7. ÖSTERREICHISCHER GESUNDHEITGSWIRTSCHAFTSKONGRESS fordert Umstellung der Behandlungsprozesse vom Handbetrieb auf Automatik
„Wie in vielen anderen Branchen vorher, heißt das Zauberwort in der Gesundheitswirtschaft jetzt auch Prozesse!“, betonte der Gesundheitsunternehmer und Kongressveranstalter Prof. Heinz Lohmann in seinem Grußwort zur Eröffnung des 7. ÖSTERREICHISCHEN GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESSES am 11. März in Wien. Es könne angesichts der gewaltigen Herausforderungen nicht darum gehen, immer „schneller zu arbeiten“. Weder Mitarbeiter noch Patienten seien bereit, die Folgen eines solchen Vorgehens auf Dauer zu ertragen. Deshalb gehe es jetzt darum, „anders zu arbeiten“. Prof. Lohmann wörtlich: „Wir dürfen unsere wertvollen Ärzte und Pflegekräfte nicht mit dem üblichen Improvisationstheater verplempern.“ Dieser Zustand sei nicht weiter hinnehmbar. Dies gelte insbesondere, weil in Zukunft das Personal knapp werde. Die Spitäler müssten deshalb ihren Betrieb „umkrempeln“. Die Prozesse müssten strukturiert werden, um sie auf einen digitalen Workflow stellen zu können. Prof. Lohmann plakativ: “Der Behandlungsprozess muss vom Handbetrieb auf Automatik umgestellt werden“.
Einen neuen Teilnehmerrekord verkündete die Geschäftsführerin der den Kongress veranstaltenden agentur gesundheitswirtschaft gmbh in Wien. Ines Kehrein wörtlich: “420 Besucher und damit mehr als bei jedem Kongress vorher haben die spannenden Vorträge und Diskussionen in 14 Foren verfolgt. Rund 80 Referenten und Moderatoren haben ihr Wissen und ihre Erfahrung eingebracht.“ Diese wenigen Zahlen belegen die Bedeutung des ÖSTERREICHISCHEN GESUNDHEITS-WIRTSCHAFTSKONGRESSES als zentrale Plattform der Zukunftsbranche. Sie machen deutlich, dass der Gesundheitssektor jetzt auch mit aller Wucht vom gesellschaftlichen Wandel erfasst sei.
Hier finden Sie die Begrüßungsworte des Präsidenten des ÖSTERREICHISCHEN GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESSES, Prof. Heinz Lohmann, zur Eröffnung am 11. März 2015 in Wien.
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