Exklusive Eigenmarkenprodukte im Gesundheitssegment

Kooperation zwischen REWE und DocMorris wird ausgebaut Seit 2012 kooperieren REWE, eines der führenden Unternehmen im deutschen Lebensmitteleinzelhandel, und DocMorris, Europas größte Versandapotheke. Nun wird diese Zusammenarbeit ausgebaut: Ein neues Exklusivmarkensortiment an gesundheitsbezogenen Produkten wird das Angebot im Gesundheitssegment kontinuierlich erweitern. Die Produkte aus dem stark wachsenden Bereich der Selbstmedikation werden in den bundesweit über […]

Die Klinikreform – ein teurer Einstieg in Veränderungen

Anlässlich des heute bekannt gewordenen Referentenentwurfs des Krankenhaus-Strukturgesetzes erklärt Johann-Magnus v. Stackelberg, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes: „Diese Reform ist in vielen Bereichen ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, der allerdings kleiner ausfällt als erhofft und für die Beitragszahler teuer wird. Der geplante Einstieg in eine qualitätsorientierte Vergütung durch Zu- und Abschläge ist für die Patienten und Beitragszahler gut und wir begrüßen das ausdrücklich. Für das Krankenhaus der Zukunft muss sich besonders gute Qualität durch bessere Bezahlung ebenso lohnen, wie schlechte Qualität auch schlechter bezahlt werden muss. Deutschland leidet unter den Überkapazitäten im Krankenhausbereich, deshalb ist der Aufbau eines Strukturfonds für deren Abbau ein wichtiger Schritt. Wenn überflüssige Klinikbetten abgebaut werden, stehen Pflegekräfte, Ärzte und Investitionsmittel für die Krankenhäuser zur Verfügung, die wirklich notwendig sind. Der Strukturfonds entspricht mit einem geplanten Volumen von 500 Millionen lediglich knapp einem Prozent der jährlichen Gesamtausgaben der Krankenkassen für die Kliniken. Damit wird er die großen Strukturprobleme der deutschen Krankenhauslandschaft nicht über Nacht lösen können – aber er ist immerhin ein Einstieg. Richtig zufrieden mit dem Entwurf für die Klinikreform können eigentlich nur die Bundesländer sein. Sie haben es geschafft, dass deren mangelhafte Finanzierung der Investitionen trotz gegenteiliger Rechtslage nun anscheinend legitimiert werden soll. Mit der Verpflichtung, lediglich das jährliche Investitionsvolumen im Durchschnitt der Jahre 2011 – 2014 zu halten, wird die Unterfinanzierung der Krankenhausinvestitionen in Deutschland faktisch festgeschrieben. Die Finanzierung des Strukturfonds soll ohne eine Beteiligung der privaten Krankenversicherung erfolgen. Es kann nicht sein, dass die Beitragszahler der gesetzlichen Krankenversicherung die Lasten des Strukturwandels alleine finanzieren und die private Krankenversicherung als Trittbrettfahrer dessen Nutznießer ist. In den nächsten Tagen und Wochen werden wir den Gesetzentwurf genau prüfen und ausführlich bewerten. Insbesondere Fragen der Berücksichtigung von Mehrleistungen auf der Landes- und Krankenhausebene und die Weiterentwicklung der Regeln für die Landesbasisfallwerte werden dabei eine Rolle spielen. In zahlreichen Detailveränderungen werden Dinge zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung geplant, die am Ende über steigende Zusatzbeiträge finanziert werden müssen.“ Presseinformation des GKV-Spitzenverbandes

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Die Zukunft der Landwirtschaft

Wäre es nicht großartig Getreidesorten zu erfinden, die Milliarden Menschen mit wichtigen Nährstoffen versorgen und beim Anbau weniger Chemie brauchen? Zweifellos wäre es das, aber wie so oft ist die Realität komplizierter. Bekanntlich sind es Unkraut und Schädlinge, die den Bauern am meisten Kopfzerbrechen bereiten. Deshalb enthalten die meisten gentechnisch veränderten Saatgut-Sorten entweder ein Insektizid, […]

SpiderFab

Egal, ob man Satelliten plant, eine Mondbasis oder eine Raumstation: Der Transport zum jeweiligen Zielort ist jedesmal ziemlich aufwändig. Handelt es sich um relativ kleine und leichte Dinge, kann man sie auf der Erde zusammenbauen und anschließend in einem Stück am geplanten Ort aussetzen. Verteilt auf nur wenige Meter sind die rund 3.000 Kilo, die z. B. ein Kommunikationssatellit wie Artemis üblicherweise wiegt, kein allzu großes Problem. Bei komplexeren Konstruktionen wie einer Raumstationen wird es weit schwieriger. Die ISS beispielsweiseweiter

Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff: Ergebnisse der Erprobungsstudien liegen vor

Zur weiteren Verbesserung der Situation der Pflegebedürftigen wird in dieser Legislaturperiode ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff eingeführt. Als wichtige Vorarbeit dafür wurden im Frühjahr 2014 zwei Erprobungsstudien in Auftrag gegeben. Die Studien wurden heute dem Begleitgremium übergeben. Dazu sagt Hermann Gröhe, Bundesminister für Gesundheit: „Die Studien geben wichtige Hinweise für die weiteren Gesetzesarbeiten. Damit die Verbesserungen in der Pflege schnell bei den Pflegebedürftigen ankommen, machen wir weiter Tempo. Wichtig ist, dass die Selbstverwaltung die Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs zügig vorbereitet. Deshalb erteilen wir dem GKV-Spitzenverband schon jetzt den Auftrag, mit den Vorarbeiten an der neuen Begutachtungsrichtlinie zu beginnen. Eine entsprechende Formulierungshilfe soll morgen im Bundeskabinett beschlossen werden. Ziel ist und bleibt, den neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff 2017 einzuführen und umzusetzen.“ Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes: „Mit dem Abschluss der beiden Studien und deren ausführlicher Beratung in dem Begleitgremium, sind die fachlichen Vorarbeiten abgeschlossen und der Gesetzentwurf kann jetzt zügig kommen. Auf Basis des angekündigten Kabinettsbeschlusses gehen dann die konkreten Arbeiten an der praktischen Umsetzung des politischen Vorhabens in die nächste Runde.“ Mit der „Praktikabilitätsstudie zur Einführung des neuen Begutachtungsassessments (NBA) zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit nach dem SGB XI“ sollten mögliche Probleme bei der Begutachtung frühzeitig aufgedeckt werden, damit gegebenenfalls notwendige Änderungen und Anpassungen bereits vor der Einführung des neuen Begriffs vorgenommen werden können. Diese Studie wurde vom Medizinischen Dienst des GKV-Spitzenverbandes in Essen unter Beteiligung der Hochschule für Gesundheit in Bochum durchgeführt. Die Stichprobe im Projekt umfasste insgesamt 2.000 pflegebedürftige Menschen in ganz Deutschland, bei denen eine Begutachtung nach dem neuen und dem derzeit gültigen Verfahren durchgeführt wurde. Alle Medizinischen Dienste der Krankenkassen in Deutschland beteiligten sich an dem Projekt. Die parallel dazu stattfindende „Evaluation des NBA – Erfassung von Versorgungsaufwendungen in stationären Einrichtungen“ sollte Hinweise für künftige Leistungshöhen je Pflegegrad in Abhängigkeit vom Pflegeaufwand ermitteln. Bei der von der Universität Bremen unter Beteiligung der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Wolfsburg durchgeführten Studie wurde in Zusammenarbeit mit den Medizinischen Diensten der Krankenkassen bundesweit in rund 40 Pflegeheimen bei knapp 1.600 Personen erfasst, welche Leistungen sie heute bekommen. Die Arbeit an den beiden Erprobungsstudien wurde durch ein Begleitgremium begleitet, dem Vertreter des BMG, des BMAS, des BMFSFJ, der Pflegebeauftragte der Bundesregierung Staatssekretär Laumann, Vertreter des GKV-Spitzenverbandes und Akteure aus Wissenschaft, den Ländern, Leistungserbringerorganisationen, Betroffenenverbänden, dem Deutschen Pflegerat und der Pflegekassen angehören. Die Studien werden nun durch das Begleitgremium geprüft und im Anschluss daran veröffentlicht. Pressemitteilung des GKV-Spitzenverbandes

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Schizophrenie

Gesundheit ist etwas, was man erst dann wirklich zu würdigen weiß, wenn man sie verloren hat. Oder können Sie sich vorstellen, wie es ist, wie fremdgesteuert und nicht mehr Herr seiner eigenen Gedanken zu sein? So unvorstellbar es für viele gesunde Menschen ist, desto realer ist es für einen von 100 Menschen. Sie leiden unter […]

Es ist Spargelzeit!

Endlich hat die Saison des beliebten Stangengemüses wieder begonnen: Doch Spargel ist nicht nur besonders lecker, sondern auch sehr gesund. Schon in der Antike wurde er gegen Gallen- oder Leberleiden […]

Buenos Dia…phragmas

Apotheke. Morgens. Telefon. Ich nehme ab. Frau mit spanischem Akzent: “Oh, gut, eine Frau! Ich brauche ein Diaphragma – sind die rezeptpflichtig?” Pharmama: “Nein, aber sie sollten von einem Frauenarzt angepasst werden. Es gibt da verschiedene Grössen.” Frau: “Nun, vor etwa 10, 15 Jahren hatte ich schon einmal eines. Muss ich da trotzdem zum Frauenarzt?” […]

Versorgungsqualität im Gesundheitswesen: Wie lose Verbindungen durch Mismatch-Beseitigung zu professionellen Schnittstellen entwickelt werden können

Das Schnittstellen-Problem
 Die Leistungs- und Versorgungsqualität im Gesundheitswesen hängt maßgeblich auch von der Interaktionsqualität der involvierten Personen, Unternehmen und Institutionen ab. Dass hierbei manifeste Probleme existieren, ist kein Geheimnis. Beispielsweise liegt der CQS (Customer Care Quality Score, die durch die Kooperationsanstrengungen erreichte Ein- / Zuweiserzufriedenheit in Relation zu den Anforderungen der kooperierenden Ärzte) von Kliniken […]