Notwendige Daseinsvorsorge oder teure Sozialromantik: Brauchen wir öffentliche Krankenhäuser?

Ein Beitrag von Prof. Heinz Lohmann  zum Managementkongress KKR beim Hauptstadtkongress 2015.

Heinz Lohmann

Prof. Heinz Lohmann           Wissenschaftlicher Leiter Krankenhaus Klinik           Rehabilitation

Brauchen wir öffentliche Krankenhäuser? Sie werden immer weniger. Dafür wächst der Anteil der privaten Kliniken. Öffentliche Krankenhäuser sind auf der Verliererstraße. Den Unterschied machen nicht die Ärzte, die Krankenpflegekräfte oder die Manager aus, sondern die Gesellschafter. Politiker stehen bei notwendigen Veränderungen häufig auf der Bremse.

Sie haben Angst vor den negativen Reaktionen der Betroffenen. Aus ihrer Sicht ist das nicht ganz unberechtigt. Handlungsgeschwindigkeit ist aber im zunehmenden Wettbewerb ein wichtiger Erfolgsfaktor.

Deshalb sind öffentliche Gesellschafter „lausige“ Gesellschafter“.

Was meinen Sie? Diskutieren Sie mit den Experten auf dem Hauptstadtkongress am 10. Juni  um 14.00 Uhr im Programm des Managementkongresses KKR zum Thema: Notwendige Daseinsvorsorge oder teure Sozialromantik: Brauchen wir öffentliche Krankenhäuser?