Sellerie (Apium graveolens): Nahrungsmittel, Würzmittel, Heilmittel

Am Beipiel der Selleriepflanze können wir erkennen, wie viele Nahrungsmittel durch ihre spezifischen Wirkungen auf den Körper auch Heilmittel sind. Die Haupteigenschaft der Selleriepflanze ist ihre Hauptwirkung auf den urologischen Trakt MADAUS zählt in seinem 3-bändigen Standardwerk von 1979 “Lehrbuch der biologischen Heilmittel” u. a. folgende Wirkungen auf: harntreibend, bei Blasen- und Nierenbeschwerden aller Art […]

Nicht verpassen:

Freitag, 8. Mai 2015: Alexander Gerst im Audimax der Universität Hamburg Der Astronaut, Geophysiker und Vulkanologe Alexander Gerst kommt ins Audimax der Universität Hamburg und berichtet von seiner Mission “Blue Dot” auf der Internationalen Raumstation ISS. Wie fühlt sich der Flug in einer Rakete an? Und wie lebt es sich wirklich in der Schwerelosigkeit? Forschung, Wartungsarbeiten, Essen und Schlafen im Weltall: Astro-Alex präsentiert Filme und Berichte, Spannendes und Nachdenkliches rund um sein Space-Abenteuer. Weitere Infos: https://www.cen.uni-hamburg.de/press/events.html Für Kinder zwischen 8weiter

So lief der Monat: April 2015

April 2015 – ein Monat, der uns mit kalten Ostertagen und überwiegend „Alltagsgeschäft“ in Erinnerung bleibt. Hinter den Kulissen in der Bernstein Koordinationsstelle arbeiten wir fleißig am neuen Newsletter, der im Juni herauskommt und an unserem Beitrag für den Freiburger Wissenschaftsmarkt 2015. Es laufen auch schon die ersten Vorbereitungen für den Stand auf dem Neuroscience 2015 Annual Meeting in Chicago im November. Darüber hinaus gab es spannende Forschungsergebnisse aus dem Netzwerk. Susanne Schreiber und Janina Hesse vom Bernstein Zentrum Berlinweiter

Nicht ohne meine Zahnbürste oder Wie man Kreativität in der Wissenschaftskommunikation erstickt

Es sollte eigentlich ganz offensichtlich sein: Wer Gebiete fördern will, in denen Kreativität und großes eigenes Engagement gefordert sind, um Spitzenleistungen zu erreichen, der sollte die Rahmenbedingungen tunlichst nicht zu eng stecken – und nicht zu detailliert reglementieren wollen, was am Ende herauskommt. Die finanzielle Förderung von Forschung hat dieses elementare Prinzip glücklicherweise an vielen Stellen eingebaut und hält viele themen- und ergebnisoffene Förderinstrumente bereit. Umso mehr ärgere ich mich im Bereich Outreach und Wissenschaftskommunikation über Ausschreibungen, die in dieserweiter

eMedical Practice Insights: Sind Ärzte Instrumente oder Akteure der Digitalisierung?

Weniger Aufwand, schneller und wirksamer: so positionieren sich die neuen digitalen Helfer für den Arbeitsalltag niedergelassener Ärzte. Einzelne Referenzen für den proklamierten Nutzen liegen vor, viele Aspekte sind jedoch noch theoretisch-perspektivisch angelegt. Im Rahmen des Projektes „eMedical Practice Insights“ wurden erste Gruppengespräche mit zufällig ausgewählten niedergelassenen Ärzten zu deren Meinung im Hinblick auf die Internetmedizin […]

Erfolgsfaktor Praxisteam: ärztliche Tätigkeiten an MFA delegieren

Wenn Sie in Ihrer Praxis das Gefühl haben, dass am Ende des Tages noch Arbeit liegen bleibt und Sie trotz Einhaltung eines Zeitplanes nicht alle Aufgaben bewältigen können, dann sollten Sie die Fähigkeiten Ihrer medizinischen Fachangestellten besser zu nutzen.

Denn gerade weil der Arzt vorwiegend medizinische Fachkenntnisse hat, sollten Sie ein Team aus engagierten MFA um sich aufbauen, dass Ihnen organisatorische aber auch medizinische Aufgaben im Rahmen der Patientenbetreuung abnehmen.

Der Arzt muss hierzu lernen, gut delegieren zu können.

Delegieren schafft Kapazitäten

Hohes Patientenaufkommen und permanenter Zeitdruck sind längst zur alltäglichen Herausforderung in der ambulanten medizinischen Versorgung geworden.

Selbstständig arbeitende MFA mit eigenen Zuständigkeiten und Aufgabenbereichen können die ärztlichen Führungskräfte entlasten. Die Mitarbeiterzufriedenheit steigt in der Regel durch die erweiterten Kompetenzen.

Ein sehr interessanter Nebeneffekt ist, dass zufriedene und engagierte MFA bestrebt sind, selbständig Praxisabläufe zu optimieren.

Koordination der MFA

Sorgen Sie dafür, dass Ihr Praxisteam von einer leitenden medizinischen Fachangestellten (Praxismanager) geführt wird, die quasi als Schaltstelle zwischen Ihnen und den übrigen Praxismitarbeiter dient.

Sie sollte nicht als “Mädchen für alles” verstanden werden, sondern durchaus klare Aufgabenbereiche haben. Damit sie diese umfassend und zu Ihrer Entlastung durchführen kann, sind Fortbildungen in den Bereichen  Praxismanagement und Qualitätsmanagement zu empfehlen. Klar ist, hier Führungsqualitäten gefordert sind.

In abgestimmten Terminen sollte es regelmäßig eine Teambesprechung geben, in der Sie wichtige Anliegen in Sachen Personalwesen, Organisation und Verwaltung abstimmen und koordinieren sollten.

Gerade in der Hausarztpraxis haben Sie mittlerweile viele Möglichkeiten, Ihre medizinischen Fachangestellten gezielt in die medizinische Versorgung der Patienten einzubinden. Beispiele sind die VERAH, die Sie bei der Wundversorgung und Betreuung von geriatrischen Patienten unterstützt oder aber Ihnen Routine-Hausbesuche abnehmen kann.

Beratungsaufgaben, vor allem aber Erstgespräche mit den Patienten, die Aufnahme von Basisinformationen (Anamnese, Medikamentenplan) und das geriatrische Basisassessment können Sie ebenso an engagierte MFA delegieren.

Case-Management

Speziell geschulte MFA können unter anderem die Betreuung von chronisch kranken oder multimorbiden Patienten zum Beispiel Rahmen der DMP-Termine übernehmen.

Die Patienten fühlen sich häfuig  besser betreut, da die MFA sich mehr Zeit nehmen und sich häfuig intensiver mit den Patienten beschäftigen. Medikamentenpläne werden ordentlich geführt und auch soziale Aspekte, wie die häusliche Betreuung spielen eine wichtige Rolle. Rein medizinische Angelegenheiten können dann im Beisein eines Arztes besprochen werden.

Zunehmend wird eine solche Betreuung durch koordinierende MFA als sogenannten Case-Management benannt: der Patient erhält einen direkten Ansprechpartner im Rahmen der (ambulanten) Gesundheitsversorgung. Die MFA wiederum erhalten direkte Unterstützung durch den sozialen Dienst von kooperierende Krankenkassen (vor allem die AOK-BW im Rahmen der Selektivverträge).

Delegieren ist Prozess

Wenn Sie in Ihrem Praxisalltag bereits Qualitätsmanagement umsetzen, müssen Sie ohnehin jeder MFA einen bestimmten Aufgabenbereich wie das Bestellwesen von Praxisbedarf oder die Überwachung der Hygienestandards zurechnen.

Zu empfehlen ist außerdem, dass Sie über einen EDV-Beauftragten verfügen, da eine funktionierende Praxissoftware mittlerweile wichtiger Bestandteil des täglichen Praxisablaufes ist.

Wenn Sie Aufgaben delegieren, dürfen Sie dies nicht als Einmalaktion verstehen. Wer richtig delegiert, muss in einer vorausgehenden Teambesprechung Ziele vereinbaren und diese regelmäßig überprüfen.

Tauchen Probleme auf, sollten Sie Ihrem Mitarbeiter jederzeitig mit Rat und Tag beiseite stehen um Lösungswege zu suchen.

Damit sind Ihre Führungseigenschaften als Vorgesetzter gefragt, die neben der Kompetenz natürlich auch Geduld, Vertrauen und Eingehen auf die Bedürfnisse Ihrer MFA voraussetzt.

Aber auch negative Kritik bei Fehlern oder Versäumnissen muss konstruktiv besprochen werden. Ansonsten erfolgt bei stillschweigender Akzeptanz von wiederkehrenden Fehlern eine Rückdelegation.

 

von *der* Frau

Mann in der Apotheke: “Ich hätte gerne ein Celebrex*.” Pharmama: “Haben Sie dafür ein Rezept?” Mann: “Nein. Aber ich habe das schon von der Frau bekommen.” Pharmama (leicht irritiert): “Von welcher Frau?” andere Apothekerin? Ärztin? Mann: “Na, von meiner Frau.” Hmpf. Das kommt häufiger vor, dass Ehepartner untereinander Medikamente austauschen. Leider auch rezeptpflichtige Sachen, wo es wirklich gut […]