Was haben der Polarbär, ein Lockenkopf und das Ribosom miteinander zu tun? Eine Nobelpreis-Story. Nichts deutete auf diese Karriere hin – Ada Yonath wurde am 22. Juni 1939 in eine arme Familie zionistischer Auswanderer in Jerusalem geboren. Bereits mit 11 Jahren war sie Halbwaise und versuchte mit Aushilfsarbeiten ihre Mutter zu unterstützen und zum Familienunterhalt […]
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Philae beim Sprung fotografiert
Das nennt man Citizen Science: Eamonn Kerins, Astrophysiker an der University of Manchester, hat zwar direkt nichts mit der Rosettamission zu tun, schnappte sich aber die frei verfügbaren Bilder der Rosetta NAVCAM von vor und nach dem ersten Aufsetzen des Landes, die hier bereits (22:45 MEZ…) als animiertes Bild gezeigt wurden. Und subtrahierte die beiden voneinander am Rechner. Das Ergebnis zeigt nicht nur die vermutliche Staubwolke besser, die beim Aufprall entstanden sein dürfte, sondern wenige Meter davon entfernt auch einen hellen Fleck, den man durchaus als Philae beim “hüpfen” interpretieren kann. Dazu passt der dunkle Fleck gleich unterhalb davon – vermutlich Philaes Schatten auf der Kometenoberfläche.
Martin Karplus – Visionärer Vordenker
The Lindau Nobel Laureate MeetingsDer theoretische Chemiker Karplus wird dieses Jahr zum ersten Mal bei den Lindauer Nobelpreisträgertagungen zu Gast sein.
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Gravitationswellen-Nachweistechnik: Prasselnde Photonen
Jetzt, wo die Gravitationswellenastronomie vor der Tür steht, bietet sich eine gute Gelegenheit, sich näher mit den dafür eingesetzten Detektoren zu beschäftigen. Die grundlegende Funktionsweise der LIGO-Detektoren und ihrer Verwandten hatte ich in Gravitationswellendetektoren: wie sie funktionieren (GW Teil 2) erklärt und mit Animationen gezeigt, wie die von einer Gravitationswelle erzeugten rhythmischen Verzerrungen des Raums einen Detektor wie LIGO beeinflussen. Jetzt geht es an die Technik: Im letzten Beitrag “Erschütterte Detektoren” ging es um die aufwändigen Maßnahmen, welche die Forscher… weiter