Religionswissenschaft aus Freude – Glücksmomente als Blogger & Autor

Das Motto meines wissenschaftlichen Engagements – einschließlich dieses Blogs – lautet ja: “Religionswissenschaft aus Freude”. Ich genieße es, in meinem Fach lebenslang zu lernen und immer wieder überrascht zu werden, Neues zu entdecken, Aha-Momente zu erleben. Das Bloggen hat durchaus auch die Funktion, Entdecktes festzuhalten und durch Schreiben & Diskutieren im Langzeitgedächtnis zu verankern! Aber natürlich erfahre ich immer wieder auch, dass neben der menschlichen Neugier auch der Bedarf steht, an althergebrachten Vorurteilen festzuhalten – und diese auch emotional zu verteidigen. So konnte ich mich zuletzt über viele Kommentare und Unterstellungen bei der Debatte um die zunächst ausbleibende Berichterstattung zum #ChapelHillShooting nur wundern. Manchen fiel es offenkundig schwer, auch nur den Text mal aufmerksam zu lesen… Daher möchte ich heute auch einfach einmal den Menschen “Danke!” sagen, die durch kleine Gesten – Mails, Rezensionen, Postsendungen – auch mal ermutigen und Kraft schenken. Dazu gehören Prominente wie der frühere Ministerpräsident Erwin Teufel (CDU), dem ich einst zuarbeiten durfte, der in der Einleitung von “Religion & Demografie” eine Rolle spielt – und sich mit einem persönlichen Schreiben revanchierte.

All for love

(Passend zum gestrigen Valentinstag) … das war dringend. Freitag nachmittag und ein Mann kommt in die Apotheke. „Für mich sollte etwas bereit sein.“ Ich finde nichts. „Mein Arzt hätte es faxen sollen.“ Kein Rezept. „Dann rufe ich ihm halt noch einmal an.“ Eine Stunde später ist er wieder da. Immer noch nichts. Pharmama: „Soll ich […]

Pharma-Vertrieb: Ungenutzte Chancen und neue Wege

Ausgeschöpfte Kundenpotenziale, erschwerter Praxiszugang, Stagnation – immer häufiger berichten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des pharmazeutischen Außendienstes über derartige Situationen bei ihren Kunden. Doch Vertriebsanalysen zeigen häufig: die Einschätzungen der Pharma-Berater und die Kunden-Realität stimmen oft nicht überein, es existieren durchaus substanzielle ungenutzte Steigerungs- und Ausbaumöglichkeiten der Betreuungsqualität. Die Ergebnisse aus mehreren Untersuchungen zu diesem Themenkreis zeigen, […]

Komet Lovejoy am 14.2.

Venus und Mars kommen einander am frühen Abend immer näher. Das große Finale dieser beiden werden wir am 20.-22. Februar erleben. Komet Lovejoy ist zwischen Andromeda und Cassiopeia und kann wieder in einer sehr interessanten Panoramaaufnahme abgebildet werden, gemeinsam mit Mel 20 und h und chi Per. Nicht ganz so spektakulär wie sein Auftritt vor einem Monat gemeinsam mit Mel 25 und M45, aber doch gar nicht schlecht.

Georges Lemaître und ISS

Gerade eben konnte man wieder einmal einen sehr beeindruckenden orbitalen Formationsflug beobachten. Beteiligt dabei waren die Internationale Raumstation ISS und der kürzlich abgedockte Raumtransporter ATV-5 Georges Lemaître. Das ATV-5 startete am 23.7.2014 in Kourou und war seit dem 12.8.2014 an der ISS angedockt. Nun wurde es abgedockt und innerhalb der nächsten Tage wird es kontrolliert auf eine Wiedereintrittsbahn gebracht, sodass es dann in der Erdatmosphäre verglühen wird. Vorher aber gab es aber noch einmal die Möglichkeit, die ISS und dasweiter

Die Gichtablagerung oder auch wie dann das totale Chaos ausbrach.

Und dann sagte der Oberarzt: „Moment, diese Frau hat bestimmt Gicht und die Knubbel an den Fingern sind Gichtablagerungen. Lasst uns eine Gewebeprobe davon nehmen!“ Er schrieb hierfür eine Anforderung an die Allgemeinchirurgen und bis dahin hatte ich auch weder Ärger noch Arbeit damit. Das war schön.
Dann kam eine Krankenschwester zu mir und sagte: „Duuuu Frau Zorgcooperations, der Allgemeinchirurg war da und hat gesagt, er nimmt keine Biopsie, das sieht man doch auf 100m Entfernung, dass das Gichtablagerungen sind!“  Super. Ich kann doch nicht in meinen Brief später schreiben: „Gicht. Ablagerungen visuell vom allgemeinchirurgischen Oberarzt sicher zugeordnet.“ Kurz überlegte ich stattdessen eine Biopsie-Anforderung an die Unfallchirurgen zu schicken, hatte aber die Befürchtung, würde dies bekannt werden, so wären die Chirurgen auf Jahre verärgert.
Also rief ich den Allgemeinchirurgen an, was er denn die tolle Biopsie nicht täte und ob er sich hier offiziell weigere. Der vermutlich langsam genervte Chirurg sagte, na gut er käme in zehn Minuten und ich hoffte mal er käme zur Biopsie und nicht um sich lautstark bei mir persönlich zu beschweren was das denn für eine dumme Idee wäre.
Aber er kam tatsächlich zur Probenentnahme, schnitt der armen Frau ohne Betäubung ein Loch in den Finger und rannte dann weg zu einer wichtigen OP. Dies überließ uns nur (haha nur) noch die Aufgabe die glibberige Ablagerung aus dem Loch zu fischen und in ein Gefäß (was für ein Gefäß?!) zu bugsieren sowie zu Analyse (WOHIN?) zu schicken.
Da hatten wir also die „Biopsie“ und da alles so plötzlich passiert war, waren wir auch völlig unvorbereitet. Eine Krankenschwester hielt freundlich die Hand der Patientin und eine weitere rief im Labor an, wo genau wir denn die Gichtablagerung rein tun sollten. Das Labor war ebenso überfordert und am Ende habe wir es vorerst mal in Urinprobenröhrchen transferiert. Die Patientin dachte derweil vermutlich: „Warum bin ich nur von solchen Idioten umgeben?!“
Dann rief ich selber im Labor an und am Ende lief ich mit meiner Gichtprobe in der Hand persönlich hin. Die Laborfrau schaute alles erstaunt an und sagte, so glibberige gelbe Sachen könnten sie hier nicht mikroskopieren! Also fragte ich hoffnungsvoll den Oberarzt WAS ICH DENN NUN IN ALLER WELT mit dieser Gichtablagerungsprobe anfangen solle. Der Oberarzt gratulierte mir zu Überzeugung des Chirurgen und sagte dann: „Das macht das Labor.“ Haha.
Nachdem ich in der Pathologie angefragt hatte: „WAS wollen sie? Probieren sie es mit dem Labor der Uniklinik.“ Rief ich also da an und tatsächlich, hier könne man gern meine Probe analysieren.
In was für einem Gefäß sie das denn gerne hätten?
Öm, ein Lithium-Heparin-Röhrchen.
Ok.
Anschließend ließ sich im ganzen großen Krankenhaus kein einziges Lithium-Heparin-Röhrchen auftreiben. Da habe ich es in ein anderes Röhrchen getan. Wahrscheinlich können sie es jetzt nicht mehr analysieren und wir brauchen eine neue Biopsie.

Schönen Ystävänpäivä!

Ich Feier heute lieber mit den Finnen: die haben am 14. Februar nämlich Ystävänpäivä – Freundetag. Darum sag’ heute nicht nur Deinem Liebsten, dass Du ihn liebst, sondern auch Deinen Freunden, wie viel sie Dir bedeuten.   Für den Blog hier, möchte ich ein Herzchen schicken an die vielen lieben Kommentatoren und Besucher, die mir echt […]

Premier Cru Das Elixier von Caudalie – NEU!

Premier Cru DAS ELIXIER vereint das Beste aus den Anti-Aging Inhaltsstoffen für eine wertvolle und innovative Formel. Es ist halb Öl, halb Serum und zu 99,5% natürlichen Ursprungs. Premier Cru DAS ELIXIER wirkt zusammen mit Premier Cru DIE CREME, um die Haut zu verbessern und zu restrukturieren. Pigmentflecken werden korrigiert, die Hautdichte gestärkt und Falten […]

Licht ins Dunkel bringen: Beschwerdemanagement in Arztpraxen

“Unsere Leistungsqualität ist sehr gut, wir haben so gut wie keine Beschwerden.“  Viele Praxisinhaber nutzen diese Gleichsetzung – ausbleibende Beschwerden und eine hohe Selbsteinschätzung der Praxis-Dienstleistungsqualität – als Controlling-Prinzip für den Status-Quo der Patientenmeinung und die Güte der Praxisleistung. Sie blenden dabei jedoch die Tatsache aus, dass sich nur etwa 2% aller Praxisbesucher bei Ärgernissen […]