“Eile ist geboten!”

Frühbucherrabatt des 11. GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESSES endet am 31. Mai 2015 Die Manager und Unternehmer der Gesundheitswirtschaft treffen sich jedes Jahr im September zum GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS in Hamburg. In diesem Jahr findet das zentrale Treffen der Branche am 16. und 17. September 2015 statt. In 35 Veranstaltungen mit mehr als 180 Referenten und Moderatoren werden alle aktuellen Themen … Weiterlesen

Steigt der Salafist ins türkische Taxi… Mein Lieblingswitz zu religiösem Fundamentalismus

Im Leben eines Wissenschaftlers geschehen die unwahrscheinlichsten Dinge – beispielsweise werden auch Schwaben für Experten in Sachen Humor gehalten! So soll ich nun also auf dem Evangelischen Kirchentag in Stuttgart am 04. Juni 2015 zum Thema “Lachen in Namen der Religionen. Humor in den abrahamitischen Religionen” sprechen. Und nachdem auch der Pegida-FDP-Dialog hier neulich für Freude gesorgt hatte, nutze ich doch einfach die Chance, einen neuen Humor-Schwerpunkt auf Natur des Glaubens zu eröffnen – in dem ich hin und wiederweiter

vdek: Christian Zahn würdigt Selbstverwaltung – und mahnt Reformen an

Eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung, Bürgernähe, Effizienz: Dafür steht die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) in Deutschland. Dass sie zu einem weltweit angesehenen Erfolgsmodell werden konnte, hat maßgeblich mit dem Prinzip Selbstverwaltung zu tun. Denn in der GKV bestimmen die Versicherten den Kurs ihrer Krankenkassen mit. Anlässlich des „Tages der Selbstverwaltung“ am 18. Mai hat Christian Zahn, Verbandsvorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek), die besondere Bedeutung der sozialen Selbstverwaltung für die GKV und die Ersatzkassen hervorgehoben. „Die soziale Selbstverwaltung steht für Solidarität, Wirtschaftlichkeit und ein krisenfestes, leistungsfähiges Gesundheitssystem“, erklärte Zahn. Außerdem sei sie wie die Tarifautonomie und Mitbestimmung Teil der sozialstaatlichen Ordnung. „Dass sich die Versicherten bei dem so wichtigen Thema Gesundheit nicht wie in anderen Ländern bloß auf die Politik oder privatwirtschaftliche Versicherungskonzerne verlassen müssen, sondern durch die in den Sozialwahlen gewählten Vertreter an den Entscheidungen mitwirken, ist eines der herausragenden Merkmale unserer Sozialgesetzgebung. Diese ehrenamtlichen Vertreter entscheiden fachnah und kompetent über die vielfältigen Themen im Gesundheitswesen im Sinne der Versicherten. Die soziale Selbstverwaltung ist ein Kernelement der Demokratie in unserem Land, dies muss auch so bleiben“, forderte Zahn. Deshalb dürfe die Politik die Entscheidungsfreiheiten der Selbstverwaltung nicht weiter einschränken. „Wir – die Selbstverwaltung – wollen Verantwortung für das Gesundheitswesen tragen und die medizinische Versorgung gemeinsam mit den Leistungserbringern weiterentwickeln. Dazu gehört auch die Rückkehr zur vollen Beitragssatzautonomie sowie zur verstärkten Beteiligung der Arbeitgeber an den Kosten der Gesundheitsversorgung.“ Zudem müssten die gesetzlichen Eingriffe in die autonome Gestaltung der Selbstverwaltung bei Verträgen der Vorstandsmitglieder rückgängig gemacht werden. Mit Blick auf die kommende Sozialwahl 2017 drückte der vdek-Verbandsvorsitzende sein Bedauern am vorläufigen Scheitern der Einführung von Online-Wahlen aus. „Die Politik hat es verpasst, die Grundlagen für die Modernisierung der Sozialversicherungswahl zu schaffen. Und das ohne triftigen Grund, denn der Urnengang per Mausklick kann schon heute manipulationssicher und datenschutzrechtlich unbedenklich realisiert werden. Online-Wahlen hätten die Möglichkeit geboten, neue und vor allem junge Wählerschichten für die Wahrnehmung ihres demokratischen Rechts zu gewinnen“, erklärte Zahn. Zahn forderte ferner, die Selbstverwaltung weiterzuentwickeln. Dies betrifft die Prüfung einer Frauenquote in den Selbstverwaltungsgremien, die Stärkung der Sozialwahlen sowie Verbesserungen in der Rechtsstellung der Selbstverwaltung, wie beispielsweise Regelungen zur besseren Vereinbarkeit von Ehrenamt und Beruf, einen Anspruch auf Arbeitsfreistellung bei Fortzahlung der Bezüge oder akzeptable steuerliche Rahmenbedingungen. Mehr Informationen zu den Themen soziale Selbstverwaltung gibt es im Internet unter www.selbstverwaltung.de. Über die Sozialwahl informiert die Webseite www.sozialwahl.de. Pressemitteilung des vdek

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Jungarztregelung für MVZ

Der Gesetzgeber ging bei der Einführung von Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) davon aus, dass diese den bestehenden Kooperationsformen gleichgestellt sind, da in der täglichen Praxis dies oftmals vergessen wird, gibt es immer wieder gesetzliche Anpassungen, die diese Gleichstellung festigen. Auch die Gerichte sorgen dafür, dass diese Zwecke erfüllt werden. Zuletzt setzte sich das Landessozialgericht Berlin/Brandenburg mit […]

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E-Health-Gesetz: Fortschritt oder vertane Chance?

Ein Beitrag von Rainer Herzog zum eHealth Summit Germany beim Hauptstadtkongress 2015. Sobald der Entwurf eines neuen Gesetzes veröffentlicht wird, melden sich Interessengruppen zu Wort. Häufig kritisch. Dies ist gewohnte demokratische Praxis. Kein Gesetz kann alle – oft widerstreitende – Wünsche erfüllen. Doch der Referentenentwurf zum lange ersehnten E-Health-Gesetz enttäuscht über diesen kritischen Reflex hinaus […]

Weil’s so schön war:

Ganz wichtig: auch mal sagen, wenn etwas gut war! Das gilt für Mitarbeiter und Angestellte – und ist besonders schön, wenn es auch mal vom Kunden / Patienten kommt. In dem Sinn: einen guten Start in die Woche Euch allen! Tagged: Apotheke, Arbeit, Kunde, Mitarbeiter, Patient

Quantified Self im Pharma-Vertrieb: Zur Realität durch gezieltes Kundenzufriedenheits-Tracking

Stiefkind „Kontaktqualität“ Die Frage, wie der Erfolg der Vertriebstätigkeit weiterentwickelt werden kann, wird in pharmazeutischer Firmen mit dem Hinweis auf Kontaktintensität und kreatives Marketing beantwortet. Ein wesentlicher Aspekt bleibt in diesem Zusammenhang jedoch außer Acht: Dreh- und Angelpunkt der Wirksamkeit aller Ansätze ist die Qualität der Kundenkontakte. Die intensivste Besuchsfrequenz und die ausgefeiltesten Marketing-Instrumente greifen […]

Atombomben auf Spatzen

Sie wollen in eine Atombombe investieren? Dann unterstützen Sie das „Emergency Asteroid Defense Project“ (EADP) aus Dänemark, das sucht nämlich „Crowdfunder“, die bei der Rettung der Menschheit vor dem Untergang durch Asteroideneinschläge helfen. Kein Witz: schon ab einem Euro sind Sie dabei.

Ärztetag lehnt Versichertenstammdatenmanagement und damit Anschluss an die zentrale Infrastruktur ab

Die Ablehnung des ” Versichertenstammdatenmanagements” (VSDM) in den Arztpraxen soll durch das von Minister Gröhe geplante “E-Health” Gesetz erzwungen werden. Er droht mit finanziellen Strafen, falls Arztpraxen diesen “Dienst” nicht durchführen wollen. Die Durchführung des VSDM in den Arztpraxen erfordert, dass alle Arztpraxen sich dauerhaft online an eine zentrale eGK-Infrastruktur der gesetzlichen Kassen anschließen, welche schon in 2014 von Arvato  Bertelsmannkonzern) aufgebaut worden ist. In vielen Beschlüssen haben Ärztekammern, Zahnärztekammern und Vertreterversammlungen der Kassenärztlichen Vereinigungen und der KBV dieses Ansinnen mit großer Mehrheit abgelehnt. Es sei eine rein administrative Aufgabe der Kassen und würde zu langen Wartezeiten an den Praxistresen führen. “Außerdem kann auf Dauer keine Sicherheit für die sensiblen Praxisdaten
bei Anschluss an eine bundesweite zentrale Kasseninfrastruktur
garantiert werden”
, heißt es in dem Beschlussprotokoll des Ärztetages 2015. Dieser Beschluss kam nach einer intensiven Auseinandersetzung auf dem Deutschen Ärztetag 2015 gegen den Willen des Vorstandes der Bundesärztekammer zustande. Diese hatte in einem eigenen Antrag versucht, mit der Forderung nach finanziellen Anreizen für die Praxen eine Zustimmung des Ärztetages zu VSDM und damit Anschluss an die zentrale Intrastrulktur zu erreichen. Die Delegierten lehnten mit großer Mehrheit ab.

 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Elektronische-Gesundheitskarte-Aerztetag-lehnt-Datenabgleich-in-der-Arztpraxis-ab-2651513.html