Himmel, wann war ich zuletzt an einem Ort, wo nur der Wind zu hören war? Ewig her. Hier im “Reserva Nacional Salinas y Aguada Blanca” ist in 4300 Meter Höhe nur er zu vernehmen. Der Wind wuschelt die Büschel der Salzgräser in dieser hochandinen Steppe, er streicht den Alpakas und Lamas durchs Fell und sträubt den fast unwirklich rosafarbenen Flamingos das Gefieder. Ja, auch die gibt es hier am Salzsee. Sie machen auf dem Weg von und nach Afrika Station.… weiter
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Broschüre: Medikamente bei psychischen Erkrankungen
Der Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker e.V. (BApK) hat eine Broschüre zum Thema „Medikamente bei psychischen Erkrankungen“ herausgegeben. Es werden unterschiedliche Stoffgruppen wie Neuroleptika, Antidepressiva, Phasenprophylaktika, Beruhigungs- und Schlafmittel sowie Medikamente gegen Aufmerksamkeitsdefizitstörungen behandelt.
Insbesondere widmet sich die Broschüre Antworten auf Fragen, die Familien psychisch Kranker zu Psychopharmaka stellen. Dazu gehören: Wie wirken die Medikamente auf das Gehirn? Bei welchen Symptomen werden sie eingesetzt? Welche Nebenwirkungen können auftreten? Wie wirken sie sich in Schwangerschaft und Stillzeit aus? Welche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten gibt es? Wie lässt sich eine optimale Dosis finden? Was ist bei einer langfristigen Behandlung zu beachten? Wann und wie kann man sie absetzen? Die Angaben sind ausgewogen und allgemeinverständlich.
Die Broschüre ist im „familien selbsthilfe psychiatrie“-Verlag erschienen. Bestellt werden kann sie gegen eine geringe Gebühr unter www.psychiatrie.de/bapk/publikationen/medikamente.
Sanitarismus
Günter Ropohl über “Sanitarismus” auf Novo Argumente.
La dolce vita
Überall lockt die süße Verführung. Schokolade, Kuchen, Chips, Bier, Wein, Schnaps. Nur ein kleines bisschen. Dann frisst man zuviel, trinkt zuviel, raucht zuviel. Von allem zuviel. Die Gefräßigkeit kennt keine Grenzen. Als sechste der sieben Todsünden ist die Völlerei bekannt. Sitzt ihnen der Beelzebub im Nacken verlieren viele die Beherrschung. Der Eine widersteht der Versuchung länger, während ein Anderer sich vom Höllenfürsten zu Maßlosigkeiten verführen lässt.
Unserer gefräßigen Gesellschaft fehlt womöglich die Selbstkontrolle. Laut Dr. Fujita von der Ohio State University erhöht sich die Selbstkontrolle durch eine bestimmte Art und Weise des Denkens:
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