die kambrischen Alaunschiefer Skandinaviens enthalten kalkige Konkretionen, welche uns auch aus dem nordischen Geschiebe als Stinkkalke bekannt eins. Dieses bemerkenswerte Gestein gehört zu den wenigen, die man quasi mit der Nase bestimmen kann. Wenn man sie mit dem Hammer anschlägt, riechen sie “wie Tankstelle ganz unten”.
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Heute fand an der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und Künste in Düsseldorf die Herbsttagung des Deutschen Ethikrats statt. Thema der Tagung war “Neuroimaging – Bilder vom Gehirn und das Bild des Menschen”. Expertinnen und Experten aus Medizin, Hirnforschung, Philosophie und angrenzenden Disziplinen sowie zahlreiche Gäste sprachen dort über die Herausforderungen, vor die uns immer genauere Messverfahren, vor allem bildgebende Verfahren der Genetik und Hirnforschung, stellen.
Suchbegriff: „wie kann ich in Haiti helfen“?
Viele fragen sich das. Und einige Leute landen bei der Suche nach der Antwort auf dieser Seite.
Also: Wie kann ich in Haiti helfen?
Ein Kommentator hat die Antwort schon gegeben: spenden für „Ärzte ohne Grenzen“. die Jungs und Mädels sind seit Jahrzehnten immer dort, sind politisch und weltanschaulich unabhängig und machen kein großes Geschiss um das, […]
Mittwochs halb vier in Deutschland
[Ironie on] Ich habe schon immer gerne Dienst am Mittwoch gemacht, v. a., weil die niedergelassenen Ärzte einem da so gerne und gut zur Hand gehen, alle immer erreichbar sind und die Patienten immer sehr geduldig mit den Ärzten sich zeigen. [Ironie off]
Daß Mittwochsdienste und speziell die Nachmittage wirklich keine Freude machen, habe ich sehr früh in meiner chirurgischen Karriere rausfinden dürfen. Die sind für mich eigentlich noch schlimmer als Freitagnachmittags (die Freitage werden immerhin durch den planmäßig überraschenden konservierten Ileus der Internisten um 16.30 belebt).
Aber die Mittwoche??? Daß was heute abgelaufen ist, hat mich mal wieder einer Sache belehrt: Schlimmer geht immer.
Dabei lief es eigentlich ganz gut – bis…, ja bis es dann 15.30 Uhr war und die Praxen der Niedergelassenen langsam aber sicher dicht waren.
Prompt kamen um diese Uhrzeit gleich zwei Notfälle mit insuffizienter Bildgebung, wo einerseits Rücksprache mit dem behandelnden Arzt vonnöten gewesen wäre und ich andererseits erstmal die Befunde dieser Bildgebung den Radiologen aus dem Rücken leiern musste.
Unglaublich, aber wahr, konnte tatsächlich nach langer Suche einen dieser seltenen Individuen festnageln und das Fax akquirieren.
Da stellt sich natürlich die Frage, warum man sich als studierter Mensch mit dem Auftreiben von Telefonnummern, Ansprechpartnern, Faxnummern, Sekretariaten etc. rumschlagen muss, wo die Ambulanz doch eigentlich anderes zu tun hat? Klare Sache, die Helferinnen etc. haben mittwochs offensichtlich auch nachittags frei!. Aha! Gute Sache!
Ergo Fax kommen lassen (den richtigen Ansprechpartner zu finden, hat gerade mal 15 Minuten gedauert), hoppla, Sekretariat ist ja geschlossen, also Fax an eine der Stationen schicken lassen, auf Station gelatscht, Fax geholt, keine neuen Erkenntnisse gewonnen, Problem vertagt, angenervt sein, Frust schieben.
Patient leidlich zufrieden nach Haus geschickt.
Und zu allem Überfluss sind beide (!) meiner Versuche eines Abendessens kläglich gescheitert, yuck…
Problematischerweise als Ersatz dann Schokolade vertilgt.
*Memo an Doc Blog* Ausreichende Menge Schokolade zum morgigen Dienst in die Ambulanz mitnehmen.
Doc Blog