Wissenschaftler an sich sind entgegen verbreiteten Klischees eigentlich recht gesellige Wesen. Sie verbringen zwar durchaus gerne lange Nächte im Labor oder (eigentlich noch viel mehr) am Rechner. Aber eine zentrale Rolle im Leben des Forschers spielen die Tagungen, Konferenzen oder, wenn kleiner, Workshops. In der Meteoritenforschung, Planetologie oder Kosmochemie gibt es, sagen wir mal, zwei ganz wichtige Tagungen, die sich ausschließlich auf das Fachgebiet konzentrieren. Die größte findet im März in Houston statt und hört auf den Namen LPSC (Lunar… weiter
Related Posts
Buchpräsentation war ein voller Erfolg!
Gestern Abend wurde mit einer großen Präsentation
Hausarzt Dr. Kunze hört (nicht) auf
als Taschenbuch veröffentlicht. Der große Kursaal in Bad Bevensen füllte sich in atemberaubendem Tempo. Am Ende saßen um die 400 Zuschauer im Saal und wurden mucksmäuschenstill als die Bettina Schomerus-Weinert vom Verlag Leben&Schreiben ihre Gäste begrüßte.
Es folgten Vortrag und Lesung von Wolf-Peter Weinert, alias […]
„Besteigung des Mount Gyn“: Gegen die gynäkologische Unterversorgung behinderter Frauen – die barrierefreie gynäkologische Ambulanz in Bremen
Barrierefreie Praxen sind (nicht nur in der Gynäkologie) eine Rarität, zudem gibt es kaum verlässliche Informationen über die tatsächlichen Bedingungen vor Ort. Viele Angaben – gerade im Internet – beruhen auf Selbsteinschätzungen der Ärzt_innen. Welche Kriterien dabei zugrunde gelegt werden bleibt unklar. Und Barrierefreiheit im Kontext der Gynäkologie bedeutet nicht nur einen schwellenlosen Zugang zur Praxis zu haben, sondern auch eine barrierefreie Toilette, sowie Platz (für Rolli, Hebelifter, Assistentin) und Zeit zum Aus- und Ankleiden. Das größte Hindernis ist jedoch der Behandlungsstuhl, der fast nie genügend absenkbar ist – eine Behindertenzeitschrift schrieb einst von der „Besteigung des Mount Gyn“[1], für die körperlich beeinträchtigte Frauen gegebenenfalls auf einen Hebelifter zurückgreifen können müssen.
Patient-Hausarzt 1
Einige meiner Artikel, zuletzt besonders die kleine Reihe Vernunft in der Medizin – am Beispiel des künstlichen Kniegelenks haben bei Lesern Fragen aufgeworfen, die das Patienten-Arzt-Verhältnis betreffen. Wie kann/soll/darf/muss sich ein Patient in der heutigen Zeit verhalten, wenn er einem Arzt gegenübersitzt? Und was kann/soll/darf/muss/ ein Arzt in dieser Hinsicht akzeptieren und leisten?
Diese Fragen beziehen […]