Gibt es außerirdische Intelligenzen und wenn ja, dürfen wir sie anfunken? Auf der AAAS-Jahreskonferenz im kalifornischen San Jose lieferten sich der Science-Fiction-Autor David Brin und Seth Shostak vom SETI-Institute einen erbitterten Streit um diese Frage. Die Abkürzung SETI steht für Search for Extraterrestrial Intelligence (Suche nach außerirdischer Intelligenz). Seit seiner Gründung im Jahr 1984 hat sich das private SETI-Institut dieser spannenden Aufgabe verschrieben. Bisher hat das Institut allerdings keine Spuren von Aliens gefunden, obwohl es eifrig danach gesucht hat. Mehr… weiter
Related Posts
Hannibal – Wahrheit und Legende?
Hannibal (246/47-183 v.Chr.) nahm in der Römischen Republik den Platz als größte Bedrohung ein, die Rom bis zu diesem Zeitpunkt erlebt hat. „Ceterum censeo Carthaginem esse delendam“ („Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss“), war die angebliche Äußerung von Cato dem Älteren (234-149 v.Chr.) am Ende jeder Senatssitzung vor der Eskalation des dritten Punischen Krieges. Das karthagische Bedrohungspotenzial, das in der Person Hannibals ein Gesicht fand, entwickelte sich im zweiten Punischen Krieg (218-201 v.Chr.), dem Kampf… weiter
Blogroll-Update: Kittelbiene, Krankenhausbengel
…und wieder habe ich ein paar neue interessante Blogs entdeckt, diesmal sind es drei Stück aus der Pflegebranche:
Der Intensivling berichtet, wie sollte es anders sein, Spannendes aus seinem Alltag als Krankenpfleger von der Intensivstation.
Seine Kollegin Kittelbiene legt wenig Wert darauf, am Valentinstag von Patienten angebaggert zu werden
Und der Krankenhausbengel – alias “Ickedette” – […]
Zombie in der Notaufnahme!?
Kein Scherz jetzt, echt nicht:
meine Lieblingseinweisungsdiagnose letzte Woche in der Notaufnahme war “Verdacht auf Atemstillstand”, ohne weiteren Kommentar. Man hätte auf den Zettel auch “Verdacht auf Tod” schreiben können, das wäre ungefähr gleichbedeutend gewesen. Wohlgemerkt stand das ganze auf einem rosa Einweisungszettel, was bedeutet, dass der betreffende Patient im Wartezimmer sitzt. Ist klar.
Schlendere debil vor mich hingrinsend in Richtung Wartebereich. Soll ich jetzt nach einer Leiche Ausschau halten? Vor meinem inneren Auge sehe ich inmitten all der Leute eine blässliche Gestalt mit eingefallenen Wangen bocksteif quer auf den Sitzen liegen, niemand sonst nimmt Notiz von ihr… Ein gebrülltes “Aus dem Weg!!!” von gerade ankommenden Sanitätern nebst beatmetem Patienten reisst mich aus meinem Tagtraum.
Im Wartebereich angekommen rufe ich meinen Patienten Heinz L. auf. Heinz L. hat schon mehr als 65 Lenze erlebt und berichtet mir, dass er am Vortag eine mehrstündige Fahrradtour in der prallen Sonne nebst anschließendem Grillen mit ihm als Hauptgrillmeister hinter sich gebracht habe. Sport mache er sonst nie, getrunken habe er nur Bier und am späten Nachmittag sei er dann kurz ohnmächtig geworden. Seine Gattin habe gesagt, er habe 30 Sekunden (!) auch nicht geschnauft. Dann sei er gleich wieder zu sich gekommen. Und heute war er beim Hausarzt, der ihn gleich hierher geschickt habe…
Ohne Worte. Ganz ehrlich: wenn ich den ganzen Tag in der Sonne Fahrrad fahre, dabei nur Alkohol trinke und mich anschließend noch stundenlang neben einen Grill stelle in dessen Umgebung es 50 Grad plus X hat, kippe ich auch um. Wahrscheinlich schon bevor ich den Grill überhaupt erreiche…
Eine Einweisung wegen “Kollaps” mag vielleicht noch irgendeinen Sinn haben, aber das? Spiele innerlich mit dem Gedanken auf dem Hausarztbericht “Patient atmet, kein Anhalt für Atemstillstand” zu vermerken, kann mich aber in letzter Sekunde beherrschen.