Wie gut erreiche ich meine Patienten kommunikativ? Die Beantwortung dieser Frage ist für Praxisinhaber gleich aus mehreren Gründen essenziell wichtig: (1) Um die notwendigen Therapien adäquat einsetzen zu können, muss der Patient überhaupt erst ein Verständnis für seine Erkrankung entwickeln. Erreichen die hierfür benötigten Informationen den Patienten nicht oder nur teilweise, ist ein Scheitern der […]
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Individuelles Ausschusstreffen „Demografie“
Der Ausschuss Demografie des Young Lions Gesundheitsparlaments berichtet vom individuellen Ausschusstreffen in Berlin.
Google Health lässt Patienten Daten verteilen
Am Anfang waren die Aufzeichnungen des Arztes über die Behandlung eines Patienten für die eigene Erinnerung und Therapieplanung. Mit der komplexer werdenden Medizin wurden Befunde und Informationen zunehmend mit anderen Ärzten geteilt. Aber die Hoheit darüber was der mitbehandelnde Arzt über den Patienten erfuhr, blieb bei ihm. Für den Einblick in die eigenen von Ärzten geführten Akten haben die Patienten hart gekämpft. Bis hin zum Recht, Kopien für die eigene Archivierung zu bekommen.
Bei der elektronischen Gesundheitskarte bekommen Patientinnen und Patienten das Recht, alle über sie mittels der Gesundheitskarte gespeicherten Daten einzusehen. Internet-Patientenakten gehen noch einen Schritt weiter und lassen eine grössere Kontrolle über die gespeicherten Daten zu und ermöglichen die Dokumentation und Auswertung der Informationen durch den Patienten. Trotzdem bleiben bisher Daten über Erkrankungen und Behandlungen besonders geschützte Informationen.
Bisher: Google geht nun einen Schritt weiter und lässt bei “Google Health” den Nutzer seine Patientendaten verteilen. E-Mail-Adresse genügt. Ohne Internetzugang? Kein Problem:
Damit öffnet Google eine neue Dimension der Transparenz und dem Missbrauch Tür und Tor.
Explorative Patientenbefragung zu überlangen Wartezeiten in Arztpraxen
Praxisteams reagieren eher gleichgültig Kein Aspekt des Aufenthaltes von Patienten in Arztpraxen, unabhängig von ihrer Fachrichtung, wird so häufig in Zufriedenheitsbefragungen kritisiert wie die Länge der Wartezeit. Praxisteams reagieren hierauf meist kaum, da der Zustand für sie im Arbeitsalltag zur Normalität geworden ist und eingefahrene Routinen oder Anweisungen der Praxisinhaber Veränderungen verhindern. Aus diesem Grund […]