“Ensüledigüng”

Ein Gast-Beitrag von Charlin, ihres Zeichens PTA in einer deutschen Apotheke: Abends spät um Dunkeln lief ich nach der Arbeit hungrig und gestresst heim. “Ensüledigüng!” Ein sichtlich aufgebrachter, grimmig dreinschauender ´Türkisch Baba´nebst mitgebrachtem Gorilla schnitten mir den Weg ab, bauten sich vor mir auf, und unterbrachen lauthals die Musik aus meinen Kopfhörern. “Ensüledigüng,” er hämmerte […]

Defizitär: Das Image-Management in Krankenhäusern

Image? Nein danke!
 Die Zahl der Krankenhaus-Verantwortlichen, die sich aktiv und professionell um das Image ihrer Häuser kümmern, ist bislang sehr gering. Ein Grund hierfür ist das Image des Begriffs „Image“: zu abstrakt, nicht beeinflussbar und eigentlich ohne wirkliche Relevanz für den Klinikalltag. Hinzu kommt, dass kaum Wissen über den Aufbau und die Steuerung von […]

Warum Coca besser nicht ins Gepäck kommt

Leicht grünlich erscheint der frisch aufgebrühte Tee in der Blümchentasse (Foto 1). Der erste Schluck schmeckt nach einem Hauch von Kamille und Kräutern, der Abgang am Gaumen ist eher “grasig-herb”. Das peruanische National-Gebräu gibt es in praktischen Portionspackungen quasi an jeder Ecke und in jedem Supermarkt (Foto 2), auf dem Markt sind die Blätter (Foto 3), die ein wenig so aussehen wie die eines Ficus Benjaminii, lose zu bekommen. Trotzdem ist “Mate de Coca” so ziemlich das blödsinnigste Mitbringsel, dasweiter

Einige Impressionen vom Abend des 20.2.

Der Wetterbericht verhieß nichts Gutes, aber die aufziehende Wolkenfrot ließ sich doch noch etwas mehr Zeit als prognostiziert. So kam ich dazu, den Mond in Konjunktion mit Venus und Mars zur einzigen Zeit in der Lunation zu fotografieren, in der dies ohne Trickserei problemlos klappt, und zwar kurz nach Neumond, wo die hauchfeine Mondsichel nicht alles um sich herum überstrahlt.

Ansteckend :-)

Einen sehr aktiven Blog unterhält eine Apothekerin aus der Nordwestschweiz. Auf http://pharmama.ch/ erzählt sie von Begebenheiten in der Apotheke, erklärt knifflige Situationen, Medikamente und das Krankenversicherungssystem. Ihre Begeisterung für die Pharmazie ist ansteckend! He! Danke laufbahninfo.ch! Tagged: Apotheke, Blog, Internet

Wollen sie mich etwa behandeln in diesem Krankenhaus?!

Und dann kam eine freundliche Schwester zu mir und sagte: „Der Herr Baumler, der will keine Infusion.“ Also ging hin zu Herrn Baumler. Der saß grimmig in seinem Bett und starrte  mich mit zusammengekniffenen Augen an. „Hm ja“, sagte ich, „in dieser Infusion ist ihr Antibiotikum drin. Das brauchen sie.“ „Nein!“ sagte Herr Baumler.

„Gibt es einen spezifischen Grund dafür?“

„Nein, ich will keine Infusion!“

„Überlegen sie mal, warum sind sie denn gekommen?“

 „Ja weil es mir so schlecht geht.“

„Hmhm. Wir könnten ihnen schon helfen, aber da müssten wir halt diese Infusion…“

„NEIN!“

„Naja, dann wird es Ihnen aber weiter schlecht gehen, dann ist ihr Aufenthalt hier sinnlos!“ 
Diese brilliante Argumentation wollte Herr Baumler auch nicht akzeptieren und so drehten wir uns argumentativ mehrere Male im Kreis.

„Wir könnten ihnen das Antibiotikum auch als Tablette anbieten“, schlug ich am Ende verzweifelt vor, „das wäre halt schlechter wirksam, aber besser als nichts.“ „Nö“, sagte Herr Baumler. Er nehme sowieso schon so viele Tabletten.

Inzwischen fiel der Bettnachbar vor Lachen fast aus dem Bett.

Weitere 10 min später hatte ich Herrn Baumler zwar überzeugt, dass ich ein Arzt und keine Krankenschwester wäre, ein weiteres Medikament wollte er trotzdem nicht. „Ich nehme NUR was mir mein Hausarzt verschreibt“, erklärte er schließlich gewichtig.

„Haha“; dachte ich und rief den Hausarzt an. Mit diesem am Telefon wanderte ich zurück zu Herrn Baumler und drehten dem das Telefon samt Hausarzt in der Leitung an. Eine längere Diskussion später, erklärte mir der Hausarzt erschöpft, der Patient sei nun bereit mit einem Antibiotikum behandelt zu werden.

Herr Baumler war dann den restlichen Aufenthalt sehr begeistert von mir. Mein Oberarzt sagte nur, was ich denn in aller Welt bitte eine komplette halbe Stunde lang mit dem Patienten diskutiert hätte.

Chipkarten Hack und die Folgen – Kommentare der Experten 2,0

Kommentar von Prof. Dr. Hartmut Pohl:

Dies ist
nicht das erste Mal, dass ein Trust Center von Sicherheitsbehörden und Nachrichtendiensten wie der NSA
geknackt wurde und alle Schlüssel ausgelesen werden konnten. Die erfolgreichen
Angriffstechniken funktionieren auch für SIM-Karten und Handy-Schlüssel.

Dies sind
über 5 Jahre alte Angriffe. Bei softScheck gehen wir davon aus, dass aktuell weltweit praktisch kein Server
angriffssicher ist.

In Deutschland dürften aktuell weit über 50.000 der
wichtigsten Server in Unternehmen, Regierung und Verwaltung mit Backdoors der
NSA versehen sein (‚Strategic Servers‘).

Die
organisierte Kriminalität übernimmt die technischen Fähigkeiten der Nachrichtendienste in sehr kurzer Zeit, so dass die
organisierte Kriminalität nicht nur Unternehmensdaten vollständig ausspioniert
– sondern auch personenbezogene wie Gesundheitsdaten – auch zum
Identitätsdiebstahl.

Die organisierte Kriminalität ist daher z.B. besser und
aktueller über den Gesundheitszustand eines jeden von uns informiert als wir selbst
– und unser Hausarzt!

Mit freundlicher Erlaubnis von Prof. Dr. Pohl, 21.2.2015

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Mitglied des Beirats ISA – International Security Academy
Sprecher des Präsidiumsarbeitskreises ‘Datenschutz und IT-Sicherheit’ der
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Chipkarten Hack und die Folgen – Kommentare der Experten

eGK und der Hack der Geheimdienste

Analyse v. Rolf D. Lenkewitz 21.01.2105
Der NSA und GCHQ Geheimdienste Hack von Gemalto, dem Weltmarktführer für die Herstellung von
Chipkarten und Produzent der neuen elektronischen Gesundheitskarte, der eGK, kompromittiert die
elektronische Gesundheitskarte und telematische Infrastruktur in einem noch nicht vollständig
absehbaren, aber sicher gewaltigen Ausmaß.

“Chipkarten Hack und die Folgen – Kommentare der Experten” vollständig lesen

Emil dricker kaffe*

Wir waren in diesem netten Café, ganz in Weiß und Blau, ganz skandinavisch, ganz angenehm. Nur im Vorbeigehen entdeckt, aber der Kaffeedurst lässt einen so manches erschnuppern. Und damit es nicht die zigste Café latte macchiato mit Shot oder ohne beim Sternendollar wird – hier hinein. “Ohje, Papa, das ist was für Dich”, ruft die […]

Nicht heut’ Nacht – Medizinische Notwendigkeit oder kultureller Einfluss

Der Countdown beginnt, wir haben bei Sciencestarter 89 Fans. 10, 9, 8, … bis heute Nacht können wir 100 Fans haben. Worum geht es? Ich denke, viele haben es schon hier gelesen, deswegen will ich nochmal die Wichtigkeit von einer anderen Perspektive herausstellen. Nämlich von der Perspektive, die Joanna Kempner, Profossorin für Soziologie, mit ihrem Migränebuch “Not tonight” einnimmt. @markusdahlem @anked thanks! I think neurology is too important to leave to neurologists too — joanna kempner (@joannakempner) February 14, 2015weiter