Praxismanagement: Licht und Schatten In Arztpraxen werden – über alle Fachgruppen betrachtet – durchschnittlich nur 53% der für ein reibungslos funktionierendes Praxismanagement notwendigen Regelungen und Instrumente eingesetzt. Die hieraus resultierende Patientenzufriedenheit erfüllt lediglich 61% der Anforderungen und Wünsche. Diesem Zustand, dessen Auswirken viele Praxisteams täglich erleben, steht eine aber auch eine positive Option gegenüber: sind […]
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Open Access bei der MS-Gesellschaft
Warum ist Open Access wichtig? Was hat der Wissenschaftliche Beirat der MS-Gesellschaft beschlossen?
Open Access bezeichnet den kostenfreien Zugang zu wissenschaftlichen Artikel. Die Grundlagenforschung wird in der Regel öffentlich bezahlt – von Bürgern oder Spendern. Es wäre also nichts als Recht, wenn alle, Bürger, Spender und Forscher von der ganzen Welt, die entstanden Forschungsartikel lesen könnten. Gründe gibt es viele, weil sie dies tun möchten. Aktuell, kosten diese Artikel je etwa $30. Eine unnötige, doppelte Bezahlung.
Das muss nicht sein. Forscher und forschungsfördernde Instiutionen können etwas dagegen tun.
Der Wissenschaftliche Beirat der Schweizerischen MS-Gesellschaft hat an der Sitzung vom 26. Januar 2013 deshalb beschlossen, Publikationen, aus geförderten Projekten, frei zugänglich zu machen (Open Access).
Das ist ein sehr positiver Schritt.
Das Schema wird sich am Schweizerischen Nationalfonds (SNF) orientieren. Die konkrete Ausgestaltung ist in Arbeit.
Die Gemeinnützigkeit der Forschungsförderung der MS-Gesellschaft wird dadurch besser erreicht, wenn die Forschungsergebnisse öffentlich frei verfügbar (Open Access) sind und die Forschungsgemeinschaft vollumfänglich von den geförderten Projekten profitieren kann. Die MS-Gesellschaft kann auf diese Weise die Forschung mit den gesammelten Spendengeldern insgesamt stärker unterstützen. Und so ihrem gemeinnützigen Zweck zur Förderung und Unterstützung der MS-Forschung noch besser nachkommen.
Dies ist eine weitere erfreuliche Bewegung bei Open Access.
Ich hoffe andere gemeinnützige, forschungsfördernde Gesellschaften machen den selben Schritt. Im Interesse der Betroffenen. Im Interesse der Forschung. Im Interesse der Gemeinschaft.
Nachtrag
[Aktualisierung 07.08.2013: Ein neuerer Blogartikel beschreibt wie die konkrete Umsetzung von Open Access für gemeinnützige Organisationen einfach möglich ist.]
Symposium "Ein nachhaltiges Gesundheitssystem für die Schweiz", 4. Dez. 2012 [akt.]
Was ist das Thema des Symposiums?
Am Dienstag 4. Dezember 2012 führen die Akademien der Wissenschaften Schweiz das Symposium «Ein nachhaltiges Gesundheitssystem für die Schweiz» im Inselspital Bern durch.
Das Gesundheitswesen der Schweiz gibt Anlass zu Sorgen:
Die Sicherstellung des notwendigen Personals in den Gesundheitsberufen ist schwierig. Die Verteilung der Berufsabschlüsse entspricht nicht den Bedürfnissen, die Grundversorgung ist akut bedroht. Die Kosten steigen, gleichzeitig wachsen die Ansprüche an die Leistungen. Vor diesem Hintergrund haben die Akademien der Wissenschaften Schweiz das Projekt «Nachhaltiges Gesundheitssystem» lanciert, das Bevölkerung und Ärzteschaft sensibilisieren und mögliche Lösungsansätze aufzeigen soll.
An der Tagung vom 4. Dezember 2012 in Bern werden Resultate des Projektes vorgestellt. Gleichzeitig veröffentlichen die Akademien der Wissenschaften Schweiz eine Roadmap, die darlegt, welche Massnahmen von welchen Akteuren mit welcher Dringlichkeit zu ergreifen sind.
Programm
Anmeldung (Noch bis Ende November möglich)
Die Verteilung der Berufsabschlüsse entspricht nicht den Bedürfnissen, die Grundversorgung ist akut bedroht. Die Kosten steigen und belasten durchschnittliche Schweizer Bürger über die Massen. Gleichzeitig wachsen die Ansprüche an die Leistungen des Gesundheitswesens ständig.
Das Thema geht früher oder später alle an, spätestens bei den kommen Krankenkassenprämien.
Ich finde das Thema relevant und habe mich angemeldet. Ich werde über den Anlass berichten.
[Aktualisierung 20.11.2012: Die SAMW haben ein Positionspapier dazu veröffentlicht: Nachhaltige Medizin und in Nachhaltige Medizin, Schweizerische Ärztezeitung, 17.11.2012, 1645–53]
[Aktualisierung 14.12.2012: Ich habe den Bericht zur Tagung «Ein nachhaltiges Gesundheitssystem für die Schweiz» geschrieben.]
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