Axel Meyer schreibt, wir Doktoranden in Deutschland hätten es gut. Längere Verträge? Papperlapapp! Wir haben ja sowieso nichts zu tun. Axel Meyer weiß es, denn er hat in Berkeley, Harvard und Stony Brook studiert. Aber – sehr offensichtlich – nicht in Deutschland. Soviel zu meiner polemischen Zusammenfassung. Jetzt komme ich. Ich habe übrigens in Heidelberg studiert und promoviere dort gerade. Ich habe außerdem in Amerika gelebt, zum Teil in UK studiert und in Harvard (MGH) gearbeitet. Vorweg: Ich bin 28… weiter
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Gras
„Also“, sagte die Tochter, sie verstände nicht, warum der Vater denn nicht Cannabis haben könne. Das wäre doch jetzt neu in den Medien und solle gut gegen Schmerzen helfen. „Hmhm“ sagte mein Oberarzt. Mit Herrn und Frau Gehrding, beides bodenständige Rentner, schien dies Frage nicht abgesprochen zu sein.
„Es gibt zwar diese Dronabinol-Kapseln aber ob…“
Newsblog April 2016 mit Veranstaltungskalender
“Herr Blume, haben Sie irgendwo einen Veranstaltungskalender?” – “Michael, wann hast Du mal wieder einen Vortrag in der Nähe?” – “Sorry, der Algorithmus auf Facebook hat Dich irgendwie rausgeblendet.” Seit Längerem grübele ich schon über die Frage, wie ich einerseits Interessierten Rückblicke und Veranstaltungshinweise zukommen lassen kann, ohne andererseits Leute zuzuspammen. Mich ärgert es selbst ja auch, wenn Benachrichtigungen oder Newsletter-Mails über Ganz-weit-weg-Termine den ohnehin übergroßen Informationsstrom verstopfen. Wir haben doch alle (hoffentlich) auch noch ein Offline-Leben! Andererseits kann ich gerade deswegen von Interessierten kaum erwarten, dass sie z.B. regelmäßig auf meiner Homepage oder der Amazon-Autorenpage vorbeischauen. Was also tun? On- und Offline präsent & ansprechbar sein, ohne zu spammen – geht das? Nachbearbeitetes Porträtbild via Peanutizeme: Michael Blume
Wie Chirurgen sterben (Teil 3)
Herr Dr. Großbaum starrt aus dem Fenster. Seine Lippen sind tiefblau und seine Augen eigefallen. Der Atem geht rasselnd. „Ja, damals, zu meiner Zeit…“ Herr Dr. Großbaum keucht. „“…da musste man hart sein gegen sich selbst!“ Okay, das kann man sehen wie man will. „…das ganze Wochenende lang Dienst, achtundvierzig Stunden am Stück…“ „Wie haben […]