Die “Pille danach” gibt es jetzt auch in Deutschland direkt in der Apotheke

Es hat hier in Deutschland ja eine gründliche Diskussion gegeben, ob die “Pille danach” nur von einem Arzt verschrieben werden darf, oder wie in den meisten Ländern auch unter bestimmten Einschränkungen und nach sorgfältiger Beratung durch einen Apotheker – oder eine Apothekerin – direkt abgegeben werden darf. Viel Bewegung ist in die Diskussion gekommen, als […]

Allergiesymptome sanft und natürlich lindern – WICK VapoSpray Isotonisch für die tägliche Reinigung der Nase

Pollen fliegen, die Menschen niesen und bekommen schlecht Luft – die Allergiesaison hat begonnen. Kaum ist die Erkältungswelle abgeklungen, wartet somit schon die nächste Herausforderung auf die Atemwege der Apothekenkunden. Schon im Februar setzen Frühblüher, wie Erle und Haselnuss, bei milden Wintern ihre Pollen frei. Dank Spätblühern, wie einige Kräuter, zieht sich die Pollenflugzeit bis […]

Astronomie, Physik, Chemie und der erste Weltkrieg (und Virginia Trimble) Teil 2

Im ersten Teil dieses Beitrags war es fast nur um Virginia Trimble gegangen; hier jetzt ein paar Schlaglichter des Vortrags, den sie letzten Montag am Astronomischen Rechen-Institut (ARI) in Heidelberg zu Astronomie, Physik, Chemie und dem 1. Weltkrieg gehalten hat. Ich wusste zwar, dass die Internationale Astronomische Union (IAU) um die Weit des ersten Weltkriegs herum gegründet worden war (vorher hatte die Astronomische Gesellschaft als die große internationale Organisation der Astronomen gedient); dass dem eine International Union for Cooperation inweiter

Organisation in der Arztpraxis: Einfach optimieren

Die Praxisorganisation in Zahlen (1) In Arztpraxen werden – über alle Fachgruppen und Praxisformen bzw. –größen betrachtet – durchschnittlich nur 46,8% der für eine reibungslos funktionierende Praxisorganisation notwendigen Regelungen und Instrumente eingesetzt, die hieraus resultierende Patientenzufriedenheit erfüllt lediglich 58,3% der Anforderungen und Wünsche. Und selbst in Betrieben, in denen die Teams akut keine Beeinträchtigung ihrer […]

Einstein-Ausstellung reloaded

Ehrlich gesagt: Den Super-Pi-Tag finde ich nicht soooo toll. Dass es eine so große Schnittmenge von Leuten gibt, die mathematisch interessiert sind und Pi gut finden, sich andererseits aber nicht an der unsystematischen amerikanischen Datumsschreibweise Monat/Tag/Jahr stören, finde ich eher sonderbar. Immerhin ist ja heute auch Einsteins Geburtstag – und da hat @maxplanckpress (die Pressestelle der Max-Planck-Gesellschaft) gerade nochmal den Link auf die große Einstein-Ausstellung in Berlin 2005 herumgeschickt. Die virtuelle Version der Ausstellung ist nämlich nach wie vor onlineweiter

Teil III

Irgendwann war es heraußen. Ein zusammengeknülltes, mit Blut durchtränktes Baumwolltuch in der Größe eines Geschirrtuches.

Ich weiß nicht mehr genau was wir gesagt haben. Es tut uns leid? Entschuldigung? Wir haben ein Tuch in ihnen vergessen? 

Wir gehen immer wieder die OP durch. Es gab keine Hektik. Gut, es war kein elektiver Eingriff. So semi-notfallmäßig halt. Wir haben alles wie immer gemacht. (Ist der Gedanke jetzt beruhigend oder eher beunruhigend?) Operiert, Tücher gezählt (insgesamt 3x), es gab keine Zwischenfälle, nach 3 Stunden war alles vorbei, wir waren nicht müde. Als ich zugenäht habe… haben wir ein Tuch auf den Darm gelegt zum Schutz beim Verschluss der Faszie? Nein, ich sehe die Hand der Oberärztin auf den Dünndarmschlingen als ich mit dem dicken blauen Faden, der groben Nadel und der Kampfpinzette die Muskelfaszie zunähe.

Eine Stunde später standen wir wieder am Tisch. Herr R. vor uns. Der Bauch halb offen über eine Länge von 5cm. Durch die Öffnung aus der wir das Tuch gezogen haben sieht man Darmschlingen. Ich entferne den Rest der Klammern und der Everettnaht. Wir nehmen den Darm aus dem Bauch und der Chef sieht jeden Centimeter durch. Alles sieht gut aus. Auch die Anastomose. Wir machen den Bauch wieder zu. Wie wenige Tage zuvor.

Die größte Gefahr für einen Astronauten besteht darin, zu ertrinken – Dritter Brief

und wer’s noch nicht gelesen hat: hier sind Brief 1 und Brief 2   Lieber Max, was hab ich gesagt, letztes Wochenende vor dem Spiel gegen Hannover? Müller schießt ein Tor. Und, was macht er? Er schießt sogar zwei. Und am Mittwoch gegen Donezk gleich nochmal zwei. Da hat sogar der Badstuber eins geschossen. Als Verteidiger! Da bin ich gleich motiviert, Dir auch diesen Samstag einen Brief zu schreiben. Hernach geht’s dann ja für die Bayern gegen Werder. Mal schauen, was dabei rumkommt. Aber erst beschäftigen wir uns wieder einmal ein wenig mit der größten Gefahr für einen Astronauten. Und die besteht bekanntlich darin, zu ertrinken.

Rezidivprophylaxe bei der bipolaren Störung: Valproat bei Frauen im gebärfähigen Alter nur noch nach schriftlicher Aufklärung

Bild oben: Screenshot vom neuen verpflichtenden Aufklärungsbogen über die Risiken der Behandlung von Frauen im gebärfähigen Alter mit Valproat Die Rezidivprophylaxe bei bipolaren Erkrankungen wird komplizierter. Es gibt zwar eine Reihe von wirksamen Substanzen, aber in den letzten Jahren haben sich bei den wichtigsten Vertretern neue Erkenntnisse über Nebenwirkungen ergeben, die bei der Auswahl des geeigneten […]