Heinz stottert. Jan hat Sprechangst. Zwischen den Kindern, deren Geschichten zwei sehr ähnliche Beiträge über Biofeedback einleiten, liegen knapp 40 Jahre. Jans Geschichte steht im aktuellen Geo, Heinz’ in Bild der Wissenschaft von 1976. Natürlich gibt es Unterschiede zwischen beiden Artikeln. Nicht zuletzt sprachliche Unterschiede: Wörter wie „Eingeweide“ und „Vegetativum“ – es ist nicht schwer zu raten, in welchem Beitrag sie stehen. Oder wer Biofeedback im Anreißer mit „Kraft der Gedanken“ umschreibt und wer es erstmal mit „biologischer Rückmeldung“ übersetzt. Der Artikel… weiter
Related Posts
wartezimmervesper
warum wird eigentlich in der praxis immer gegessen?
naja, ok, nicht immer. typische blog-übertreibung. aber warum schaffen es eltern nicht, mit ihren kindern irgendwo hinzugehen, ohne ihnen ständig eine semmel, eine brezel, einen keks, ein gummibärchen in den mund zu stopfen? warum können eltern sich nicht anders mit ihren kindern beschäftigen?
man kann sich nicht vorstellen, wieviele krümel im wartezimmer verteilt werden, wie oft ich in ein untersuchungszimmer marschiere und simona-tyra-tschakelin matscht eine banane auf dem wickeltisch.
klasse auch im sommer erdbeereis, oder rote lutschbonbons.
"im hals hat sie nichts?"
"doch – brezelkrümel und gefärbte tonsillen."
keine ahnung, ob das unhygienisch ist, in der arztpraxis zu essen, ich persönlich finde das schon. aber noch ärgerlicher finde ich das verteilen der essensreste in den räumen, die apfelreste im papiermüll und die kekse in den ritzen der säuglingswaage.
warum kann man nicht zu hause essen und trinken? warum kann man nicht ein buch mitbringen zum zeitvertreib oder spielzeug? unsere wartezeiten sind nun wirklich nicht solange, dass der hungertod droht.
von den nuckelfläschen mit den klebrigen zusammengekehrten obstresten in flüssiger form multivitaminsäften möchte ich gar nicht erst anfangen. oder den zweijährigen mit kaugummi in der gosch. wie sagte der hno-kollege damals: "es gibt nichts schöneres, als einen hubbabubba aus dem rechten hauptbronchus zu ziehen."
uff. so. das musste ich heute mal loswerden, nachdem ich einen abgeleckgten lolli von der wickelauflage geklaubt habe.
Study Linking Gut Microbe Type With Diet Has Implications for Fighting GI Disorders
diet rich in meat and fat versus a more agrarian diet rich in plant material. A subsequent controlled-feeding study of 10 subjects showed that gut microbiome
Wahnsinnswoche 2024:10
In dieser Woche 215 Patientenkontakte und 9 Terminausfälle.
Sie erreichen mich telefonisch am Montag und am Donnerstag zwischen 14:30 und 15 Uhr. Da ich keine Psychotherapie anbiete und in den nächsten 12-16 Wochen ausgebucht bin, bitte ich von Terminanfragen abzusehen.
Nur wenn Sie in Wuppertal wohnen, können Sie in dringenden Notfällen derzeit noch ohne Terminvereinbarung in die offene Sprechstunde kommen – im Laufe des Jahres werde ich diesen Service aber allmählich einschränken.
Ihre Datensicherheit ist mir etwas wert. Dafür leiste ich weiter Strafzahlungen in Höhe von 2,5% Honorarabzug. Ist ohnehin billiger als Kosten, Ärger und Stress durch die Telematik-Infrastruktur.
Dem Bundessozialgericht ist die Datensicherheit hingegen egal.
Apropos Telematik-Infrastruktur:
Die Patientenversorgung in ganz Deutschland ist gefährdet. Wenn die Technik ausfällt, ist alles vorbei.
TI-Ausfälle: „Versorgung deutschlandweit gefährdet“. apotheke adhoc 7.3.2024
Apropos Telematik-Infrastruktur:
Erneut übte Kelber Kritik an der Herabsetzung der Sicherheitsstandards bei der Authentifizierung gegenüber der elektronischen Patientenakte. Dabei habe die Gematik selbst erklärt, dass sich der Diebstahl von Gesundheitsdaten wirtschaftlich nicht beziffern lasse.
BfDI zu Gesundheitsdatennutzung: Teilweise nicht mal grundlegende IT-Sicherheit. heise.de 25.2.2024
Apropos Telematik-Infrastruktur:
E-Rezepte können verloren gehen, wenn der Fachdienst nicht richtig mit der Warenwirtschaft kommuniziert.
Secret-Datei: Fehler liegt beim Fachdienst. apotheke adhoc 23.2.2024
The brain processes associated with psychiatric disorders can be empirically identified with varying degrees of coherence, tractability, explanatory power, and clinical utility. On this spectrum, we can set different empirical thresholds for when we are justified in calling a mental disorder a brain disorder.
Mental Disorders Both Are and Are Not Brain Diseases. Psychiatry at the Margins 1.3.2024
Soulfood: Sheryl Crow – Digging In The Dirt (Visualizer) ft. Peter Gabriel