Kurz vor dem bayerischen Hausärztetag hat die AOK Bayern ihr Angebot einer deutlichen Vergütungserhöhung an den Hausärzteverband erneuert. Danach ist die größte Krankenkasse im Freistaat bereit, die aktuellen Ausgaben für die hausarztzentrierte Versorgung um 10 Prozent zu erhöhen. Diese Anhebung liegt deutlich über dem Anstieg der Vergütung anderer Vertragspartner. Die AOK Bayern unterstreicht damit die Bedeutung der hausarztzentrierten Versorgung. Bedauerlich ist, dass der aktuelle Schiedsspruch in Fragen der Vergütung völlig unterschiedliche Auslegungen zulässt und damit die sichere Kalkulierbarkeit der Ausgaben unmöglich macht. Eine vereinbarte und damit sicher kalkulierbare Obergrenze ist für die Versichertengemeinschaft der AOK Bayern aber unverzichtbar. Für das Spitzengespräch in der nächsten Woche zwischen Kasse und Hausarztverband ist dies deshalb ein vorrangiges Thema. Die AOK Bayern ist davon überzeugt, dass ein Fortschritt in der Frage der Obergrenze den Weg frei macht für die praktische Umsetzung einer qualitätsorientierten hausarztzentrierten Versorgung.
Pressemitteilung der AOK Bayern
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