DAWN: Heller Doppelfleck auf Ceres

DIE NASA-Asteroidensonde DAWN wird am 5. März vom Schwerefeld des Kleinplaneten 1/Ceres eingefangen werden, was allerdings bei einer Schwachschubmission wie damals beim Einfang durch 4/Vesta keine besonders dramatische Sache ist. Vorbedingung für einen weitgehend gravitativen Einfang ist die langsame Annäherungsgeschwindigkeit, sodass im Anflug viel Zeit für Bilder bleibt.

Zum Tod von Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Oberender

Wir trauern um unseren Vorsitzenden des Kuratoriums, Prof. Dr. Oberender. Er hat viele Jahre das Kuratorium, das Aufsichtsgremium der Stiftung Gesundheit, geleitet. Fest steht: Dies ist ein großer Verlust für unser Haus. Wir werden in seinem Sinne weiterarbeiten. Ganz persönlich schmerzt mich sein Tod, denn er war mir ein Mentor, wie man ihn im Leben selten findet oder nie: in Worten und Taten zugewandt und freundlich. Kundig und klug. Im Denken scharf, im Handeln konsequent. Ein furchtloser Freidenker. Das hat in der Vergangenheit nicht jedem gefallen. Aber das war auch gar nicht sein Bestreben.

Finanzsituation noch stabil – höhere Zusatzbeiträge erwartet

Anlässlich der aktuellen Berichterstattung zur Finanzsituation der gesetzlichen Krankenversicherung äußert sich der GKV-Spitzenverband: „Im vergangenen Jahr haben die Ausgaben aller Krankenkassen deren Einnahmen um rund eine Milliarde Euro überstiegen. Die genauen Zahlen werden innerhalb der nächsten ein-zwei Wochen vorliegen. Das Defizit im vergangenen Jahr ändert kurzfristig nichts an der insgesamt guten Finanzsituation der gesetzlichen Krankenversicherung. Aber der Blick zurück reicht nicht. In den nächsten Jahren erwarten wir wegen steigender Ausgaben, zum Beispiel für Ärzte, Kliniken und Medikamente, höhere Zusatzbeiträge für die Versicherten“, so Florian Lanz, Sprecher des GKV-Spitzenverbandes. Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes

The post Finanzsituation noch stabil – höhere Zusatzbeiträge erwartet appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.

Gemeinsames Verfahren zum Rabattvertrag über Infliximab

Die Techniker Krankenkasse (TK) hat sich mit fünf weiteren Kassen auf ein gemeinsames Verfahren zum Abschluss einheitlicher Rabattverträge für den biotechnologisch hergestellten Wirkstoff Infliximab verständigt. Neben der TK sind das die DAK-Gesundheit, die KKH Kaufmännische Krankenkasse, die BKK vor Ort, die pronova BKK und die HEK. Die sechs Kassen kooperieren bereits im Rheumavertrag, dem derzeit insgesamt elf Kassen beigetreten sind. Der Rabattvertrag zu Infliximab wird mit dem pharmazeutischen Unternehmen nicht exklusiv, sondern in einem Open-House-Verfahren geschlossen. Das garantiert allen Marktteilnehmern die Möglichkeit eines Vertragsabschlusses zu einheitlichen Bedingungen. Die Vielfalt der Produkte im Markt wird dadurch gefördert, und dieBiosimilars können sich im Markt etablieren. “Ist das gemeinsame Vorgehen der Kassen erfolgreich, fördert es die Angebotsvielfalt der wirtschaftlichen Arzneimittel im Rheumavertrag. Ärzte würden dadurch eine größere Auswahl an Präparaten für die effiziente Versorgung ihrer Patienten erhalten”, so Dr. Edmund Edelmann, erster Vorsitzender des Berufsverbandes Deutscher Rheumatologen. “Mit dem Rheumavertrag haben Ärzte die Möglichkeit einem Vertrag beizutreten, der eine sichere und wirtschaftliche Verordnung fördert und gleichzeitig die Therapiefreiheit erhält.” Der monoklonale Antikörper Infliximab (Remicade) ist Bestandteil des Rheumavertrags. Er wird zur Behandlung von rheumatoider Arthritis, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Ankylosierende Spondylitis, Psoriasis-Arthritis und Psoriasis eingesetzt. Das Patent ist im Februar 2015 ausgelaufen. Mit Inflectra und Remsima sind bereits zwei Biosimilars im Markt. “Biologika gehören zu den hochpreisigen Spezialpräparaten, die einen wesentlichen Kostenblock der Arzneimittelausgaben der TK ausmachen”, so Tim Steimle, Leiter Fachbereich Arzneimittel der TK. “Durch Patentabläufe und die Einführung vonBiosimilars ergeben sich hohe Einsparpotenziale für die GKV.” Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse

The post Gemeinsames Verfahren zum Rabattvertrag über Infliximab appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.

Gemeinsam das Leben von Menschen mit Seltenen Erkrankungen verbessern

Mehr als 4 Millionen Menschen in Deutschland leben mit Seltenen Erkrankungen. Diese Menschen dürfen mit ihrer Krankheit nicht allein gelassen werden, nur weil sie selten ist. Durch ein gemeinsames, koordiniertes und zielorientiertes Handeln aller Akteure – national und europäisch – kann das Leben dieser Menschen verbessert werden. „Leben mit einer Seltenen Erkrankung – Tag für Tag und Hand in Hand“ – lautet daher das Motto des diesjährigen Europäischen Tags der Seltenen Erkrankungen am 28. Februar 2015. Parlamentarische Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz: “Der Europäische Tag der Seltenen Erkrankungen ist eine Aufforderung an alle, die Belange der Menschen, die an seltenen, meist wenig erforschten Krankheiten leiden, ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Um Betroffenen das Leben mit einer Seltenen Erkrankung zu erleichtern, bedarf es gemeinsamer Anstrengungen auf allen Ebenen. Mit dem Nationalen Aktionsplan wird eine Vielzahl von Maßnahmen zur Verbesserung der Situation Betroffener angegangen. Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, in diesem Jahr bereits erste Ergebnisse vorzulegen.”  Patientenbeauftragter der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann: “Menschen mit Seltenen Erkrankungen müssen sich großen Herausforderungen stellen. Für sie und ihre Angehörigen ist der Tag der Seltenen Erkrankungen ein ganz wichtiges Zeichen, aber auch für Ärzte und Forscher sowie alle Anderen, die sich gemeinsam für eine bessere Versorgung von Menschen mit Seltenen Erkrankungen einsetzen. Im vergangenen Jahr haben sich weltweit 84 Länder an diesem Tag mit den unterschiedlichsten Aktionen und Veranstaltungen beteiligt und damit viele Menschen für das Thema sensibilisiert. Ich würde mich freuen, wenn der Tag in diesem Jahr mindestens genauso erfolgreich wird.” Die 28 Partner des Aktionsbündnisses für Menschen mit Seltenen Erkrankungen (NAMSE) – darunter das Bundesministerium für Gesundheit, drei weitere Bundesministerien, die ACHSE e.V. und 23 gesundheitspolitische Akteure – haben 2013 einen Nationalen Aktionsplan vorgelegt. Bisher wurden folgende Maßnahmen umgesetzt: Der Versorgungsatlas Seltene Erkrankungen (se-atlas, www.se-atlas.de ) geht online: Eine moderne, interaktive Landkarte, die darüber informiert, wo die nächste              Behandlungsmöglichkeit und der nächste Ansprechpartner für unterschiedliche Seltene Erkrankungen zu finden sind. Start einer neuen Projektphase des Zentralen Informationsportals für Menschen mit Seltenen Erkrankungen (ZIPSE): Informationsanbieter im Bereich Seltene Erkrankungen werden aufgerufen, sich absofort unter www.portal-se.de registrieren zu lassen. Registersoftware OSSE (Open Source-Registersystem für Seltene Erkrankungen in der EU,www.osse-register.de) seit Anfang des Jahres frei verfügbar:Patientenorganisationen, Ärzte, Wissenschaftler und andere Nutzer können in 12    Schritten ein eigenes Patientenregister entwickeln oder bereits bestehende Register    mittels „Brückenkopf“ an die nationale Registerschnittstelle anbinden. So wird das Wissen über die Krankheiten, vernetzt, die gemeinsame Behandlung von Patienten unterstützt und die Qualität der Versorgung langfristig verbessert. Wissenschaftliche Begleitung des Nationalen Aktionsplans für Menschen mit Seltenen Erkrankungen startete zum Jahresbeginn:  Untersucht wird die Wirkung der Maßnahmen auf die gesundheitliche Situation von Menschen mit Seltenen Erkrankungen sowie den Gesamterfolg aller Maßnahmen. Das Bundesministerium für Gesundheit finanziert dieses Vorhaben, um objektive Erkenntüber die Wirkungen des Nationalen Aktionsplans und wichtige Hinweise für die weitere Gestaltung der Prozesse zu gewinnen. Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit

The post Gemeinsam das Leben von Menschen mit Seltenen Erkrankungen verbessern appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.

BAH verstärkt seine Präsenz in Berlin

Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) baut seine Berlin-Präsenz aus. Auf einer Klausur-Tagung am 26. Februar 2015 in Bonn fassten Vorstand und Geschäftsführung des BAH nach einem vorgelagerten, umfangreichen Strategieprozess einstimmig den Beschluss, die Bereiche Politik und Kommunikation unter Leitung des stellvertretenden Hauptgeschäftsführers Dr. Hermann Kortland bis Ende 2016 nach Berlin zu verlegen. Zielsetzung ist dabei, die verbandspolitischen Interessen des BAH und seiner Mitgliedsunternehmen künftig gegenüber Politik, Behörden und Institutionen am Regierungssitz und gegenüber den Hauptstadt-Medien noch wirksamer vertreten und die Position als deren Ansprechpartner weiter stärken zu können. Hauptsitz des Verbandes bleibt Bonn. In Bonn sind unter der Führung von Hauptgeschäftsführer Dr. Martin Weiser weiterhin der von Dr. Elmar Kroth geleitete Geschäftsbereich Wissenschaft sowie die Bereiche Recht, Internationales und Verwaltung angesiedelt. Ferner verbleiben die Service- und Dienstleistungsein¬richtungen des BAH in Bonn. Der BAH-Vorstandsvorsitzende Jörg Wieczorek dazu: „Es ist Vorstand und Geschäftsführung ein wichtiges Anliegen, die Bedeutung und den Stellenwert von Arzneimitteln gegenüber Politik und Gesellschaft künftig noch stärker in der Hauptstadt zu vertreten. Dabei setzt sich der BAH gleichermaßen für verschreibungspflichtige wie rezeptfreie Arzneimittel ein. Die Rolle des BAH als ein starkes Bindeglied zwischen den verschiedenen Interessengruppen im gesundheitspolitischen Sektor am Regierungssitz soll mit dieser Maßnahme weiter ausgebaut werden.“ Pressemitteilung des Bundesverabndes der Arzneimittel-Hersteller e.V.

The post BAH verstärkt seine Präsenz in Berlin appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.

WIP: Deutschland doch kein „Operationsweltmeister“

Die OECD-Gesundheitsstatistik wird häufig zur Einordnung des deutschen Gesundheitssystems im internationalen Vergleich verwendet. Aus hohen Operationszahlen beispielsweise bei Hüft-OPs wird in der Kommentierung ein „Operationsweltmeister Deutschland“ – mit dem Unterton, dass zu viele (unnötige) OPs stattfänden. Aus dem Vergleich der deutschen Gesundheitsausgaben mit dem OECD-Schnitt wird wiederum auf zu hohe Kosten geschlossen. Eine Rangfolge anhand der OECD-Daten als Benchmark ist jedoch mit einer Reihe methodischer Probleme behaftet, wie die neue Studie des Wissenschaftlichen Instituts der Privaten Krankenversicherung (WIP) nachweist. Diese Probleme resultieren zum einen aus unvollständigen Daten bei den Meldungen an die OECD sowie aus deren mangelnder Vergleichbarkeit. Vor allem aber berücksichtigen die OECD-Daten in der Regel nicht den Einfluss des unterschiedlichen Bevölkerungsalters in den einzelnen Ländern, obwohl eine Vielzahl medizinischer Eingriffe eindeutig altersabhängig ist. Die Autoren der WIP-Studie zeigen für 15 chirurgische Eingriffe sowie für die Gesundheitsausgaben insgesamt deren starke Altersabhängigkeit. Die Altersstandardisierung der OECD-Daten offenbart, dass das deutsche Gesundheitssystem ein hohes Maß an Versorgung durch chirurgische Eingriffe zu moderaten Kosten bereitstellt. Von einer unangemessenen Rolle als „Operationsweltmeister“ zu reden, ist daher in keiner Weise gerechtfertigt. Eine Übertreibung im System oder eine Überversorgung lässt sich mit den altersadjustierten OECD-Daten nicht mehr nachweisen. Dies ändert jedoch nichts an der Wichtigkeit, jeden einzelnen Eingriff intensiv auf seine Notwendigkeit zu prüfen. Die Untersuchung des WIP „Die Aussagekraft von Länderrankings im Gesundheitsbereich – Eine Analyse des Einflusses der Altersstruktur auf die OECD-Daten“ kann im Internet unter www.wip-pkv.de heruntergeladen oder in gedruckter Form unentgeltlich beim WIP bestellt werden. Pressemitteilung des Wirtschaftlichen Instituts der PKV (WIP)

The post WIP: Deutschland doch kein „Operationsweltmeister“ appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.

AOK Baden-Württemberg rät zur Masernimpfung

Angesichts der aktuellen Diskussion über die Verbreitung von Masern bietet die AOK Baden-Württemberg jetzt einen besonderen Service: Unter der kostenlosen Rufnummer 0800 10 50 501 beantworten rund um die Uhr Fachexperten Fragen zur Krankheit und zur Impfung. Krankheiten wie Masern, aber auch Mumps oder Röteln werden oftmals als harmlose Kinderkrankheiten deklariert und eine Impfung daher als unnötig angesehen. Dabei wird vergessen, dass diese Infektionskrankheiten schwerwiegende und sogar lebensbedrohliche Komplikationen mit sich bringen können. Die AOK Baden-Württemberg rät seit jeher dringend zur Impfung und richtet sich dabei nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO). Diese empfiehlt nicht nur die zweimalige Kombinations-Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) für alle Kinder ab dem 11. Lebensmonat sondern auch eine einmalige Impfung aller nach 1970 geborenen Personen ab 18 Jahren, die nicht geimpft wurden, nur ein mal geimpft wurden oder ihren Impfstatus nicht kennen. Die AOK übernimmt die Kosten für die Masern-, Mumps- und Röteln-Schutzimpfung. Weitere Informationen zum Thema Impfungen finden sie hier. Pressemitteilung der AOK Baden-Württemberg

The post AOK Baden-Württemberg rät zur Masernimpfung appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.

vdek: Statement zu den aktuellen Finanzergebnissen in der GKV im Jahre 2014

„Die unterschiedlichen Finanzergebnisse der Kassenarten zeigen, dass der Finanzausgleich der Kassen (Morbi-RSA) seine Funktion, nämlich gleiche Ausgangsbedingungen für einen fairen Kassenwettbewerb zu schaffen, nicht erfüllt. Anders ist nicht zu erklären, dass allein die AOKn Millionenüberschüsse in 2014 erwirtschaften konnten, während die anderen Kassenarten Defizite ausweisen mussten. Mit Managementerfolgen haben diese unterschiedlichen Finanzergebnisse nichts zu tun. Bei den Ersatzkassen ist zwar ein Teil des Gesamtdefizits von rund 1,1 Milliarden Euro auf Prämienauszahlungen zurückzuführen (568 Millionen Euro), 500 Millionen Euro kommen dagegen durch falsche Stellschrauben im RSA zustande. Überhöhte Deckungsgrade aus dem RSA bei einzelnen Regionalkassen dürfen nicht zum Wettbewerbsnachteil bundesweit agierender Kassen werden. Hier muss im RSA nachgebessert werden. Die Politik muss daher den Finanzausgleich der Kassen erneut auf den Prüfstand stellen, um den Kassenwettbewerb fairer zu gestalten.“ Pressemitteilung des vdek

The post vdek: Statement zu den aktuellen Finanzergebnissen in der GKV im Jahre 2014 appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.

Zweite Meinung bei IGeL-Angeboten? Nur vier von zehn machen sich überhaupt kundig

Nur wenige wollen mehr wissen, wenn es um Selbstzahler-Leistungen beim Arzt geht. Dieses überraschende Ergebnis liefert der Meinungspuls Gesundheit der Techniker Krankenkasse (TK). In der repräsentativen Befragung unter 2.000 Menschen haben nur knapp vier von zehn (39 Prozent) angegeben, dass sie sich weitere Informationen eingeholt haben, als ihnen ihr Arzt eine privat zu zahlende Leistung angeboten hat. Individuelle Gesundheitsleistungen, kurz IGeL, heißen die Diagnostik- und Behandlungsangebote, die nicht zum Leistungskatalog der Krankenkassen gehören. Mehr als die Hälfte (52 Prozent) der gesetzlich Versicherten hat von ihrem Arzt schon einmal ein solches Angebot bekommen, jeder Dritte (34 Prozent) sogar schon öfter. Wer sich über die Information des Arztes hinaus kundig macht, geht mehrheitlich (51 Prozent) ins Internet und steuert spezielle Seiten wie den IGeL-Monitor an (www.igel-monitor.de). Dieser stellt die am häufigsten angebotenen aber auch nachgefragten Leistungen auf wissenschaftlicher Basis auf den Prüfstand. Bislang wurden Informationen zu insgesamt 37 IGeLn veröffentlicht. Von den bewerteten Leistungen erhielt keine die Bewertung positiv, vier sind als tendenziell positiv eingestuft, 13 mit unklar, zwölf als tendenziell negativ. Vier Selbstzahler-Leistungen hat der IGeL-Monitor sogar negativ bewertet. Insgesamt 47 Prozent der Befragten wenden sich persönlich, telefonisch oder onlinean ihre Krankenkasse, wenn Sie eine IGeL-Leistung angeboten bekommen. Ein Viertel sucht einen anderen Arzt auf, um eine zweite Meinung einzuholen. Dabei recherchieren vor allem die Jüngeren weiter: Bei den 18- bis 35-Jährigen gilt dies mit 47 Prozent für fast jeden Zweiten, bei den 56- bis 65-Jährigen nur für  drei von zehn. Außerdem nutzt fast jeder Zweite (48 Prozent) mit Abitur oder Hochschulabschluss weitere Quellen, um sich schlau zu machen. Bei Menschen mit niedrigerem Schulabschluss reichen nur etwas mehr als jedem Dritten (36 Prozent) die Informationen vom Arzt nicht aus. Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse

The post Zweite Meinung bei IGeL-Angeboten? Nur vier von zehn machen sich überhaupt kundig appeared first on Healthcare Netzwerk | TÜV Rheinland.