Asthma Bronchiale – Die unterschätzte Gefahr durch Allergien

Anlässlich des diesjährigen Welt-Asthma-Tages am 5. Mai informieren die verschiedensten Gesundheitsinstitutionen und –verbände weltweit zum Thema Asthma Bronchiale. Und die Aufklärung tut not, denn von der unheilbaren Atemwegserkrankung sind inzwischen etwa 5 % der Erwachsenen und bis zu 10% der Kinder betroffen […]

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Zwei Drittel nutzen Smartphone zur Gesundheitsaufklärung

Nach einer aktuellen Umfrage (Pew Research) verfügen bereits knapp zwei Drittel der Erwachsenen in den USA über ein Smartphone. Die Mehrheit (62 %) nutzt es, um Gesundheitsinformationen nachzuschlagen.

Erstaunliches Ergebnis: Selbst unter den Senioren über 65 Jahren zählt bereits jeder Dritte zu den Smartphone-Nutzern. Noch vor einem Jahr waren es lediglich 19 Prozent, das entspricht einem Zuwachs von 42 Prozent.

Fazit: Digitale Gesundheitsaufklärung hat bereits einen hohen Stellenwert und wird mit der zunehmenden Markterschließung älterer Bevölkerungsgruppen weiter an Bedeutung gewinnen.  

Quelle:

MobiHealthNews, April 2015: 64 Percent of US Adults own Smartphone now.

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Ein alter Haudegen zur Entstehung der Ariane-Rakete

Ich habe gerade das Buch “La Naissance d’Ariane” von Jean-Pierre Morin gelesen. Jean-Pierre Morin arbeitte seit 1964 bei der französischen Raumfahrtagenur CNES udn war seit 1972 beim Ariane-Programm dabei. Bis zum Jahr 1993 – als Vizedirektor des Centre Spatiale Guyanais. Also ein langjähriger Insider, jemand, der nicht nur die technische, sondern auch die organisatorische, menschliche und politische Seite des Projekts miterlebt hat, die Höhen und Tiefen, die technischen Probleme mit den Vorkläufern, die unlösbar erscheinenden Konflikte, die politischen Grabenkämpfe zwischen Amerikanern, Sowjets und Europäern, aber auch zwischen den innereuropäischen Akteuren andererseits und schließlich der Erfolg, den viele von vorneherein für ausgeschlossen gehalten hätten.

Löwenzahn für die gesunde Frühsommer-Kur

Löwenzahn entgiftet und reinigt

 

Gärtner ärgern sich oft über das “Unkraut” mit den tiefen Wurzeln. Denn im Frühling bzw. Frühsommer erblühen ganze Wiesen im prallen Gelbton. Löwenzahn gilt als entgiftend, abführend und
entwässernd. Schon im 11.Jahrhundert wurde diese heilkräftige Pflanze aus der Familie der Korbblüter (wie zB. auch die Arnika) zur Behandlung von Krankheiten angewendet. In Deutschland benutzte man die Pflanze ab dem Spätmittelalter auch bei
Fieber und Durchfall.

Homöopathie Berlin Löwenzahn Taraxacum Frühjahrskur
Foto: (c) Anja Lehmann

Löwenzahn wirkt besonders auf Leber- UNd Galle und Entgiftet den Körper

In der Heilkunde werden alle Teile des Löwenzahns verwendet. Die Blätter, Blüten und auch die Wurzeln werden im Frühjahr/ bzw. Frühsommer, am besten vor der Blüte, gesammelt und können als Tee
getrunken oder Salat gegessen werden. Die Blätter enthalten Bitterstoffe, Flavonoide (sekundäre Pflanzenstoffe)  und Aminosäuren, aber auch Spurenelemente wie Kupfer und Zink sowie Vitamin
C, E und B-Vitamine, welche für die Immunabwehr in unserem Körper sehr wichtig sind. Löwenzahn enthält ausreichend Kalium, welches für einen geregelten Herzschlag nötig
ist.

Die “Piss-Blume” soll besonders die Nieren anregen, entwässern und entsäuern. Daher wird diese Pflanze oft im Frühling zur Entgiftung und Entschlackung genutzt. Durch diese Kuren
(bei chronisch Kranken sollte immer ein erfahrener Therapeut zu Rate gezogen werden) kann sogar auch bei Rheuma und Gicht Linderung eintreten.

Bitter macht Lustig (und vor allem Gesund)

Löwenzahn besitzt viele wichtige Inhaltsstoffe, unter anderem auch Bitterstoffe. Diese Bitterstoffe regen im Organismus den Stoffwechsel, die Leber und die Gallensäfte an. Sie förden die
Produktion von Speichel und Magensaft und halten den Darm und die Verdauung in
Schwung.

Heutzutage essen wir nur noch sehr wenig bittere Dinge. Die Nahrungsmittelindustrie hat diese Bitterstoffe fast vollständig aus dem modernen Nahrungsmitteln verbannt. Derweil sind diese Stoffe
für eine gesunde Verdauung wichtg.

Der Darm ist ein bedeutender Teil unseres Immunsystems. Wird der Verdauungstrakt vernachlässig und verschlackt dieser, kann es zu Magen- Darmbeschwerden, Darmentzündung, Durchfall, Reizdarmsyndrom, Morbus Crohn oder Darmkrebs kommen. Bitterstoffe regen die gesamte Verdauungssekretion an. Im günstigsten Fall kann die Magen-Darmpassage beschleunigt
werden, die Fett- und Eiweißverdauung optimiert. Auch werden Fäulnis und Gärprozesse und damit Blähungen vermindert.

Bitterstoffe wirken basisch und können Säureblocker (z.B. bei Sodbrennen) unnötig machen. Außerdem hemmen sie unnötige Heißhungerattacken und bremsen den Appetit.

Grüne Smoothis für weniger Entzündung im Körper

Vor allem grüne Smoothies wirken sich positiv auf schwelende Entzündungen im Körper aus. Durch die sekundären Pflanzenstoffe und Omega-3-Fette können Entzündungen im Körper vermindert werden. Die
Smoothies sollten 2x am Tag frisch hergestellt und getrunken werden. 

 

Sammeln und mixen Sie für einen großen (oder 2 kleine) gesunden grünen Smoothie: (bitte alles Bio)

 

4-5 Blatt Löwenzahn,

3-4 Blatt Giersch,

1/2 Avocado,

1 Banane (oder 1 Apfel, 1 Birne), 

1/2 Zitrone (oder Limette),

1-2 EL Leinöl (oder gutes Fischöl) 

sowie 300 ml Wasser.

 


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Vom Asthmaanfall zum kontrollierten Asthma

Asthma, eine Erkrankung die jeder kennt. Vielleicht weil häufig Allergiker betroffen sind. Aber warum kommt es zum Asthma und was genau passiert in den Atemwegen bei einem Asthmaanfall? Asthma heißt nichts anderes als eine chronische Entzündung der Atemwege (Überreaktion der Bronchien auf verschiedene Reize). Beim Asthma schwillt die Schleimhaut in der Lunge an und sie produziert zusätzlich zähen […]

Welt-Händehygienetag am 5. Mai: Übertragung von resistenten Erregern eindämmen

In Deutschland werden jährlich bis zu 500.000 Krankenhausinfektionen festgestellt, davon etwa 30.000 mit multiresistenten Erregern. Mehr als ein Drittel dieser Infektionen gilt als vermeidbar – ein Großteil allein durch konsequente Desinfektion der Hände. Die BARMER GEK wirbt deshalb anlässlich des von der Weltgesundheitsorganisation initiierten Welt-Händehygienetages am 5. Mai gemeinsam mit der „Aktion Saubere Hände“ für verbesserte Hygienestandards in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen sowie ambulanten Einrichtungen. „Die Vermeidung von behandlungsassoziierten Infektionen insbesondere durch multiresistente Erreger stellt eine zentrale Herausforderung für das Gesundheitswesen dar. Alle primär Verantwortlichen, wie Bundesländer, Gesundheitsämter und Leistungserbringer, müssen konsequent ihren Pflichten nach dem aktuellen Infektionsschutzgesetz und dem Hygieneförderprogramm von 2013 nachkommen“, so der Vorstandsvorsitzende der BARMER GEK, Dr. Christoph Straub. Vor allem seien die Bundesländer aufgefordert, den Krankenhäusern dauerhaft die notwendigen finanziellen Mittel zur Investition in mehr Patientensicherheit bereitzustellen. Seit ihrem Start in 2008 beteiligen sich von den bundesweit rund 2.000 Kliniken 970 an der Aktion Saubere Hände. Das Ziel müsse es sein, diese Zahl deutlich zu erhöhen. „Die Arbeit der Aktion Saubere Hände stützt sich auf ein Bündel von Präventionsstrategien, von Fortbildungen für medizinisches Personal bis zur gezielten Installation von Händedesinfektionsmittelspendern“, so Dr. Christine Reichardt, Koordinatorin der Aktion. Die deutschlandweite Kampagne setzt sich für verbesserte Hygienestandards auf Basis von internationaler Forschungsarbeit und nationaler Hygienerichtlinien ein. Insgesamt nehmen an der Aktion bereits 1840 stationäre und ambulante Einrichtungen teil. Pressemitteilung der BARMER GEK

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Neue Blutverdünner zu oft verschrieben

Arzneimitteldaten der Techniker Krankenkasse (TK) lassen darauf schließen, dass unverhältnismäßig viele Patienten mit neuen oralen Antikoagulation (NOAK) behandelt werden. Die Mehrheit der Patienten mit Vorhofflimmern wurde nicht zunächst auf die etablierten Wirkstoffe (Vitamin-K-Antagonisten), sondern gleich auf NOAK eingestellt. Laut Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) und den aktuellen Leitlinien sollten Ärzte die NOAK jedoch nur für Patienten verordnen, die mit Vitamin-K-Antagonisten wie Phenprocoumon schwer einzustellen sind, ein erhöhtes Risiko von Interaktionen unter Vitamin-K-Antagonisten aufweisen oder für die die regelmäßige Kontrolle des INR-Wertes schwierig ist. “Die klassischen Vitamin-K-Antagonisten sind in den für sie zugelassenen Indikationen nach wie vor der Standard zur oralen Antikoagulation”, so Tim Steimle, Leiter des Fachbereichs Arzneimittel der TK. “Die NOAK haben in den meisten Fällen keine Vorteile für die Patienten, trotzdem wurden 2014 fast doppelt so viele Tagesdosen verschrieben wie im Vorjahr.” Mit Dabigatran (Pradaxa), Rivaroxaban (Xarelto) und Apixaban (Eliquis) stehen drei NOAK zur Verfügung, die in den Indikationen Thromboseprophylaxe und Vorhofflimmern zugelassen sind. Um eine belastbare Aussage über den Zusatznutzen eines Vertreters der Wirkstoffgruppe gegenüber dem anderen zu treffen, mangelt es derzeit an direkten Vergleichsstudien. Sämtliche NOAK sind aber deutlich teurer als die Therapie mit Vitamin-K-Antagonisten (0,20 Euro Tagestherapiekosten gegenüber weit über 3,00 Euro bei den NOAK). Im Bestandsmarktreport, den die Universität Bremen mit Unterstützung der TK veröffentlicht hat, konnte nur Apixaban eine gelbe Kostenampel erhalten, während die anderen mit “rot” bewertet wurden. In Kooperation mit der Universität Bremen bietet die TK gemeinsam mit der DAK und der KKH eine telefonische Beratung durch unabhängige Arzneimittelexperten an: Zur Vereinbarung eines Rückrufs können sich Ärzte an die gebührenfreie Telefonnummer 0800 285 85 80 52 (innerhalb Deutschlands) oder an arzneimittelreport@tk.de wenden. Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse

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Studie zur Haus- und Facharztwahl: Arztmangel und lange Wartezeiten sind für die meisten kein Thema

Fast drei Viertel der Deutschen haben einen Hausarzt in weniger als fünf Kilometern Entfernung. Selbst auf dem Land haben sechs von zehn Bürgern ihren Allgemeinmediziner nach eigenem Bekunden so dicht vor der Haustür, ein weiteres Viertel im Umkreis von fünf bis zehn Kilometern. Auch die Facharztversorgung in Deutschland ist besser als ihr Ruf: Die Mehrheit der Bundesbürger erhält in maximal zwei Wochen einen Termin beim Facharzt. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Umfrage „Arztsuche und Arztauswahl 2015“ der IKK classic.  Bei der Wahl ihres Hausarztes machen es sich viele Deutsche leicht und setzen auf Bequemlichkeit: Für 43 Prozent war das Top-Auswahlkriterium die unmittelbare Nähe zum Wohnort. Besonders Senioren legen darauf Wert (50 Prozent). Am zweithäufigsten wurde der Mediziner aufgrund einer Empfehlung von Familie, Freunden oder Kollegen ausgesucht (40 Prozent). Nahezu jeder Fünfte (18 Prozent) geht aus Familientradition zu seinem Hausarzt, vor allem die 18- bis 29-Jährigen (31 Prozent). Durch Internetrecherche sind dagegen nur sieben Prozent zu ihren aktuellen Allgemeinmediziner gelangt. Hier informieren sich mit 16 Prozent am ehesten die 30- bis 39-Jährigen. Das Telefonbuch spielt mit vier Prozent keine bedeutende Rolle mehr. Geht es darum, einen Facharzt zu finden, setzen die meisten Patienten auf das Urteil des Hausarztes: Laut der Studie fragen 39 Prozent der Befragten in diesem Fall gezielt ihren angestammten Mediziner um Rat. Bei der Erreichbarkeit schlägt die unterschiedliche regionale Verteilung der Fachärzte zu Buche: Während in der Stadt zwei Drittel der Bürger einen Hautarzt in weniger als zehn Kilometern finden, sind es auf dem Land nur 29 Prozent. Bei HNO-Ärzten ist die Relation 63 zu 32 Prozent, bei Orthopäden 62 zu 27 Prozent.  Drei Viertel bekommen Wunschtermin beim Facharzt Die oft thematisierte Wartezeitenproblematik bei Terminen beim Facharzt sehen die meisten Befragten gelassen. Das gilt nicht nur für Patienten in der Stadt, sondern auch für die Bewohner ländlicher Regionen. Hier wie dort bekommen fast 60 Prozent der Bürger innerhalb von zwei Wochen einen Facharzttermin. Für drei Viertel aller Befragten entsprach der zuletzt bei einem Facharzt vergebene Termin auch ihrem Wunschtermin – was bedeutet, dass einige Patienten Termine auch gern längerfristig vereinbaren. Die kürzesten Wartezeiten hat Hamburg: 41 Prozent der Hansestädter erhielten einen Termin innerhalb einer Woche, kein einziger Termin lag mehr als acht Wochen in der Zukunft. Auch im Saarland ist die Versorgung gut, hier musste niemand länger als drei Wochen warten. Schwieriger ist die Situation im Osten: In Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern mussten 22 Prozent länger als acht Wochen warten, in Brandenburg 18 Prozent. Bei den Privatversicherten unter den Befragten geben sogar 48 Prozent an, ihren letzten Facharzttermin in der auf die Anfrage folgenden Woche erhalten zu haben (gesetzlich Versicherte: 26 Prozent). Auf die generelle Zufriedenheit  wirkt sich dieser Unterschied aber offenbar nicht aus: 75 Prozent der Bürger sind mit der Terminvergabe nach eigenem Bekunden zufrieden. Der Vorteil der einen ist also nicht automatisch ein Nachteil für die anderen. „In der Wahrnehmung der Bürger spielen Versorgungsengpässe oder Terminprobleme eine geringere Rolle als erwartet“, sagt Gerd Ludwig, Vorstandsvorsitzender der IKK classic. „Auch wenn diese Themen in der Versorgungsrealität noch nicht angekommen sind, dürfen wir sie nicht aus den Augen verlieren. Politische Initiativen wie das geplante E-Health-Gesetz sind beispielsweise ein richtiger Schritt, um das Gesundheitssystem nicht nur in ländlichen Regionen auf künftige Herausforderungen vorzubereiten“, so Ludwig weiter. Pressemitteilung der IKK classic  

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Arztbesuch per Video: Immer mehr Patienten sagen Ja!

Innerhalb von nur sechs Jahren wird sich die Nutzerbasis für mobile, im häuslichen Umfeld genutzte Gesundheitsdienstleistungen mehr als verfünffachen (1). 2020 sollen demnach fast 80 Millionen Menschen weltweit den Arzt zuhause via Monitor bzw. Smartphone empfangen und die selbst erfassten Messdaten online an ihren Arzt übertragen. 2014 waren es 14,3 Millionen.

Gründe für die rasche Marktdurchdringung seien die Kosteneinsparungen, die sich Experten von mobile Gesundheitsdienstleistungen versprechen. Demograpisch bedingt müssen immer mehr ältere Patienten medizinisch versorgt werden, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Auch die Zahl der chronisch Kranken wächst weiter und damit die Gruppe der Menschen, die dauerhaft und regelmäßig auf medizinische Therapiekontrolle angewiesen sind.

Die Mehrzahl der Patienten zeigt sich aufgeschlossen (65%), ganz besonders jüngere Patienten und jene, die seit einem bzw. bis zu vier Jahren nicht mehr in ärztlicher Behandlung waren. Der Video-Arztbesuch schätzen sie als eindeutig bequemer ein, so dass sie im Zweifel sogar bereit wären, ihren Arzt zu wechseln, um Video-Besuche nutzen zu können.

(1) Tractica April 2015 http://www.businesswire.com/news/home/20150420005332/en/78-Million-Consumers-Utilize-Home-Health-Technologies#.VUdAFZNWckS

MobiHealth, April 2015 http://mobihealthnews.com/42516/report-78-5-million-will-use-home-health-tech-by-2020/  

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