Im vorigen Beitrag hatte ich die Lanze für mündliche Prüfungen insbesondere im Studium gebrochen, als meiner Meinung nach beste Möglichkeit, tieferes Verständnis eines wissenschaftlichen Themas auszuloten – und habe in den Kommentaren ja einiges an bedenkenswertem Kontra bekommen! In diesem Folgebeitrag will ich noch näher auf meine eigenen Erfahrungen eingehen, die vor allem die (jetzt gerade wieder anstehenden) mündlichen Prüfungen für unseren Blockkurs Astronomie für Studierende der Physik auf Lehramt (an Gymnasien) betreffen. Meine Ausführungen sind natürlich astronomie- bzw. physikzentriert;… weiter
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Kleine Ursache- grosse Wirkung
39-jährige Frau, bei Musikfestival gewesen, viel Bier, viel Zigaretten, anschliessend beim Shisharauchen plötzliche rechtsthorakale Brustschmerzen und moderate Dyspnoe. Dort verblieben, übers
Wochenende keine relevante Verbesserung trotz extensiver NSAR-Einnahme. Leichter trockener Reizhusten.
Richtig, die klassische Story eines….
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grossen Spontanpneumothorax
In der Folge der Anlage der Thoraxdrainage rechts kam mal wieder die Diskussion auf ob die Drainage nicht ideal läge. Es wurde diskutiert, dass bei einem Pneu eine Position in der Lungenspitze
anzustreben sei. In einem interessanten Blogartikel zum Thema Thoraxdrainage (primär bei Trauma, trotzdem auch einige allgemeinere Aussagen enthaltend) von echten Traumaexperten findet sich
allerdings auch folgende Meinung, die ich gut nachvollziehen kann:
http://regionstraumapro.com/post/8085264727
Die zentrale Aussage:
- Sobald die Drainage aus der Hand gegeben wird ist es unmöglich die weitere Richtung zu beeinflussen
- Dies ist auch egal, da der Sog alles und überall erfasst (es sei denn es handelt sich um Adhäsionen, oder der Inhalt passt nicht durchs Rohr
- Das alte Dogma des Untertunnelns ist ebenfalls nichtig, da fast jeder genügend subcutanes Fett zum Tunnelverschluss hat
Die Saat geht auf – Das mittelalterliche Trivium als Keimzelle der Geisteswissenschaften
Im Mittelalter wurden Rhetorik, Grammatik und Dialektik als Teil der „Sieben Freien Künste“ zum „Trivium“ zusammengefasst. Der Begriff bezeichnet eigentlich nur eine Weggabelung, steht aber für die drei sprachlichen „Wege zur Weisheit“.[i] Hinzu kamen als „Quadrivium“ die Arithmetik und die Geometrie mit ihren jeweiligen „Anwendungsdisziplinen“ Musik und Astronomie. Es ist ja eigentlich erstaunlich, dass dieses antike Wissenschaftssystem im christlichen Mittelalter aufrecht erhalten, ja sogar dort erst systematisiert worden ist. Einen wichtigen Einfluss, zumindest auf die Etablierung des Triviums, hatte dabei… weiter
Verloren im Regenwald
Den ganzen Vormittag kämpften wir uns durch den dichten Dschungel. Nesse hatte einen ausgezeichneten Orientierungssinn, er hinterlegte ständig Markierungen, um den Weg zum Lager auch wieder zurückzufinden. Selbstverständlich gingen wir nach Westen. Denn: Westpapua liegt äh im Westen. Basadai und Ava waren dank der guten Vorbereitung extrem gewandt an der Machete. Wir mussten in der […]
Artikel von: Monsterdoc