Praxis-Websites sind auf dem Vormarsch Die Praxis-Homepage entwickelt sich zu einem immer wichtiger werdenden Instrument der Praxisarbeit, denn ein kontinuierlich wachsender Anteil der Bevölkerung nutzt das Internet zur Information über Arztpraxen. Eine Praxis-Internetpräsenz fördert den wirtschaftlichen Erfolg eines Praxisbetriebs durch Unterstützung von Patientengewinnung und -bindung, untermauert Reputation und Image und dient zudem als organisatorische Hilfe. […]
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Presseinformation: Das Valetudo Check-up-Analyseprogramm für Arztpraxen
IFABS Valetudo 2015Einsortiert unter:Medical Practice Insights, Press Releases
Pharma-Industrie und Medizintechnik: Peer Reviews für den Vertrieb
Indirekte Bewertung der Betreuungsqualität Wenn es um die individuelle Beurteilung und Entwicklung der Arbeitsqualität und der Erfolgspotententiale von Außendienstmitarbeitern geht, erfolgt die Bestimmung meist indirekt: als Rückschluss aus dem quantitativen Ergebnis und über die Beurteilung des Vorgesetzten. Etabliertes als Lösungsweg Doch es existiert auch der direkte Weg über Peer- bzw. Peer-Group-Reviews. Das Peer-Review-Verfahren ist ein […]
Publication Bias
Fast ein Viertel aller klinischen Studien, die Arzneimittelhersteller zur Zulassung neuer Medikamente bei der US-Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration (FDA) einreichen, sind auch fünf Jahre später nicht in medizinischen Fachzeitschriften publiziert. Und in den publizierten Studien stimmen die Angaben nicht immer mit den FDA-Unterlagen überein.
Drei Wissenschaftler der Universität von Kalifornien hatten nach Veröffentlichungen der 164 Wirksamkeitsstudien gesucht, die der FDA 2001 und 2002 für die Zulassungen von neuen Medikamenten vorgelegt worden sind. Bisher wurden jedoch nur 128 dieser klinischen Studien in wissenschaftlichen Fachzeitschriften publiziert. Ein Vergleich der Daten, die der FDA vorgelegt worden sind, mit den veröffentlichten Ergebnissen, offenbarte eine Tendenz eher günstige Resultate zu publizieren. Darüber hinaus wurden von den 43 primären Endpunkten, die keinen Vorteil der untersuchten Wirkstoffe zeigten, 20 in den späteren Publikationen unterschlagen. Und von den restlichen 23 primären Endpunkten entsprachen fünf nicht den Angaben in den FDA-Unterlagen: In vier der fünf Endpunkte hatten sich die Ergebnisse zugunsten des Wirkstoffs verbessert. Neun der 99 Schlussfolgerungen in den Studien waren zugunsten des Wirksstoffs verändert.
Die Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Pharmaindustrie und ihren gut bezahlten Honorarkräften aus der Wissenschaft scheinen sich wieder einmal zu bestätigen. Die Studie zeigt aber auch, auf welchem dünnen Eis sich die Evidenz-basierte Medizin (EbM) bewegt.