und wer’s noch nicht gelesen hat: hier sind Brief 1, Brief 2, Brief 3 und Brief 4 Lieber Max, Schitto….das ging ja sauber in die Grütze, letzte Woche. Eine 0:2 Klatsche gegen Borussia Mönchengladbach. Wer hätte das gedacht. Und kein Tor von Müller. Hat also kein Glück gebracht, dass ich den Brief an Dich erst am Sonntag geschrieben habe. Heute deswegen mal wieder zur “rechten” Zeit. Am Samstagnachmittag. Obwohl, heute ist ja eh keine Bundesliga. Wegen der Länderspiele. Gegen Borussia Dortmund geht es ja erst nächste Woche. Die sind ja wieder ganz schön stark geworden, die letzte Zeit. Und die haben dann auch noch Heimspiel. Mir schwant nichts Gutes. Aber wie sagt Franz Beckenbauer immer: “Schau mer mal”. Also schau mer mal.
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Nachtrag zum Volksfest
tja, jetzt ist das Bad Dingenskirchener Volksfest vorbei. Wie wars?
Ja, ich bin dann am frühen Abend da mal so hingetigert, einfach mal schaun, was da so alles los ist… Ja, da war schwer was los… es gab Blasmusik und Bratwurst und Bratwurst und Blasmusik und Bier aus Plastikbechern für zwofuffzich der halbe Liter, aber ich […]
Wahnsinnswoche 2017:29
In dieser Woche 119 Patientenkontakte und 16 Terminausfälle.
Das Gleichgewichtsorgan (Vestibularorgan) spielt eine wichtige Rolle bei der Konstruktion des Selbst.
Wie die Ökonomie zur Religion wurde.
Wenn ein Arztbewertungsportal die Richtigkeit von Angaben in einer Bewertung nicht beweisen kann, muss das Portal nicht nur den Bewertungstext, sondern auch alle hiermit zusammenhängenden bewertenden Formulierungen und Noten löschen. Kontext: [1] [2]
Der Softwareprovider für mein PVS schickte mir die Tage ein Angebot für das Basispaket Telematikinfrastruktur – für einmalig 3.960,- Euro plus monatliche Folgekosten von 82,67 Euro. Gültig nur bis Ende August – danach wird’s teurer. Die KBV und die kranken Kassen stellen dafür einen einmaligen Zuschuss (pdf) in Höhe von anfangs 3.055,- Euro, zum Schluss noch von 1.155,- Euro bereit. Ich warte mal ab, bis die Geräte billiger werden. Vielleicht kann ich mir die Mühe sogar ganz sparen… Kontext: [1] (pdf) [2]
Psychotherapeutische Sprechstunden und Akutbehandlung werden nachträglich höher bewertet und künftig genauso vergütet wie die Richtlinien-Psychotherapie.
Langes Arbeiten kann tödlich sein. Ab 52 Wochenstunden wird es riskant.
Gibt es "böse" Patienten? – Ich sage ja!
Gott sei Dank passiert uns das selten. Wir treffen auf einen ganz besonderen Patienten. Nicht nur ein besonderes Erkrankungsbild, eine besondere Erscheinung, nein etwas besonders Besonderes.
Einen besonders bösen Patienten.
Manche werden jetzt aufschreien und beginnen, die Sondersituation eines Notaufnahmebesuchs anzuführen, aber seien wir mal ehrlich: Patienten sind auch Menschen, und davon gibt es bekanntlich gute
und böse (und einiges dazwischen). Also gibt es auch böse Patienten. Sie sind glücklicherweise selten, aber ich persönlich kann mich auch an vielleicht 1 oder 2 davon erinnern. Der Umgang mit
ihnen ist schwer bis unmöglich, denn was man macht, man macht es falsch.
Umso besser, dass Broomedocs– Autor Casey Parker uns ein paar Tips zum Umgang mit dieser Species gibt.
Nun ist es sicher so, dass sich der rauhbeinige australische Busch-Patient von der gutsituierten rheinländischen Wohlstandsschnöseline relevant unterscheidet, trotzdem sind die Gedanken darüber,
warum wir mit einer bestimmten Spezies Patient solche Schwierigkeiten haben, doch gut übertragbar.
Solche Patienten sind, so Parker “die Antithese unseres Selbstverständnisses”, rücksichtslose, manipulative, Cluster B-persönlichkeitsgestörte Individuen, die das Wort “Konflikt” auf ihre Stirn
tätowiert haben.
Der Artikel ist genial
gut und dringend zur Lektüre empfohlen.
Also wer sich trotz “Jeder Jeck is´ anders”-Rheinländermentalität und buddhaesker Gleichgültigkeit in einer kommunikativen Sackgasse vorfindet, sollte die wesentlichen Tips dieses Artikels
dringend verinnerlichen, wer keine Lust auf den Originalartikel hat, findet hier die zentralen Punkte zusammengefasst.
- Realisiere möglichst früh, dass es sich um einen besonderen Patienten handelt
- Wie bei anderen Patienten auch: Höre erst mal zu und gewinne taktisch Zeit
- Akzeptiere innerlich, nicht mit jedem gutfreund werden zu können
- Definiere Grenzen, die du zu überschreiten bereit bist, aber ändere sie nicht mehr
- Nimm einen zweiten Kollegen zur Hilfe (natürlich vorgewarnt): Stichwort Guter Cop – Böser Cop
- Lasse dich nicht auf endlose Diskussionen ein – gib das Procedere vor
- Führe das Gespräch in einem für dich sicheren Umfeld