Seit 2014 migriert das ISC Münster die verschiedenen AU/KG FM Bestände der IKK classic – denn im Zusammenhang mit dem Umstieg der Kasse auf iskv_21c gilt es auch die AU/KG FM Bestände zusammenzuführen. Die IKK classic ist als größte Innungskrankenkasse mit ihren Vorgängerinnen übrigens AU/KG FM Kunde der ersten Stunde.
Für die beauftragte Migration hat die Softwareentwicklung des ISC Münster eine eigene Migrationssoftware programmiert. Am 3. September 2014 startete die erste Migration. Hierzu wurden im ersten Schritt die Bestände der ehemaligen IKK Sachsen, IKK Hamburg und IKK Thüringen erfolgreich zusammengeführt. Die einzelnen Datenbestände von AU/KG FM wurden nacheinander zu einem Gesamtbestand migriert. Als Basisbestand und damit „aufnehmende Kasse“ diente der Bestand der ehemaligen IKK Sachsen. Die Fallmanagementsoftware AU/KG FM läuft somit demnächst erfolgreich bei einer Kasse mit über 3,5 Mio. Versicherten im Bestand.
„Unsere Ansprechpartner im ISC haben alle unsere Anforderungen zunächst in einem Vorbereitungsworkshop aufgenommen. Danach erfolgte die zeitnahe Bereitstellung der Migrationsprogramme. Die Unterstützung während der Migration selbst war sehr gut, sodass der laufende Betrieb von AU/KG FM für 3,5 Mio. Versicherte schnell einwandfrei funktionierte“, bestätigt Maik Daum, UB IT Bereich Querschnitt und Integration, Produktion der IKK classic.
In einem zweiten Schritt arbeiten die ISC-Softwareentwickler aktuell am Migrationsprogramm, um den Bestand der ehemaligen IKK Baden-Württemberg mit dem im ersten Schritt erstellten Gesamtbestand zusammenzuführen. Geplanter GoLive für diesen neuen Gesamtbestand ist der 1. August 2015. Bernhard Schneider, Leiter der Softwareentwicklung des ISC Münster ist zuversichtlich: „Wir liegen sehr gut im Zeitplan. Im letzten Abstimmungstermin im November 2014 konnten wir unser Migrationsprogramm für den von der IKK classic geplanten GoLive-Termin verbindlich zusagen“.
Im dritten Schritt soll dann der Ost- und Westbestand der ehemaligen Vereinigte IKK nach iskv_21c migriert und im Anschluss mit dem Gesamtbestand aus Schritt zwei zusammengeführt werden. Diese Migration soll voraussichtlich Ende 2015 erfolgen.
Pressemitteilung ISC Münster
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