Trendscouting Arztpraxis: Mediziner als serviceorientierte beratende Dienstleister

Patienten sehen Arztpraxen als Dienstleistungsbetriebe
 Analysiert man die Freitext-Kommentare und Anmerkungen in Patientenbefragungen, finden sich drei Begriffe, deren Verwendung  in den letzten beiden Jahren überproportional zugenommen hat: „Service“, „Beratung“ und „Therapie-Empfehlung“. Sie kennzeichnen eine Einstellung von Patienten gegenüber Arztpraxen, die der Definition entspricht, die sie in der betriebswirtschaftlichen Einordnung bereits haben: Praxisbetriebe werden zunehmend als […]

Iridium-Flare durch Wolken

Wenn man den Bogen ‘raus hat, wird es zur Routine. Und das Bilder-Zeigen ist wie das Witze-Erzählen, man muss aufpassen, dass man selbst nicht am Ende der Letzte ist, der sich noch dafür interessiert. Deshalb höre ich jetzt auch mit den Iridium-Flares auf. Ich weiß nun, wie es geht: ISO 800, Blende 2.8, Belichtungszeit 13 Sekunden (reicht, um die helle Phase des Flares einzufangen), die Position des Flares auf der Sternkarte bei heavens-above nachschauen und mit dem Fernauslöser in der Hand in diese Stelle des Himmels gucken, beim ersten Erscheinen der Leuchtspur auslösen und dann nur noch abwarten.

Weshalb haben Sie mir das verkauft?!

Ich höre, wie sich die alte Stammkundin bei der Kollegin reklamiert, weil „…Sie nichts gesagt haben, als ich gestern die Tebofortin gekauft habe – das war die zweite Packungzu 100 Stück nach nur 2 Wochen! Sie sehen das doch bei sich im Computer! Sie wissen doch, dass ich noch welche zu Hause habe!“ Jedenfalls wollte […]

Willkommen in der blogroll: meinedrogenpolitik!

Auf dem Blog meinedrogenpolitik geht es laut der Autorin um alles, was das Dopaminsystem ankurbelt: Essen, Trinken, Speed, LSD, der ganze Rest. Ich persönlich habe eine sehr sehr kritische Meinung zu illegalen Drogen. Drogen machen abhängig, können Psychosen auslösen und sind meiner Meinung nach nur zu oft mit großem Leid verbunden. Auf meinedrogenpolitik berichtet die Autorin […]

Branchentreff beim 7. Pharma-Großhandelstag

Fast auf den Tag genau fünf Jahre nach dem letzten Pharma-Großhandelstag lud der Bundesverband PHAGRO wichtige Vertreter aus Politik, Behörden, Verbänden, Krankenkassen und Industrie zum erneuten Austausch nach Berlin. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe begrüßte die Teilnehmer des 7. Großhandelstags. Gröhe bedankte sich dabei für den großartigen Beitrag zur wohnortnahen Versorgung mit Arzneimitteln, den der vollversorgende pharmazeutische Großhandel werktäglich selbst in den entlegendsten Gebieten Deutschlands leistet. “Der vollversorgende Großhandel spielt auch eine herausragende Rolle, wenn es um die Sicherheit von Arzneimitteln geht. Deshalb freut es mich sehr, dass Sie sich, zusammen mit Ihren Marktpartnern, im Projekt securPharm engagieren”. In seinem anschließenden Vortrag beantwortete der PHAGRO-Vorsitzende Dr. Thomas Trümper die Frage nach der zukünftigen Positionierung der immer internationaler ausgerichteten vollversorgenden Großhandelsbranche folgendermaßen: “Alle PHAGRO-Mitglieder fühlen sich dem Prinzip der herstellerneutralen Vollversorgung verpflichtet. Inhaltlich gibt es keine Neupositionierung, unabhängig davon, welcher Nationalität die Eigentümer sind, oder in welchen Ländern man sonst tätig ist”. Entwicklungsspielräume gäbe es allerdings bei der Ausweitung der Dienstleistungspalette des Pharmagroßhandels. Es erscheine überlegenswert, so Dr. Trümper, diese gegenüber der Industrie weiterzuentwickeln, z. B. über eine Ausweitung in Richtung Pre-Wholesaling. Aufgrund seiner neutralen Stellung kann der Großhandel mit seiner Marktkenntnis und seinem Marketing- Know-how Lösungen für seine Partner erarbeiten. Und auch Apotheken könnten von einer Ausweitung der Großhandelsleistungen profitieren, insbesondere beim Warenmanagement. Allerdings ginge es in der sensiblen Beziehung der Marktpartner nicht nur ums Geld. “Die wichtigste Währung einer jeden Geschäftsverbindung”, so betonte Dr. Trümper, “ist und bleibt nun mal das Vertrauen.” Das Thema der Veranstaltung “Sichere Vollversorgung” wurde insbesondere vor dem Hintergrund der sog. GDP-Leitlinien der Europäischen Kommission intensiv diskutiert. Diese sollen sicherstellen, dass die Qualität und Unversehrtheit von Arzneimitteln beibehalten und die legale Lieferkette vor dem Eindringen gefälschter Arzneimittel geschützt wird. Der stellvertretende PHAGRO-Vorsitzende Ralph-D. Schüller machte deutlich, dass alle vollversorgenden pharmazeutischen Großhandlungen die neuen Leitlinien verantwortlich und kontinuierlich in die Praxis umsetzen. Gleichwohl unterstrich Schüller, dass in der behördlichen Auslegungs- und Umsetzungspraxis teilweise unverhältnismäßige Anforderungen an den pharmazeutischen Großhandel gestellt würden. Da der pharmazeutische Großhandel Arzneimittel in der Regel innerhalb sehr kurzer Zeiträume an Apotheken ausliefert, sei ein Transport innerhalb eines Temperaturbereiches von 2 bis 30° Celsius grundsätzlich akzeptabel im Sinne der Vorgaben. “Der PHAGRO vertritt zusammen mit den Verbänden der pharmazeutischen Industrie die Auffassung, dass kurzfristige Unter- oder Überschreitungen der Lagertemperatur während des Transports die Qualität eines Arzneimittels grundsätzlich nicht negativ beeinflussen”, so Schüller. Pressemitteilung des Bundesverbandes des pharmazeutischen Großhandels PHAGRO e.V.

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Anhörung im Bundestag: Große Mehrheit der Experten befürwortet Laumann-Vorschlag zur Aussetzung der Pflegenoten

Zur heutigen öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Gesundheit des Deutschen Bundestages zur Aussetzung der Pflegenoten erklärt der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann: “Die große Mehrheit der Experten hat heute in der Anhörung erneut bestätigt: Die Pflegenoten sind in ihrer jetzigen Form für einen Qualitätsvergleich vollkommen ungeeignet und müssen schnellstmöglich ausgesetzt werden. Jeder, der an den Noten festhält, macht sich zum Fürsprecher von Tricksen, Tarnen und Täuschen. Echte Transparenz und ein funktionierender Verbraucherschutz bleiben dabei auf der Strecke. Die Noten sind nichts als Nebelkerzen und müssen verschwinden, damit wir endlich klare Sicht haben. Selbstverständlich muss es weiterhin die unangemeldeten Kontrollen der Medizinischen Dienste der Krankenversicherung (MDK) und die Berichte darüber geben. Aber die Übersetzung der Ergebnisberichte in Schulnoten ist komplett gescheitert. Wie kann es sonst dazu kommen, dass ein Pflegeheim wegen schwerer Pflegemängel geschlossen werden muss, obwohl es die Note 1,0 hat? Wir brauchen einen Neustart beim Pflege-TÜV. Das sind wir den Bürgerinnen und Bürgern schuldig.” In der heutigen Anhörung wurde Laumanns Forderung zur Aussetzung der Pflegenoten von der großen Mehrheit der Sachverständigen gestützt. So stellen sie etwa für das Zentrum für Qualität in der Pflege “in der derzeitigen Form ein Risiko dar: Sie können pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige in die Irre führen.” Auch nach Ansicht des Deutschen Pflegerats haben sich die Kriterien zur Ermittlung der Noten aufgrund einer “fehlenden pflegewissenschaftlichen Fundierung sowie der unzureichenden methodischen Güte” für einen “einheitlichen Qualitätsvergleich von Einrichtungen (…) als ungeeignet” erwiesen. Ähnlich äußert sich der AOK-Bundesverband: “In seiner heutigen Fassung bietet das Bewertungssystem zur Pflegequalität keine Orientierungshilfe – weder für die Ratsuchenden (Pflegebedürftige und ihre Angehörigen) noch für die Einrichtungen.” Deutlich wird auch die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) in ihrer Stellungnahme: “Das Bestreben, die Pflegequalität in ihrer Gänze in einer Gesamtnote abzubilden, ist gescheitert. Verbraucher werden hierbei in die Irre geführt”. Laut dem Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln “ist der Schritt die ‘Pflegenoten auszusetzen’ überfällig”. Und der VdK spricht davon, dass Qualitätsunterschiede durch die bisherige Systematik geradezu “verschleiert” würden. Die Aussetzung der Noten, so der Vorschlag von Laumann, soll als Übergangslösung durch eine Kurzzusammenfassung der MDK-Prüfberichte ersetzt werden. Langfristig brauche es jedoch eine andere Lösung. “Ich sage ganz klar: Wir sollten einen Pflegequalitätsausschuss errichten, der ein neues, wissenschaftlich fundiertes und aussagekräftiges Qualitätsprüfungs- und Veröffentlichungssystem erarbeitet und beschließt. In diesem Ausschuss müssen sowohl die Einrichtungs- als auch die Kostenträger vertreten sein – und auch die Vertreter der Pflegebedürftigen und der Pflegeberufe. Denn es kann nicht sein, dass die unmittelbar Betroffenen überhaupt nicht in die Entscheidungsprozesse eingebunden sind. Zudem braucht es einen unparteiischen Vorsitzenden, dessen Stimme ausschlaggebend ist, wenn sich die Selbstverwaltung blockiert. In der Vergangenheit hat es das leider viel zu oft gegeben”, sagt Laumann. Das ausführliche Konzept von Staatssekretär Karl-Josef Laumann zur Reform des Pflege-TÜV finden Sie im Internet unter http://www.patientenbeauftragter.de/index.php/11-pressemitteilungen/pflege/80-endlich-gute-pflege-erkennen-neues-konzept-fuer-den-pflege-tuev. Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit

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AOK Baden-Württemberg zum dritten Mal in Folge als beste regionale Krankenkasse ausgezeichnet

Die AOK Baden-Württemberg wurde vom Magazin “Focus-Money” erneut zur besten regionalen Krankenkasse gewählt. Bereits zum dritten Mal in Folge siegte die Gesundheitskasse damit im großen und unabhängigen Krankenkassenvergleich des Wirtschaftsmagazins (Heft 21/2015). Dabei wurden Leistungen bewertet, die über das gesetzliche Maß hinausgehen. Die AOK Baden-Württemberg konnte als „Beste Krankenkasse für Familien“, „Beste Krankenkasse für Berufseinsteiger“ sowie „Beste Krankenkasse für Selbstständige“ überzeugen. Das attraktive Angebot für Familien der AOK Baden-Württemberg konnte sich im Test durchsetzen: So profitieren Kinder neben den gesetzlichen Vorsorgeuntersuchungen durch drei zusätzliche Untersuchungen. Auch eine erweiterte Kostenübernahme von Haushaltshilfen und ein breites Angebot an AOK-Gesundheitskursen wurden positiv bewertet. Besonders wichtig für Familien: Die AOK ist dank einer 24-Stunden-Hotline rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr erreichbar. Die Auszeichnung als „Beste Krankenkasse für Berufseinsteiger“ erhielt die Gesundheitskasse für ihr attraktives Bonusprogramm und vielfältige Angebote im Bereich Gesundheitsförderung. Punkten konnte die AOK bei den Berufseinsteigern zudem mit einer App zur Vorsorgeerinnerung, einem Arztsuchportal (AOK-Gesundheitsnavigator) sowie einer virtuellen Geschäftsstelle (aok24.de). Für die Selbstständigen ist die AOK Baden-Württemberg besonders dank ihrer Wahltarife interessant. Hier erhält der Versicherte eine Prämie von bis zu 600 Euro, wenn Kosten für medizinische Behandlungen und Arzneimittel bis zu einem bestimmten Betrag im Jahr selbst bezahlt werden. Auch zusätzliche Vorsorgeleistungen bei Haut- und Darmkrebs konnten überzeugen. Die AOK Baden-Württemberg zahlt mehr als 13 Milliarden Euro pro Jahr an Leistungen in der Kranken- und Pflegeversicherung. In 36 Gesundheitszentren und 46 AOK-Rückenstudios sowie 230 AOK-KundenCentern erhalten die rund 3,9 Millionen Versicherten der AOK Baden-Württemberg eine umfassende und individuelle Beratung. Auch konkrete Angebote aus den Bereichen Ernährung, Bewegung, Entspannung und Psychische Gesundheit finden vor Ort statt. 2014 nahmen mehr als 60.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an über 6.000 Kursen teil. Pressemitteilung der AOK Baden-Württemberg

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NEU: IDÉALIA SKIN SLEEP

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