World Media Festival: Gold und Silber für Filmproduktionen der BZgA

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist beim internationalen WorldMediaFestival in Hamburg für zwei Filmproduktionen mit einem Gold-Award und einem Silber-Award ausgezeichnet worden. “Etwas ist anders als sonst” – ein Kino- und TV-Spot zum Thema sexuell übertragbare Infektionen – erhielt mit dem Gold Award die höchste Auszeichnung in der Kategorie “Public Service Announcements”. Der Film “Agent Blitz Blank – Bösen Vibas auf der Spur”, der Kinder auf humorvolle Weise zum Händewaschen motiviert, wurde in der Kategorie “Charitable/Non-Profit” Silber prämiert. “Ich freue mich sehr, dass wir für unsere Filme diese internationalen Auszeichnungen erhalten haben. Sie sind ein weiterer sichtbarer Beleg für die besondere Qualität unserer Arbeit”, erklärt Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA. “Die Preise zeigen, dass Bilder und Botschaften der Filme passgenau gewählt wurden und sehr gut ankommen.” “Etwas ist anders als sonst” thematisiert die Symptome von sexuell übertragbaren Erkrankungen. Da diese sehr unterschiedlich und nicht immer deutlich und eindeutig sind, stellt der Spot durch ungewöhnliche Bildsymbole dar, dass “etwas anders ist als sonst”, wenn man sich angesteckt hat. Der Film “Agent Blitz Blank – Bösen Vibas auf der Spur” und der darin enthaltene Song “Hände nass” vermitteln Kindern die Notwendigkeit des Händewaschens: kindgerecht wird gezeigt, wo überall VIBAs – Viren und Bakterien – lauern, die krank machen können und wie man sich davor schützt. Das WorldMediaFestival Hamburg http://www.worldmediafestival.org ist seit dem Jahr 2000 ein internationaler Wettbewerb für audiovisuelle Kommunikationsmedien. Eine internationale, unabhängige Fachjury beurteilt eingereichten Beiträge nicht nur nach ihrer kreativen und technischen Exzellenz, sondern vor allem danach, wie gut sie ihre Zielgruppen ansprechen. Der Spot “Etwas ist anders als sonst” ist unter http://www.machsmit.de und unter http://www.bzga-avmedien.de zu sehen. Unter http://www.infektionsschutz.de ist der Film “Agent Blitz Blank” abrufbar. Pressemitteilung der Bundezentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

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Zukunftsforum: vdek stellt IGES-Gutachten zum Innovationsfonds vor

Mit 300 Millionen Euro jährlich sollen die Krankenkassen nach dem Willen der Bundesregierung ab 2016 den geplanten Innovationsfonds ausstatten. Geld, das für die Förderung neuer Versorgungsformen und die Versorgungsforschung vorgesehen ist. Kein Wunder, dass bereits jetzt von vielen Seiten Ansprüche angemeldet werden. Doch nach welchen Kriterien sollen die Mittel verteilt werden? Wer soll profitieren? Viele Fragen sind noch offen. Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) hat beim IGES-Institut ein Gutachten beauftragt und darauf aufbauend Konzepte entwickelt, wie der Fonds sinnvoll ausgestaltet werden kann. Die Ergebnisse werden beim diesjährigen vdek-Zukunftsforum am 30. Juni 2015 unter dem Motto „Innovationsfonds – Wie kommt die Zukunft in den Fonds?“ präsentiert. Zur Einführung in die Veranstaltung tragen Prof. Dr. Karl Lauterbach, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, und Prof. Josef Hecken, unparteiischer Vorsitzender des gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), ihre Erwartungen an die Umsetzung des Fonds vor. Dr. Karsten Neumann, Geschäftsführer des IGES-Instituts, stellt im Anschluss die Ergebnisse des Gutachtens zu Kernfragen der Ausgestaltung des Innovationsfonds vor. Abschließend diskutieren sie gemeinsam mit Ulrike Elsner, der Vorstandsvorsitzenden des vdek, Dr. Markus Müschenich, Vorstand des Bundesverbands Internetmedizin (BiM), und Professor Dr. Wolfgang Hoffmann, Geschäftsführer des Instituts für Community Medicine der Universität Greifswald, die Vorschläge des vdek. Die Veranstaltung findet am 30. Juni 2015 ab 17:00 Uhr in der Landesvertretung Sachsen-Anhalt beim Bund statt, Anschrift: Luisenstraße 18, 10117 Berlin. Um Anmeldung per Fax beim vdek wird gebeten, Fax-Nummer: 0 30/2 69 31-1210. Weitere Auskünfte zur Veranstaltung erteilt Frau Gabriele Prissok, Tel.: 030/2 69 31-1208, Email: gabriele.prissok@vdek.com. Pressemitteilung des vdek

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Umstellung erfolgreich abgeschlossen: Deutsche BKK nutzt ab sofort iskv_21c

Mit der Deutschen BKK setzt ab sofort die größte deutsche Betriebskrankenkasse auf die GKV-Branchensoftware iskv_21c. Dies teilten die Deutsche BKK das itsc, Hannover sowie die BITMARCK-Unternehmensgruppe anlässlich des erfolgreichen Abschlusses der Umstellung mit. Somit werden die rund 1,2 Millionen Versicherten der Deutschen BKK ab sofort mit der etablierten IT-Lösung von BITMARCK betreut. Zeitgleich wurden vor dem Hintergrund der zum 1. Januar 2015 in Kraft getretenen Fusion der Deutschen BKK mit der BKK Essanelle die Versichertendaten beider Krankenkassen erfolgreich zusammengeführt. Achim Kolanoski, Vorstandsvorsitzender der Deutschen BKK: „Der erfolgreiche Umstieg auf iskv_21c war eine besondere Herausforderung für eine Krankenkasse unserer Größe. Das gemeinsame Projektteam von Deutscher BKK, itsc und BITMARCK hat die Herausforderungen termingerecht in hervorragender Zusammenarbeit bewältigt. Gerade in Zeiten des sich weiter verschärfenden Wettbewerbs in der GKV müssen Krankenkassen ihre Geschäftsprozesse optimieren, um dadurch ihre Verwaltungskosten weiter zu senken. iskv_21c bietet hierfür eine wichtige Grundlage.“ „Im Rahmen der Endanwenderschulungen hat die itsc GmbH zusammen mit ihren Partnerunternehmen den Übergang auf iskv_21c so effizient wie möglich gestaltet. Die vor Ort eingesetzten Dozenten haben es verstanden, die Kolleginnen und Kollegen der Deutschen BKK an die neuen Funktionen der Branchensoftware heranzuführen. Es war von allen Seiten ein gelungenes Umstellungsprojekt“, so Andreas Dahm-Griess, Geschäftsführer der itsc-Gruppe. „Mit der Umstellung der Deutschen BKK auf iskv_21c ist ein weiterer Meilenstein in Richtung Großkassenimplementierung unserer GKV-Branchensoftware getan. Die enge Kooperation zwischen der Deutschen BKK, dem itsc und BITMARCK war der Schlüssel zum Erfolg des Projekts“, erläutert Andreas Strausfeld, Vorsitzender der Geschäftsführung der BITMARCK-Unternehmensgruppe. Durch den Umstieg der Deutschen BKK sind nunmehr 115 Umstellungsprojekte erfolgreich abgeschlossen. Bedingt durch Fusionen im Rollout-Zeitraum sind derzeit 102 Krankenkassen mit 14,1 Millionen Versicherten in Produktion. Gemeinsame Pressemitteilung der Deutschen BKK, der itsc Gmbh und der BITMARCK-Unternehmensgruppe          

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Ein Fall mit multiplen Beschwerden: Hierarchisierung der Symptomatik + Repertorisationsübung

Eine 40-jährige Frau kommt wegen seit Wochen anhaltender ständiger Müdigkeit und Lustlosigkeit. Außerdem erwacht sie öfter von einem drückend-stechenden Schmerz in der Gegend der Gallenblase, und zwar meist durch Ärger oder wenn sie Kaffee und Kuchen konsumiert hatte. Ferner leidet sie seit ihrer Kindheit unter häufigen Kopfschmerzen und zwar hinter den Augen nach hinten ziehend, aber […]

Wie (emp)findet das der Arzt?

Frage an die Ärzte. Siehe letzter Post: in der Apotheke fällt eine Diskrepanz zwischen verschriebenem Mittel und Anwendung auf – sei das jetzt wegen der Indikation, wegen der Dosierung, wegen der Anwendungsform. Die Apothekerin (gelegentlich auch PTA oder Pharmaassistentin) telefoniert in die Praxis um das (vermeintliche?) Problem zu klären. Wie empfindet ihr das? (Umfrage im Post […]

Schuldenbremse oder gehört ein Unverantwortlichkeitskriterium in eine Verfassung?

Neulich (am 20.April 2015) war ich zu einer Anhörung im Landtag NRW geladen. Thema: Schuldenbremse. Na, daher habe ich mir Gedanken gemacht. Bekanntlich darf man ja nach den Maastricht-Kriterien nur 60 Prozent des Inlandsproduktes an Gesamtschulden machen und jedes Jahr höchsten 3 Prozent mehr. Das lernt man ja fast in der Schule, na, jedenfalls die TV-Sprecher scheinen alle davon gehört zu haben. Es gibt sogar Länder, die sich beständig an diese Regeln halten! Das sind Zypern, Malta, Slowe-nien, die Slowakeiweiter

Ist das das richtige?

Diese Frage kam vor ein paar Tagen auf Facebook bei einer anderen Apothekerin auf: Scheinbar gesunde Frau kommt mit Rezept über Cefuroxim 500 12 Tbl. 
”Soll es für die Blase sein?” frage ich.
 “Nein, meine Beine sind so schlapp. Ich habe einen grippalen Infekt.” antwortet die Frau.
 “Haben Sie auch Fieber oder andere Beschwerden?”
 “Nein, […]

Analoge Dominanz: Die eHealth-Praxistypologie und ihre Implikationen für die Anbieter digitaler Lösungen

Der eHealth-Predisposition und -Attitude auf der Spur Die ersten Pilot-Untersuchungen des Projektes „eMedical Practice Insights“ in Arztpraxen geben bereits erste Anhaltspunkte darauf, wie weit Arztpraxen im Hinblick auf den Einsatz von eHealth-Lösungen entwickelt sind. Analysiert werden hierbei u.a. 
- der Grad der Predisposition von Praxisbetrieben für digitale Anwendungen, d. h. wie ausgeprägt ihre gegenwärtige Einführungsbereitschaft […]