Masern-Impfung – Zweifel ohne Ende

Erst letztes Jahr hatte ich die Hiobsbotschaft diskutiert, der zufolge die amerikanische CDC eine Studie gefälscht haben soll, die als der „Goldene Standard“ der Schulmedizin galt und wohl heute noch gilt, wenn es um die Frage geht, ob MMR-Impfungen Autismus provozieren. Die sogenannte „DeStefano-Studie“ wurde von Frank DeStefano und Mitarbeitern durchgeführt, die fast alle bei der CDC arbeiteten.

Ein Koautor, William Thompson, bestätigte dann den Manipulationsverdacht, in dessen Folge Daten von autistischen männlichen Kindern, amerikanisch-afrikanischer Abstammung, einfach unterschlagen und somit das Datenmaterial um rund 40 Prozent verkürzt worden waren. Kurz: Wer Autismus beobachtet und unterschlägt, der erhält Ergebnisse, die frei von Autismus sind. Und man hatte bewiesen, was man beweisen wollte. Eine genauere Würdigung dieses Vorfalls können Sie unter MMR-Impfung und Autismus – Also doch! nachlesen, inklusive der Nachlese, sprich zwei Aktualisierungen, wo es unter anderem um Thiomersal und seine auf den Autismus bezogenen schädigenden Wirkungen geht. In diesem Artikel gibt es noch weitere Links zu anderen wichtigen Artikeln, die ich zu diesem Thema verfasst hatte.

Alle Welt scheint sich zu streiten, ob jetzt das Quecksilber in Thiomersal für die Entstehung von Autismus in den geimpften Kindern verantwortlich ist.

Da haben die Impfbefürworter natürlich leichtes Spiel beim Argumentieren, denn spätestens seit Ende der 1990er Jahre gibt es kein Quecksilber mehr in der MMR-Impfung (MMR = Masern-Mumps-Röteln). Und wo kein Quecksilber ist, da darf es auch keinen Autismus geben.

Für viele scheint es nur das Quecksilber zu geben, das hier den Schaden anrichtet. Im Laufe meiner Recherche zu dem Artikel vom letzten Jahr bin ich, wie beschrieben, auf eine wissenschaftliche Arbeit gestoßen, die unabhängig vom Thiomersal auf ein Autoimmungeschehen bei autistischen Kindern beschreibt, das bei nicht autistischen Kindern nicht beobachtet werden konnte (Abnormal measles-mumps-rubella antibodies and CNS autoimmunity in children with autism.).

Die Autoren sahen hier neben den MMR-Antikörpern noch ungewöhnliche Antikörper, die sich gegen das MBP (basische Myelinprotein) richten und somit Schäden in den Nerven- und Gehirnzellen bewirken. Nicht autistische Kinder hatten keine sich gegen MBP richtende Antikörper zu verzeichnen. Und hier denke ich, dass es nicht vollkommen unlogisch ist, wenn man sich Folgendes überlegt: Eine Impfung soll zu einer Immunisierung führen, und das bei einem Immunsystem, das sich in der Entwicklung befindet und somit nur eingeschränkt reagieren kann. Das wäre die quantitative Seite, die mit Wirkverstärkern wie Aluminium, Squalen und so weiter beeinflusst wird. Oder aber das junge Immunsystem reagiert heftig, aber falsch und produziert die falschen Antikörper. Das wäre die qualitative Seite, die sich mit rein gar nichts beeinflussen lässt, außer dem Verzicht auf die Impfung.

Zweifel an MMR-Impfungen und kein Ende in Sicht

In einem Artikel aus dem Jahr 2010 wies ich auf die Verunreinigungen von Impfseren hin, die DNA von Schweineviren enthielten, gleich in zweifacher Ausführung, nämlich PCV-1 und -2. Man erklärte die Verunreinigungen als bedeutungslos und verpflichtete die Hersteller Merck und Glaxo in Zukunft sauberer zu produzieren. Damit war die unangenehme Sache vom Tisch (Rotaviren-Impfung – Empfehlung für kostenpflichtige Nebenwirkungen).

Kann passieren, sollte aber nicht, nicht wahr? Damit könnte man das Thema abhaken. Ja, könnte man, sollte man aber nicht! Denn der oben beschriebene Einzelfall wiederholte sich unter anderen Voraussetzungen letztes Jahr. Was genau passierte, können Sie unter Impfstoff Rückruf mit Beigeschmack nachlesen. Nur so viel hier: Im den Impfseren gegen Meningitis waren Eisenoxid- und andere Metallteilchen entdeckt worden. Ursache der Verunreinigung: Unbekannt. Also – rückrufen, sauber machen, weiter machen, kein Problem.

Aber halt! Da gab es doch die Vermutung, dass… Polio-Impfseren verursachen Krebs?, ein Artikel aus dem Jahr 2011, der sich auch mit Verunreinigungen, in diesem Fall von Polioimpfstoffen befasste. Hier gab es Viren im Impfserum der 1960er und 70er Jahre, die für die spätere Entstehung von einer Reihe von Krebsarten verantwortlich gemacht werden.

Aber was haben diese Aussagen mit der MMR-Impfung zu tun? Einiges, so lautet die Antwort. Wiederholungen sind nicht nur im Deutschen Fernsehen unangenehm und langweilig. Wiederholte Verunreinigungen in Impfseren, gleich welcher Natur die Impfung sein mag, scheinen nicht die Ausnahme, sondern eher die Regel zu sein. Damit liegt die Vermutung nahe, dass nicht nur die hier aufgezählten Impfseren Verunreinigungen aufweisen, sondern andere, noch nicht untersuchte ebenfalls. Und dazu zählt auch die MMR-Impfung.

Und die Wiederholung hier ist alles andere als langweilig, sondern nur noch unangenehm. Zu dieser Erkenntnis kam das „Sound Choice Pharmaceutical Institute“ letztes Jahr. In seiner Studie untersuchte das Institut den Einfluss von Verunreinigungen von MMR-Impfseren auf die Entstehung von Autismus (Impact of environmental factors on the prevalence of autistic disorders after 1979). In dieser Arbeit wurde ein deutlicher Zusammenhang (=signifikante Korrelation) zwischen dem Auftreten von Autismus und MMR-, Windpocken- und Hepatitis-A-Impfungen gesehen. Die Autoren analysierten offizielle Daten der Regierungen von USA, Großbritannien, Dänemark und West-Australien. Und die Analyse dieser Daten zeigte, dass der Anstieg an autistischen Fällen mit der Einführung der eben genannten Impfungen zusammenfiel, die auf Basis von menschlichen fötalen Zellen produziert worden waren und zudem Verunreinigungen mit Retroviren enthielten.

Die Leiterin des Teams, Dr. Theresa Deisher, betonte zudem, dass diese mit menschlichem, fötalem Material verunreinigten Seren nicht nur für Autismus zuständig zu sein scheinen, sondern darüber hinaus auch Leukämie und Lymphkrebs bei Kindern in großem Stil auslösen.

Grund für diese Annahme ist die Tatsache, dass auch die amerikanisch FDA seit Jahrzehnten zu wissen scheint, dass die Entwicklung von Seren auf der Basis von menschlichen Zellen, die aus Feten genommen werden, immer auch zu einer Verunreinigung mit der DNA aus diesen Zellen führt. Diese DNA über das Impfserum in einen jungen Körper zu injizieren kann zu einer Insertionsmutation führen, an deren Ende die Entwicklung einer Krebserkrankung stehen kann. Die Chancen für solche Prozesse scheinen nicht allzu schlecht zu stehen – leider.

Dazu kommt noch, dass der Grad der Verunreinigung auch die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Prozess proportional steigen lässt. Denn die von den Autoren entdeckten Werte an fötaler DNA im Serum lagen zwischen 142 und 2000 Nanogramm pro Impfdosis, was den „Sicherheitsbereich“ um ein Etliches überschritt.

Und zu der gleichzeitigen Verunreinigung mit Retroviren sagt Dr. Deisher, dass es inzwischen mehr als genug wissenschaftliches Material gibt, dass zweifelsfrei belegt, dass die Anwesenheit von Retroviren (Retro- nicht Rota!) in einem kindlichen Organismus zur Entwicklung von Lymphkrebs führen kann. Und die noch schlechtere Nachricht vom Autorenteam:

„Seren gegen MMR II, Windpocken und alle die Seren, die auf Basis von menschlichen fötalen Zellen gewonnen worden sind, sind auch mit diesem Rotavirus verseucht. Und die Eltern und Ärzte haben das Recht, dies in Erfahrung zu bringen.“

Fazit

Wenn diese Informationen stimmen, dann scheinen Masern-Mumps-Röteln-Impfungen mit und ohne Thiomersal “Veranstaltungen” zu sein, denen man wohl eher fernbleibt.

Was jetzt nach und nach bekannt wird, sei es die Auslösung eines unkontrollierbaren Autoimmungeschehens oder die nachhaltigen Verunreinigungen mit zellulärer DNA und Retroviren, zeigt in nahezu beeindruckender Weise, wie wenig die Hersteller und schulmedizinischen „(Un)Wissen-Schaftler“ verstehen, was sie da anscheinend anrichten. Für sie werden Antigene in den Körper gejagt, die dann das Immunsystem zwingen, Antikörper dagegen zu produzieren. Als wenn das alles ist, was ein Immunsystem kann.

Schon alleine die Notwendigkeit von Wirkverstärkern in den Impfstoffen lässt mich zweifeln, wie viel Verständnis man vom Immunsystem zu haben scheint.

Statt Kritikern einfach nur mit der Drohmedizin zu kommen (“Wollen Sie dass Ihr Kind an einer Masernenzephalitis verstirbt?)”, würde ich gerne einmal die Studien zu den Impfstoffen sehen! Und zwar zu jedem einzelnen Impfstoff. Die kompletten Daten, nicht nur irgendeine Zusammenfassung. Denn ich möchte (und da spreche ich auch als dreifacher Pappa), dass meine Kinder weder an einer Masernenzephalitis erkranken, noch an Autismus, noch an Leukämie oder Lymphkrebs.

Dieser Beitrag Masern-Impfung – Zweifel ohne Ende wurde erstmalig von Heilpraktiker René Gräber auf NaturHeilt.com Blog veröffentlicht.