In meinem letzten Artikel zur Angst vor Technik habe ich diese Angst als irrational dargestellt. Das wurde in den Kommentaren zurecht kritisiert. Ich möchte deshalb ein paar Zeilen zur Vernunft der Angst schreiben. Nicht nur evolutionär ist Angst in Form von angeborenen Fluchtreaktionen vorteilhaft. Es kann auch nach längerem Nachdenken vernünftig erscheinen der Angst nachzugeben. Doch wie gehen wir damit um, wenn der berechtigten Angst ein Nutzen entgegensteht? Wie bewerten wir Technik, bei der Nutzen und Schaden nicht dieselben Menschen treffen?
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Vorweihnachtszeit: Jeder Vierte fühlt sich gestresst
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Glühweinduft, Adventskalender, Lichterketten, der erste Schnee und Plätzchen backen… Was auf den ersten Blick so besinnlich klingt, kann sich für viele Menschen zu einem echten Stressfaktor entwickeln. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Techniker Krankenkasse fühlt sich jeder Vierte von der Weihnachtszeit gestresst. Gründe dafür sind zum […]
immerhin
25. Spieltag. Und das Duell gegen den Tabellenzweiten Killertruppe hab ich 13:6 gewonnen. Immerhin. Die Killertruppe gab wohl schon zur Halbzeit auf. Zitat des Managers:
Halbzeit: Das läuft ja nicht so gut für meine Mannschaft. Nach Castro jetzt auch Friedrich verletzt. Ich krieg ne Klatsche von skhor. :/
Hitlers Bilder
Frisch zur Buchmesse erschienen ist die deutsche Ausgabe eines Buches, das in Schweden schnell ein Bestseller war: „Hitlers Bilder – Kunstraub der Nazis – Raubkunst in der Gegenwart“ von dem schwedischen Journalisten Anders Rydell, spannend unter anderem durch die außerdeutsche Perspektive und die Erkenntnis, wie international die Problematik ist – eine Tatsache, der ich mir bislang nicht wirklich bewusst war. Das Buch fasst unterschiedliche Aspekte zum Thema Raubkunst zusammen, sowohl die Entfernung „entarteter Kunst“ aus dem öffentlichen Raum als auch die Aneignung von wertvollen Kunstwerken aus ausländischem Museumsbesitz/öffentlichem Besitz, sei es zur persönlichen Bereicherung, etwa für die Kunstsammlung Hermann Görings, oder zur Verwirklichung einer größenwahnsinnigen Vision, wie im Fall von Hitlers Besessenheit zur Gestaltung seiner Fast-Heimat-Stadt Linz zum kulturellem Weltzentrum, mit einem „Führermuseum“, das Museen wie den Louvre oder die Eremitage übertreffen sollte. Es geht aber auch um die Frage der Schuld in unseren Tagen, in denen wir alle als Museumsbesucher zu unrechtmäßigem Kunstgenuss kommen – in der ganzen Welt.