OK, OK, natürlich nicht alle gleichzeitig in einem Bild. Zuerst das übliche Abendbild mit Venus, Mars und Uranus. Wird’s schon langweilig? Mir nicht. Der Anblick des Dämmerungshimmels mit mehreren Planeten ist einfach etwas ganz Besonderes. Am frühen Morgen dann der abnehmende Halbmond nache bei Saturn, etwas oberhalb des Skorpions. In jedem Bild ist ein deutlich rotes, helles Objekt, zuerst Mars, dann Gegen-Mars.
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Wahnsinnswoche 2019:42
In dieser Woche 156 Patientenkontakte und 19 Terminausfälle. Bis Weihnachten bin ich ausgebucht. Kurzfristige Folgetermine habe ich also nicht im Angebot. Am 31.10. fallen Telefonzeit und Notfallsprechstunde aus!
Ich sehe gerade, dass das Honorar für Befundberichte an die Arbeitsagentur zuletzt 2008 (!) angepasst wurde. Wird langsam Zeit für neue Verhandlungen, BÄK!
Gegen den Ausverkauf der Gesundheitsdaten – für ein Moratorium in der Digitalisierung des Gesundheitswesens. Stellungnahme der Digitale Gesellschaft e. V. zum Entwurf eines Gesetzes für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation.
Die Digitalisierung macht aber selbst vor Gebeten nicht Halt.
Hallo Bedienstete der DRV: wenn ihr eine medizinische Reha bezahlt aber gleichzeitig acht Wochen lang vergesst, Übergangsgeld zu zahlen, dann wundert euch nicht, wenn die teure Reha deswegen für die Katz war.
Tippfehler der Woche: Schaftabletten.https://t.co/JBkAWV6Gon
— drproll (@drproll1) October 20, 2019
Falsche Antwort der Woche:
Polizei so: Verkaufen Sie Drogen?
Kandidat so: Ja.(Click)
— drproll (@drproll1) October 20, 2019
Das halbe Wochenende war ich mit dem Umzug nach Win10 beschäftigt (mein PVS-Anbieter drohte mit geballter Faust, dass unter Win7 kein Support mehr geleistet wird). Also neue SSD besorgt, Bootlaufwerk geklont (eine Stunde), umgestöpselt, iso gezogen (halbe Stunde), auf DVD gebrannt (45 Minuten), Installation angestoßen (anderthalb Stunden). Ging im Wesentlichen reibungslos; fast alle Einstellungen und (auch exotische) Programme wurden problemlos übernommen.
Mit Fritz!Fax hatte ich dann aber ein besonderes Vergnügen. Bisher lief eine uralte Fritz!Card-USB ohne größere Probleme zum Faxversand (Empfang läuft direkt über die Fritz!Box). Die alte USB-Karte lässt sich aber unter Win10 nicht mehr ansprechen (CAPI-Treiber fehlt). Also schnell Fritz!Fax für Fritz!Box installiert – Fehlanzeige! Setup blieb dauerhaft hängen. Nach länglichem Probieren und Recherchieren (vier Stunden, gefühlt zehn) dann die Erkenntnis: starte doch mal die Installation im Kompatibilitätsmodus WinXP. Das hat’s dann gebracht. Nachdem ich in der Box noch CAPI aktiviert hatte, ließ sich das erste Fax seit Stunden versenden.
So, Feierabend.
Soulfood: Dün – Arrakis
Der goldene Koffeinschuss
Ein Schuss neuer Energie versprechen so genannte „Energy-Shots“. Sie enthalten hoch konzentriertes Koffein und sind in geringeren Portionen erhältlich als Energy-Drinks. Das Bundesinstitut für Risikobewertung sieht in den kleinen Wachmachern ein Gesundheitsrisiko – und rät zu ihrem Verbot.
Wer müde ist, schläft. Oder hält sich mit Kaffee, Tee oder Cola wach, den legalen Koffeindrogen. Während […]
Funny Facts: Die Arzt-Auskunft in Zahlen – Teil 3
In zwei vorherigen Beiträgen habe ich bereits über Funny Facts aus der Arzt-Auskunft, wie „Kreatives Schreiben“ sowie über die häufigsten Vornamen, berichtet. Aller guten Dinge sind drei – um auch keine Floskel ungenutzt verkommen zu lassen. Und ich habe noch ein paar amüsante Anmerkungen zu den Ärzten in unserer Arzt-Auskunft übrig. Was glauben Sie, gibt es mehr männliche oder weibliche Gynäkologen, ist Pathologie nur etwas für echte Kerle und gibt es in Deutschland medizinische Versorgung auf Kisuaheli? Wissen Sie nicht, dann lesen Sie weiter.
Zahnärzte haben die Nase vorn
Mit rund 55.000 Zahnärzten in der Bundesrepublik liegt dieses Fachgebiet auf Platz eins bei den deutschen Medizinern. Auf Platz zwei folgt die Allgemeinmedizin. Den dritten Platz belegen die Internisten. Rund 34.500 Mediziner haben sich darauf spezialisiert. Und das seltenste Fachgebiet unter niedergelassenen Ärzten in Deutschland ist Biochemie. Bundesweit gibt es nur etwas mehr als 20 Ärzte mit diesem Fachgebiet, die niedergelassen beziehungsweise in der Patientenversorgung tätig sind. Gleichzeitig herrscht dort aber die höchste Promotionsquote: Sie liegt bei 100 Prozent. Den zweithöchsten Anteil an Promovierten weist die Pathologie auf: Hier sind es 92,3 Prozent.