenn es sich darum handelte, nicht zur Zerstörung der Satelliten, anders als bei der Kollision von Iridium 33 mit Kosmos 2251 vor fast sechs Jahren. (Artikel auf spaceflightnow.com vom 22.1.2015)
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SpaceShip2 bei Testflug zerstört
Gerade war ich noch dabei, eine Antwort auf zwei Leserkommentare zu diesem Artikel hier zu tippen, wobei sich die Diskussion gerade vom ursprünglichen Thema (Absturz der Antares-Rakete) hin zur suborbitalen privaten Raumfahrt bewegte. Die Worte, die ich grade dabei war zu formulieren waren die folgenden: „Ich will hier nicht missverstanden werden. Ich bin durchaus der Meinung, dass tödliche Unfälle in dem Business so sicher auftreten werden, wie das Amen in der Kirche. Alles andere wäre unrealistisch“.
OSTERN VOM LEBEN NACH DER GEBURT
Zweieiige Zwillinge wuchsen schon seit einiger Zeit in der Gebärmutter heran. Beide hatten sich gut entwickelt. Anfangs konnten sie noch Purzelbäume schlagen und sich drehen, doch langsam wurde es in der Gebärmutter eng. Die Bewegungsmöglichkeiten der Zwillinge waren eingeschränkt, und so klagte der kleinere Zwilling: „Ach, ich fühle mich gar nicht mehr so wohl wie […]
Möglicher neuer Meteorschauer am 24. Mai
Am 24 Mai könnte es einen Meteorregen geben, und zwar einen neuen: die “Camelopardaliden”, benannt nach dem unscheinbaren nördlichen Sternbild Camelopardalis (Giraffe), in dem sein Radiant liegen soll. Verursacher wäre der erst im Februar 2004 entdeckte Komet 209P/LINEAR. Die optimistischsten Prognosen sprechen von bis zu 200 Meteoren pro Stunde (Zenitstundenrate, d.h. Meteorzahl unter optimalen Bedingungen) – damit wären die Camelopardaliden der reichste Strom des Jahres und könnten sich mit den Perseiden zu besten Zeiten messen.