In meinem letzten Artikel zur Angst vor Technik habe ich diese Angst als irrational dargestellt. Das wurde in den Kommentaren zurecht kritisiert. Ich möchte deshalb ein paar Zeilen zur Vernunft der Angst schreiben. Nicht nur evolutionär ist Angst in Form von angeborenen Fluchtreaktionen vorteilhaft. Es kann auch nach längerem Nachdenken vernünftig erscheinen der Angst nachzugeben. Doch wie gehen wir damit um, wenn der berechtigten Angst ein Nutzen entgegensteht? Wie bewerten wir Technik, bei der Nutzen und Schaden nicht dieselben Menschen treffen?
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Ich bin ja nicht häufig krank, ich meine so richtig krank. Durch regelmäßigen Sport und gesunde Ernährung – als Vegetarier stehe ich auf Gemüse in allen Facetten – tropft höchstens mal bei dem Hamburger Schietwedder die Nase. Aber dann traf es mich doch: Hashimoto-Thyreoiditis. „Ist nicht so schlimm, regelmäßig ne Tablette und für Sie ändert sich nichts“, lautet die medizinische Fachmeinung. Das klingt zwar nicht dramatisch, beruhigt mich aber überhaupt nicht. Also setze ich mich mit einer Tasse Kaffee bewaffnet an meinen Laptop und befrage das allwissende Internet. 228.000 Treffer spuckt die Suchmaschine aus. Das ist schon ziemlich einschüchternd. Ich wage es dennoch und fange oben an:
Laufen – für die Krebsforschung und für #teamschnipsflausch
2.093 Teilnehmende brachen am vergangenen Freitag beim 4. NCT-Benefizlauf in Heidelberg alle bisherigen Rekorde: Fast 60.000 Euro erliefen sie für die Krebsforschung. Mit dabei das #teamschnipsflausch als lebendiger und realer Beweis, dass aus der Diagnose Krebs manchmal auch etwas Wunderbares entstehen kann: social media at its best.
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Das House of Avalon hat heute seinen Methusalem in eine andere Welt entlassen. Herr Schmitt hat die Regenbogenbrücke überquert. Im stolzen Alter von ca. 20 oder 21 Jahren. Nun ist er bei seinem Lieblingskumpel Fritz the Cat. Schmiiti kam vor 9 Jahren…